Autorild Blog - Neuer Range Rover Sport Plug-in Hybrid ab 87.100 Euro erhältlich

Neu fürs Modelljahr 2018 kommt der Range Rover Sport Plug-in Hybrid. Jenes P400e genannte Range Rover Plug-in Hybrid-Modell glänzt – zumindest in der Theorie – mit Sparsamkeit und ansprechenden Performance-Werten.

Der neue Range Rover Sport P400e kombiniert einen 2.0-l-Vierzylinder-Benziner aus der hauseigenen Ingenium-Reihe mit 221 kW/300 PS mit einem 85 kW/116 PS starken Elektromotor. Zusammen erreichen die beiden Triebwerke

eine Systemleistung von 297 kW/404 PS. Damit rauscht der selbstverständlich mit Allradantrieb versehene Range Rover Sport Plug-in-Hybrid in 6,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h und kommt auf 220 km/h Höchstgeschwindigkeit. Satte 640 Nm Drehmomentmaximum stellen sicher, dass es die neue Modellversion an der bekannten Dynamik nicht missen lässt. Gleichfalls nicht ohne ist der Range Rover Sport Preis für den Plug-in, der bei 87.100 Euro für die bei SE-Ausstattung startet.

Zwei Fahrmodi im Range Rover Sport Plug-in Hybrid

Erstmals kommen Land Rover-Kunden mit dem Plug in-Hybrid in den Genuss der lokal emissionsfreien Mobilität – geräuschloses Dahingleiten in Komfort und Luxus, nachhaltig geprägtes Fahren auf jedem Terrain. Der Parallel-Hybrid-Antrieb verbindet als Standardfahrmodus Benzin- und Elektroantrieb. Batterieladung und Spritverbrauch lassen sich anhand zweier Funktionen des Lademanagements optimieren: SAVE verhindert, dass die Akkuladung unter einen zuvor gewählten Wert sinkt. Die Predictive Energy Optimisation PEO kalkuliert nach Eingabe eines Fahrziels die verbrauchsgünstigste Kombination aus Elektro- und Benzinantrieb und greift hierzu auch auf GPS-Daten wie etwa Höhenwerte zurück. Alternativ wird der Range Rover Sport Plug-in Hybrid mit Energie aus den Bordbatterien rein elektrisch betrieben.

Der Akku kostet im Range Rover Sport P400e Ladevolumen

Als Stromspeicher fungiert im Range Rover Sport PHEV eine Lithium-Ionen-Hochvoltbatterie mit 13 kWh Kapazität. Den Land Rover-Ingenieuren konnten den Akkus so unterbringen, dass sowohl das Platzangebot im Innenraum als auch die Gewichtsverteilung nicht darunter litten. Während der Zwoliter-Benziner vorn längs residiert, sitzt der E-Motor in der ZF-Achtstufenautomatik in der Mitte des Range Rover SUV, gleich neben dem integrierten 7-kW-On-board Charger. Auf das Ladekabel lässt an der Fahrzeugfront zugreifen. Die Lithium-Ionen-Batterie mit prismatischen Zellen befindet sich unterm Kofferraumboden und kostet bis zu 79 Liter Stauvolumen. Eine komplette Aufladung dauert an einer geeigneten Wallbox mit 32 Ampere zwei Stunden und 45 Minuten.

Der Range Rover Sport PHEV lädt über Nacht auch ohne Wallbox

An einer gewöhnlichen Haushaltssteckdose mit 10 Ampere hängt das britische SUV siebeneinhalb Stunden, bis die Energiespeicher wieder voll sind – etwa über Nacht in der heimischen Garage. Bei kombiniertem Benzin-Elektro-Antrieb verbraucht der neue Range Rover Sport P400e laut NEFZ 2,8 l/100 km, was CO2-Emissionen von 64 g/km entspricht. Rein elektrisch legt jene Range Rover Sport-Version bis zu 51 Kilometer zurück. Wegen der neuen Antriebsart des Range Rover Sport wurde auch die Terrain Response 2-Steuerung mit einer neue Einstellung zur exakten und intelligenten Verteilung der Kraft der E-Maschine versehen. Schließlich weist dieser kein Schleichtempo auf, sondern stellt seine komplette Kraft vom Start weg zur Verfügung.