Als der Toyota Celica 1970 das Licht der Welt erblickte, trug der kleine Sportwagen eine interessante Melange US-amerikanischer Stilelemente und fand sofort Zuspruch. Auch heute erfreut sich das Toyota Coupe großer Nachfrage.
Unser Toyota Celica hier macht seinem Pony-Car-Dasein mit den echten Wolfrace-Felgen alle Ehre. So guckt das Toyota Coupe vorn wie eine Mischung aus Dodge Challenger und Ford Torino aus der Wäsche, während die Dachlinie mit der chrombehangenen C-Säule sich mehr in Richtung 1st Gen-Camaro orientiert. Da erst im Herbst 1977 Toyota Celica-Barock gegen erheblich kantigere Formen getauscht wurde, darf man die Celica TA23-Baureihe wohl als durchaus gelungen bezeichnen. Die Attribute kompakt, schmissig, agil und modisch treffen die Philosophie hinter dem spritzigen Toyota-Coupe recht genau.
Toyota Celica 1.6 in drei Versionen zu haben
Hubraum-seitig war der Toyota Celica 1.6 die einzige Wahl für das Stufenheck-Modell; allerdings konnten unter der sportlich belüfteten Motorhaube mit Powerdome gewisse Toyota Parts für mehr Vortrieb sorgen. Damit das Toyota Coupe auch zum Sprit Sparen kommt, obliegt die Gangwahl hier dem serienmäßigen Fünfgang-Getriebe, wie eine kleine Plakette am Heck den damals üblichen Viergang-Kollegen mitteilt. Dort sorgten auch breite, glubschige Rückleuchten für gepflegte Langeweile. Wie es besser aussehen konnte, zeigte der Celica Liftback mit Dreikammer-Leuchten wie bei frühen Mustangs.
Toyota Coupe – so wie muss
Wer dem Toyota Celica Supra-Technik implantieren möchte, kann das tun, doch notwendig ist es nicht unbedingt, wie die vielen Rennsiege auf weltweiten Rallye-Strecken belegen. Was dem Besitzer zu wünschen ist, damit der Celica Toyota nicht in Verruf bringt, ist die Abwesenheit vom Gilb. Und wenn die Leistung vom Toyota Coupe doch einmal für zu gering betrachtet wird, hält die Fastback-Version Celica Liftback 2000 GT noch den 120 PS starken Zwoliter-Reihenvierer bereit. Sollte es tatsächlich einmal soweit sein, viel Erfolg beim Suchen!
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