Wo herkömmliche Kombis an ihre Grenzen kommen, geht für die neue Mercedes E-Klasse All Terrain dank erhöhter Bodenfreiheit mit großen Rädern und serienmäßigem Allradantrieb 4Matic der Spaß erst richtig los.
Soeben debütierte die neue Mercedes E-Klasse All-Terrain 2016 auf dem Pariser Salon, Marktstart ist im Frühjahr 2017 mit dem 143 kW/194 PS starken E 220 d 4Matic. Kurz darauf folgt
ein All-Terrain V6 Diesel; beide Mercedes Modelle kommen mit der Neunstufen-Automatik Neungang-Automatikgetriebe 9G Tronic. Das mit Audi A6 Allroad und Volvo V90 Cross Country konkurrierende T-Modell sieht aber nicht nur robust aus, sondern erlaubt auch, im vom GLE abgeleiteten Fahrmodus All-Terrain, das Fahrwerk anhand der serienmäßigen Air Body Control bei bis 35 km/h Geschwindigkeit um 20 mm anzuheben. Die Schwellen für ESP und die Giermomentenregelung sowie die Antriebsschlupfregelung sind entsprechend abgestimmt.
Bis 156 mm Bodenfreiheit in der Mercedes E-Klasse All-Terrain
Das All-Terrain Fahrprogramm informiert im E-Klasse T-Modell unter anderem über Lenkwinkel, Stellung der Luftfederung, Steigungs- und Neigungswinkel, Stellung von Gas/Bremse und per Kompass über die eingeschlagene Richtung. Die Luftfederung ermöglicht drei Niveaulagen von 0 bis +35 mm. Das höchste Niveau kann stets auch manuell per Niveautaste auf der Mittelkonsole gewählt werden. Gegenüber dem regulären E-Klasse Kombi steht die Mercedes E-Klasse All-Terrain 29 mm höher, von denen 14 mm den Reifen mit größerem Höhen-/Breitenverhältnis auf drei exklusive Alufelgen im Format 19 und 20 Zoll und 15 mm dem höhere Normalfahrniveau der Luftfederung zu verdanken sind. Die Bodenfreiheit der neuen E-Klasse Allrad-Version liegt zwischen 121 und 156 mm.
Den Mercedes Kombi prägen offroad-orientierte Elemente
Die Front der E-Klasse All-Terrain dominiert der Zweilamellen-Grill im Mercedes SUV-Stil mit großem Zentralstern. Zum robusten Erscheinungsbild tragen ebenso der eigenständige Frontstoßfänger sowie die Verkleidung im Unterfahrschutz-Look bei. Der dreigeteilte Frontstoßfänger ist in Wagenfarbe und unten in schwarz genarbtem Kunststoff ausgeführt. An der Flanke betonen die Radlauf- und die Schweller-Verkleidungen den All-Terrain Charakter. Der Heckstoßfänger der Mercedes E-Klasse All-Terrain gleicht seinem vorderen Pendant. Ein robuster äußerer Ladekantenschutz und ein optischer, in Silberchrom galvanisierter Unterfahrschutz stellen weitere prägnante Merkmale dar.
E-Klasse All-Terrain kommt mit markantem Interieur erhältlich
Innen hebt sich die Mercedes E-Klasse All-Terrain mit einem eigenständigen Zierteil im Alu-Carbon-Look, Edelstahl-Sportpedale mit Gumminoppen sowie Fußmatten mit All-Terrain Schriftzug vom E-Klasse T-Modell ab. Die Ausstattung des All-Terrain liegt der Interieur-Line Avantgarde zugrunde, gegen Aufpreis bieten die Mercedes Händler mit Exclusive sowie designo-Ausstattungen abermals mehr Fahrkomfort auf schlechten Wegstrecken an. Natürlich punktet das neue Modell mit allen intelligenten Laderaumlösungen des E-Klasse Kombis wie die serienmäßige Cargo-Stellung der 40:20:40 geteilten Rücksitzlehne. Ferner stehen sämtliche Innovationen der E-Klasse bezüglich Sicherheit, Komfort und Fahrerentlastung zur Verfügung.
- Expressive Executives: Mercedes E-Klasse All-Terrain
- Expressive Executives: Opel Senator A1
- Expressive Executives: BMW 5er Limousine
- Expressive Executives: GAZ 24 Wolga
- Expressive Executives: Audi A7 3.0 TDI quattro Test
- Expressive Executives: Lancia Flavia 2000 Coupé
- Expressive Executives: Jaguar XF 30d R-Sport Test
- Expressive Executives: Volvo 142
Bilder: © 2016 Daimler AG.
Diesen Artikel teilen in:
