Oben ohne

Im Jahr der Feierlichkeiten zum 70. Jahrestag des Unternehmens feiert der neue Ferrari Portofino seine Weltpremiere. Jener Ferrari Gran Turismo soll die perfekte Kombination aus Sportlichkeit, Eleganz und Komfort verkörpern. 

Der auf der IAA präsentierte Ferrari Portofino verdankt seinen Namen einem kleinen malerischen Ort an der Küste Liguriens,

der seit langem für Exklusivität und Eleganz steht. Als enorm leistungsstarkes Cabrio wartet der Portofino nicht nur mit Fahrspaß an frischer Luft auf, sondern trotz des versenkbaren Hardtops auch mit reichlich Platz im Innenraum. Jener bietet insgesamt vier Personen Platz; die Fondsitze sind laut Hersteller zumindest „für kurze Strecken nutzbar“. Der maximal 292 Liter fassende Gepäckraum nimmt bei eingefahrenem Dach zwei Koffer im Handgepäckformat und bei Coupéfahrt auch derer dreie auf. Skier passen dank entsprechender Öffnung in der Rückbank ebenfalls in das Ferrari Cabrio. 

Platz und Komfort im Portofino  

Der neue Ferrari Portofino trumpft als vielseitigstes Modell der Produktpalette aber nicht nur mit hoher Alltagstauglichkeit, sondern auch einem hohen Maß an Komfort auf, der durch diverse neue Features garantiert wird. So sind ein Infotainment-System mit 10,2“-Touchscreen, ein neues Lenkrad und eine neue Klimaanlage an Bord, die Aufenthalt im Wagen bei offenem wie geschlossenem Hardtop angenehmer gestaltet. Die 18-fach elektrisch verstellbaren Vordersitze mit neu gestalteten Rückenlehnen steigern die Beinfreiheit für die Hinterbänkler. Optional bietend die Ferrari-Händler das Beifahrerdisplay an. Allen Insassen zugute kommt der neue Windabweiser, der bei Touren unter freiem Himmel den Luftstrom wie auch die Geräuschentwicklung kräftig reduziert.

Leichtbau beim Ferrari Cabrio 

Innerhalb von 14 Sekunden verwandelt sich der neue Portofino sowohl im Stand als auch bei langsamer Fahrt von einem Coupé in ein Cabrio. Das neu konstruierte Chassis des Ferrari Portofino baut deutlich leichter als das des Vorgängers California T. Dank moderner Fertigungstechnologien ließen sich alle Chassis- und Karosserie-Komponenten so gestalten, dass ungeachtet der gesteigerten Torsionssteifigkeit das Gewicht auf 1.664 kg verringert werden konnte. Leicht wie wirkungsvoll sind auch die regulären Karbon-Keramik-Bremsen, die durch die Fünfspeichen-Alus gut zur geltung kommen. Sie beherbergen vorn 245/35er- und hinten 285/35er-Reifen im 20-Zoll-Innendurchmesser.

Ferrari Portofino 2018 in 3,5 Sekunden auf 100 

Befeuert wird der neue Portofino vom Ferrari-V8-Biturbomotor, der zur Familie der Gewinnermotoren des Titels „International Engine of the Year“ von 2016 und 2017 gehört. Bei 7.500 Umdrehungen leistet das 3,9-l-Aggregat 441 kW/600 PS, sein maximales Drehmoment von 760 Nm stellt es zwischen 3.000 und 5.250 Touren bereit. Per Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe weitergeleitet, wandeln die Hinterräder die Motorkraft in satten Vortrieb um: Der Standradspurt ist in 3,5 Sekunden bewältigt, die Beschleunigung von 0 auf 200 km/h erfordert nur 10,8 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit des Ferrari Portofino beträgt 320 km/h. Dass dabei der kombiniert NEFZ-Verbrauch von 10,5 l/100 km auch nur ansatzweise erreicht wird, steht nicht zu befürchten. 

Bilder: ©Ferrari S.p.A.

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