4 Türen

Der Alfa Romeo Stelvio Quadrifoglio Preis startet bei 89.000 Euro. Dafür gibst unter anderem die Gewissheit die Nordschleife des Nürburgrings mit dem neuen Alfa Romeo SUV in 7.51,7 Minuten absolvieren zu können – ein neuer Rundenrekord.

Den Stelvio Quadrifoglio befeuert ein nahezu gänzlich aus Aluminium hergestellter V6-Biturbomotor, der zusammen mit Ferrari entwickelt wurde. Dank Vierventil-Technik,

zweier Turbolader und Ladeluftkühler mobilisiert das 2,9-l-Triebwerk 375 kW (510 PS). Das maximale Drehmoment von 600 Nm liegt im breiten Drehzahlbereich von 2.500 bis 5.000 Touren an. Seien Kraft leitet der Sechszylinder an eine speziell abgestimmte Achtstufen-Automatik, die im Fahrmodus RACE Gangwechsel in flotten 150 Millisekunden erledigt. So zischt der neue Alfa Romeo Stelvio Quadrifoglio in nur 3,8 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Das Spitzentempo von 283 km/h stellt einen Bestwert im Segment dar.   

Der Alfa Romeo Stelvio Quadrifoglio allradelt nur zur Not

Im neuen Stelvio Quadrifoglio ist der 2.9-Liter-V6-Bi-Turbomotor erstmals mit dem Allradantrieb Alfa Q4 gekoppelt. Je nach Fahrsituation und Haftungsniveau jedes einzelnen Reifens wird das Motordrehmoment stufenlos zwischen Vorder- und Hinterachse verteilt. Bei normalen Fahrbedingungen verhält sich Alfa Q4 wie ein klassischer Hinterradantrieb, die komplette Motorkraft geht an die Hinterachse. Erst wenn die Hinterreifen des Alfa Romeo SUV an ihre Traktionsgrenze kommen, werden bis zu 50 Prozent des Drehmoments zur Vorderachse umgeleitet. Dieses obliegt im Alfa Romeo Stelvio Quadrifoglio einem zusätzlichen Differenzial sowie dem Verteilergetriebe Active Transfer Case.

Im Alfa Romeo Stelvio Quadrifoglio bleibt nichts dem Zufall überlassen

Die Standardausstattung des ab sofort bei jedem deutschen Alfa Romeo Händler bestellbaren Stelvio Quadrifoglio umfasst ferner auch die Chassis Domain Control und das elektronisch geregelte Sperrdifferenzial Alfa Active Torque Vectoring. Dabei fungiert die Chassis Domain Control (CDC) quasi das Hirn des Fahrzeugs, das alle elektronischen Bordsysteme miteinander vernetzt. So kontrolliert CDC im Alfa Romeo Stelvio Quadrifoglio 2018 das Zusammenspiel der Fahrdynamikregelung DNA Pro, des Allradantriebs Alfa Q4, dem elektronisch gesteuertem Sperrdifferenzial Active Torque Vectoring, der Active Suspension und dem elektronischem Fahrstabilitätsprogramm.

Torque Vectoring darf im Stelvio QF nicht fehlen

Die in die Hinterachse des Alfa Romeo Stelvio Quadrifoglio integrierte Active Torque Vectoring Technologie verteilt per Doppelkupplung das zur Verfügung stehende Drehmoment aktiv zwischen rechtem und linkem Rad. So bleiben Motorkraft und Fahrsicherheit auch bei geringer Reifenhaftung oder in extremen Situationen wie etwa beim Fahren am Grenzbereich unbeeinträchtigt, ohne dass die gelegentlich drastischen Interventionen eines konventionellen Stabilitätsprogramms den Fahrspaß schmälern könnten. Weiterhin kommt die Gewichtsverteilung von nahezu 50:50 zwischen Vorder- und Hinterachse der Fahrdynamik sehr zugute. Hierzu residieren die mechanischen Komponenten zwischen den Achsen des Alfa Romeo Stelvio QF. 

Bilder: © 2016 Fiat Chrysler Automobiles N.V.

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