Autorild Blog - 2018 Dodge Challenger SRT Demon: Gone in 9,65 Seconds

Beim 2018er Dodge Challenger SRT Demon ist in 9,65 Sekunden alles vorbei: Länger braucht der Factory Racer von Dodge nicht für die Viertelmeile. Störende Mitfahrer gibt’s im Muscle Car nur gegen Aufpreis.

Mit dem Challenger Demon bietet Dodge 2018 eine besonders potente Variante des Challengers an: Der kompressorgeladene und von der weltgrößten Serien-Lufthutze versorgte 6,2-l-Hemi-V8 mobilisiert bis zu 852 PS sowie 1044 Nm und damit 133 PS respektive 163 Nm mehr als die bisherige Topversion Challenger Hellcat. Obwohl der Demon mit regulärem Super-Benzin auskommt, sind über 100 Oktan zum Erzielen der vollen Leistung nötig. Damit geht es in

2,3 Sekunden von 0 auf 96 km/h; die Viertelmeile absolviert das Dodge Coupé in 9,65 Sekunden bei einer Endgeschwindigkeit von 225 km/h. Als erstes Serienauto hat der Renner eine Trans-Brake der achtstufigen Torqueflite für schnellere Starts wie auch Torque Reserve an Bord, um ein Höchstmaß an Leistung und Drehmoment beim Start zu liefern.

Dodge ließ beim Challenger Demon nichts aus

Dem Dragracing verschrieben, fallen die Federung des Dodge Challenger SRT Demon wie auch die hohlen Stabilisatoren deutlich weicher aus. So hebt er auch als weltweit erstes Serienfahrzeug beim Beschleunigen die Vorderräder, die wie die straßenzugelassenen Nitto-Drag-Reifen im Format 315/40 R18 unter wuchtigen Kotflügelverbreiterungen sitzen. Neben den Fahrmodi Auto für die Straße, Drag für die Piste und Custom zur individuellen Einstellung verfügt der Dodge Sportwagen ferner über Line Loc, um Burnouts zur Reifenerwärmung zu erleichtern. Auf vielen Events dürfte man den in 14 Farben sowie auf Wunsch Hauben und Dach in Mattschwarz dennoch nicht antreffen: Der Dodge Challenger SRT Demon ist zu schnell für den Dragstrip – er ist dort offiziell von NHRA verboten.

Der Dodge Challenger SRT Demon ist scharf limitiert

Die ewige Herausforderung der Gewichtseinsparung im Motorsport meisterte der Dodge Challenger SRT Demon souverän: Über 200 lbs ließen sich vor allem am Fahrwerk und im Interieur abspecken. Wer derer 113 mehr wünscht, wird beim Dodge Händler mit überschaubaren zwei Dollar zur Kasse gebeten – dann kommen sowohl Beifahrersitz als auch Rückbank wieder rein. Weitere Optionen sind das 900 Watt starke Harman Kardon-Audiosystem mit 19-Lautsprechern, elektrisches Schiebedach, beheizte und belüftete Leder-Vordersitze sowie eine Lenkradheizung. Die Produktion der auf das Modelljahr 2018 auf 3.000 Einheiten für die USA und weitere 300 für Kanada limitierten Sonderedition läuft noch in diesem Sommer an.

Die Demon Crate: In Teufels Kiste

Wer mit dem Challenger Demon 2018 Ernst machen will, kommt um den Erwerb der Demon Crate kaum herum. Mit dem Namen des Käufers, der VIN und der Seriennummer versehen, umfasst sie ein Antriebsstrang-Steuermodul mit High-Octan-Motor-Kalibrierung sowie ein Ersatzschalter-Modul mit High-Oktan-Taste von Direct Connection Performance Parts, einen konischen Luftfilter, eine Blockplatte für den Beifahrerspiegel sowie extra schmale und rollwiderstandsarme Vorderräder. Hinzu kommen einhydraulischer Wagenheber mit Tragetasche, ein Akku-Schlagschrauber mit Ladegerät, ein Drehmomentschlüssel mit Verlängerung, ein Reifendruckmessgerät, ein Kotflügelschutzmatte und eine Aufbewahrungstasche. All das steckt in einer geschäumten Kiste, die in den SRT-Demon-Kofferraum passt und die vorderen Laufräder und das Demon-gelabelte Werkzeug sicher hält.