Am 5. November kommt der neue Porsche Panamera 2016 zum Händler. Das nach seinem Debüt im Berliner Motorenwerk ab sofort bestellbare Oberklasse-Autowagen ist in allen Dimensionen leicht gewachsen und mal wieder viel sportlicher als mancher Sportwagen.
Zum Marktstart stehen mit Porsche Panamera Turbo,
Panamera 4S und Panamera 4S Diesel drei neue Biturbo-Direkteinspritzer zur Verfügung. Sie alle – erstmalig auch der Selbstzünder – kommen stets mit permanentem Allradantrieb und einem neuen Achtgang-Porsche-Doppelkupplungsgetriebe (PDK). Ein 404 kW/550 PS und 770 Nm Drehmoment mobilisierender 4,0-Liter-V8 befeuert den Panamera Turbo, ein 2,9-Liter-V6 mit 324 kW/440 PS und 550 Nm den Panamera 4S. Beim Porsche Panamera 4S Diesel garantiert ein 4,2-Liter-V8 mit 310 kW/422 PS und strammen 850 Nm satten Schub. Die Höchstgeschwindigkeiten der Porsche Modelle liegen zwischen 285 und 306 km/h; für den Spurt von 0 auf 100 benötigen sie – je nachdem, ob das Sport Chrono Paket verbaut ist – 3,6 bis 4,5 Sekunden.
Forciertes Fahren im Panamera leicht gemacht
Den neuen Porsche Panamera machen die adaptive Luftfederung inklusive der elektronische Dämpferregelung Porsche Aktive Suspension Management, die verbesserte Porsche Dynamic Chassis Control Sport einschließlich Porsche Torque Vectoring Plus und aktiver Wankstabilisierung sowie eine neue elektromechanische Lenkung zur rundstreckentauglichen Luxuslimousine. Der integrierte Fahrwerkregler Porsche 4D-Chassis-Control kontrolliert und synchronisiert alle Fahrwerksysteme in Echtzeit, um so das Fahrverhalten der Porsche Limousine zu optimieren. Mit der neuen Hinterachslenkung – adaptiert von den Porsche Sportwagen 918 Spyder und 911 Turbo – bringt der Panamera deren Lenkpräzision und Handling ins Gran Turismo-Segemt. Abermals bissiger und standfester wurden ferner die Bremsen.
Das Porsche Advanced Cockpit bleibt in einem Punkt analog
Das Panamera-Interieur gibt sich mit Blackpanel-Flächen und interaktiven Displays zukunftsweisend. Traditionelle Hardkeys und herkömmliche Instrumente wurden im neuen Porsche Advanced Cockpit durch berührungssensitive Panels und persönlich konfigurierbare Bildschirme ersetzt. Ungeachtet der deutlich umfangreicheren Kommunikations-, Komfort- und Assistenzfeatures ließen sich deren Nutzung und Bedienung übersichtlicher und intuitiver gestalten. Trotz aller Zeugnisse der digitalen Gegenwart der Mobilität bedingt sich der neue Porsche Panamera Raum für Passion aus: Als Zentrum vom Kombiinstrument bleibt der mittig angeordnete Drehzahlmesser als Hommage an den historischen Porsche 356 A analog.
Assistenzsysteme der Porsche Limousine
Zu den bedeutendsten neuen Systemen im Porsche Panamera zählt der Nachtsichtassistent. Dessen Wärmebildkamera erfasst Menschen und größere Tiere und warnt vor ihnen farblich markiert im Cockpit. Die optionalen Matrix-LED-Hauptscheinwerfer mit 84 Bildpunkten strahlen zudem Menschen weit vor dem Sichtbereich des Abblendlichtes kurz an, so sich diese im kalkulierten Fahrbereich befinden. Äußerst weitsichtig agiert das neue Porsche InnoDrive samt Adaptive Cruise Control: Auf Grundlage der Navidaten sowie der Radar- und Video-Sensoren berechnet und aktiviert es für die nächsten drei Kilometer die idealen Beschleunigungs- und Bremswerte sowie Gang- und Segelvorgaben. Dabei bezieht dieser elektronische Co-Pilot Kurven, Steigungen und Tempolimits selbständig mit ein.
Was kostet der neue Porsche Panamera?
Die Porsche Panamera Preise beginnen in Deutschland einschließlich Mehrwertsteuer bei 113.027 Euro für den Panamera 4S. Der Panamera 4S Diesel schlägt ab 116.954 Euro zu Buche, der Panamera Turbo ab 153.011 Euro.
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Bilder: © 2016 Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG.
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