4 Türen

Auf dem Genfer Autosalon präsentiert sich der neue Kia Picanto 2017 erstmals dem Publikum. Da im A-Segment Viertürer wesentlich gefragter sind, wird für die dritte Picanto-Generation zum Markstart bei Frühjahrsbeginn keine Zweitürer-Variante mehr angeboten.

 

Durch den um 15 auf 2400 mm verlängerten Radstand und den um 25 auf 675 mm verkürzten Frontüberhang steht der neue Kia Picanto optisch noch satter auf der Straße. Neben der Länge von 3.595 mm hat sich auch die Breite von 1.595 mm nicht verändert, nur die Höhe hat marginal um fünf auf 1.485 mm zugelegt. Der von 510 auf 520 mm vergrößerte hintere Überhang und das schwungvoller abfallende Heck verschaffen dem neuen Picanto in der Seitenansicht eine gesteigerte Präsenz. Eine Dachantenne in zeitgemäßer Shark-Optik wird ab dem dritten Quartal 2017 die herkömmliche Stabantenne ablösen. Die Farbpalette umfasst jetzt elf Lackierungen, darunter die sechs neuen Metallicfarben Shiny Red, Auroraschwarz, Pop Orange, Sparklingsilber, Celestial Blue und Lime Light.

Flotter Look für den Kia Kleinstwagen

Mit der neuen dritten Modellgeneration werden die Kia Händler den Picanto erstmalig in der sportlichen GT Line offerieren, die an die kraftvollen GT-Modelle vom Schlage eines Kia Optima GT angelehnt ist. Optisch hebt sich die Picanto GT Line von den übrigen Ausführungen durch Sportstoßfänger vorn und hinten sowie einen angedeuteten Heckdiffusor, einen Doppelauspuff mit Chrom-Endrohren ab. Hinzu kommen auf die Außenfarbe vom Kia-Kleinstwagen abgestimmte Farbakzenten in Rot, Silber oder Schwarz an Kühlergrill, seitlichen Lufteinlässen, Schwellerverkleidungen und Heckschürze. Zudem sind für die GT Line mit High Gloss Black, Brown, Blue, Red und Lime alle Farben der optionalen Kunstlederaustattung als Alternative zu den regulären Stoffbezügen in Schwarz oder Grau lieferbar.

Mehr Laderaum im Picanto 

Das Kofferraumvolumen hat beim neuen Kia Picanto gegenüber dem Vorgänger 28 Prozent respektive 55 auf 255 Liter zugenommen. Der nun herausnehmbare Boden vom Gepäckabteil ermöglicht einerseits 145 mm mehr Ladehöhe, andererseits auch die Nutzung des unteren Fachs als separate Ablage. Die 60:40 geteilte Rücksitzlehne bietet nach dem Umklappen so eine ebene Ladefläche. Das Fassungsvermögen klettert so bei dachhoher Beladung auf bis zu 1.010 Liter, 140 mehr als beim Vorgänger. Eine weitere Ablage hält das neuste der Kia Modelle in der vorderen Mittelarmlehne bereit, die sich als Novum im A-Segment in Längsrichtung um 55 mm verschieben lässt.

Neuer Kia Picanto 2017 auch mit Turbomotor verfügbar

Neben den vom bisherigen Modell übernommen und modernisierten Saugmotoren, die aus 1,0 und 1,2 Liter Hubraum 67 beziehungsweise 84 PS schöpfen, steht beim Pivanto 2017 ab Herbst auch der neue 1.0 T-GDI zur Wahl. Der Turbo-Dreizylinder mobilisiert als Top-Triebwerk 100 PS und satte 172 Nm Drehmoment. Die drei Benziner Motoren schicken ihre Kraft serienmäßig über eine Fünfgang-Handschaltung an die Vorderräder, der Kia Picanto 1.2 ist gegen Aufpreis auch mit einer Vierstufen-Automatik zu bekommen. Die Schaltversionen verfügen abhängig von der Ausführung über ein Start-Stopp-System.

Bilder: © 2013 KIA MOTORS CORP.

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