Oben ohne

Wem der Mustang zu ordinär und der Challenger zu groß ist, findet im Chevrolet Camaro Cabrio genau das richtige Auto. Der offene Chevrolet Camaro kommt sogar offiziell nach Europa.

Stattlicher Sportwagen - das Chevrolet Camaro Cabrio ©GM Corp.
Das Chevrolet Camaro Cabrio ist nur leider etwas spät: Diesseits des Teiches ist er nicht vor September 2011 zu erwarten, womit die hiesige Cabrio Saison schnell ihrem End entgegeneilt. Schade eigentlich. Erfreulich hingegen ist das straffe Fahrwerk, das den offenen Chevrolet Camaro adelt. „Bei der Entwicklung haben wir Wert darauf gelegt, dass das Cabrio dem Coupe in puncto Straßenlage, Fahrverhalten und Gesamtleistung so nahe wie möglich kommt“, erklärte Chevrolet-Chefingenieur Al Oppenheiser.

Damit wird der kleine Bruder des Pontiac Firebird wie damals schon zur echten Granate. Vor allem dann, wenn aus dem Pony Car mittels 6,2-l-V8 zum Muscle Car Camaro SS befördert wird.

 

Unter den Wolken: Komfort im offenen Chevy ©GM Corp.

Chevrolet Camaro Cabrio umfassend verstärkt

Um dem Chevrolet Camaro Cabrio sportliche Härte beibringen zu können, wurde das Camaro Coupe von Anfang an auf eine Cabrioableitung hin entwickelt. Damit das fehlende Dach den US-Sportwagen nicht mit mangelnder Verwindungsteife in Verlegenheit bringt, ließen die GM-Ingenieure dem Camaro Cabrio

  • eine Domstrebe unter der Motorhaube
  • eine Verstärkung unterhalb des Getriebes
  • eine Tunnelverstärkung am Unterboden sowie
  • Unterboden-V-Streben vorne und hinten

angedeihen. Dies erlaubt es, dem offenen Chevrolet Camaro ein knackiges Sportfahrwerk zu verpassen, ohne Karosserieschäden befürchten zu müssen. Das Ergebnis ist ein Cabriolet, das in Sachen Beschleunigung, Straßenlage und Fahrleistung dem Coupe so gut wie nicht nachsteht.

Heckansicht vom dachlosen Chevrolet Camaro ©GM Corp.

Klassisches Stoffdach auf dem Chevrolet Camaro

Das Stoffdach vom Chevrolet Camaro Cabriolet öffnet sich elektrisch betrieben binnen 20 Sekunden. Durch die Nutzung von „Gelenken“ aus Verbundwerkstoff anstelle von Aluminium, die Verlängerung des Verdecks bis unter die Gürtellinie und eine Überarbeitung der Nähte konnten die üblichen Stützrippen entfallen. So glänzt der Chevy Camaro mit einem glatten, straffen und sorgfältig verarbeiteten Verdeck, das zudem die schlanke Dachlinie vom Camaro Coupe beibehält. Das Verdeck basiert auf einem festen und robusten Gewebe. Der Dachhimmel ist mit einem Akustikmaterial bezogen, das bei aufgesetzter Mütze eine geräuscharme Fahrt mit Coupe-Komfort bewirkt. Die gläserne und beheizbare Heckscheibe krönt schließlich das Verdeck vom Chevrolet Camaro.

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