Anfangs war der Celica Supra das Topmodell der Toyota Celica-Reihe. Und der Toyota Supra hielt die Heckantriebsfahne hoch, als Ancelica anfing, mit den Vorderrädern zu scharren.
Bevor der Toyota Supra sich anschickte, mit den kraftstrotzenden 7M-GTE Aggregaten Ford Mustang 5.0 und Pontiac Firebird Trans Am das Leben schwer zu machen, schärfte das Topmodell der Toyota Celica Baureihe schon recht auffällig die Waffen: Das Toyota Coupe war in Europa mit Reihensechsern der Typen 5M-E und 5M-GE zu bekommen und sagte mit 140 bzw. 170 PS, Sperrdifferential sowie innenbelüfteten Scheibenbremsen und einzeln aufgehängten Rädern rundum klar an, dass es weit mehr als ein neuer Konkurrent des Capri sei.
Eher einer des Porsche 944.
Toyota Celica – der Spaß wartet unter der Haube
Vorliegender Toyota Supra – das „i“ weist ihn als 5M-GE mit Einspritzung aus – entstammt der frühen zweiten Serie zwischen 1982 und 1984. Danach gab es etwa im vorderen Stoßfänger ums Eck gezogene Blinkergläser geänderte Rückleuchten sowie Türgriffe, die horizontal anstatt vertikal öffneten. Vom gewöhnlichen Toyota Celica unterschied sich der Celica Supra primär dadurch, nur als Liftback genanntes Fließheckmodell und nicht mit Stufenheck erhältlich zu sein. Die charakteristischen Klappscheinwerfer gab es nach dem Facelift von 1983 auch im Celica.
Modisch rasen im Toyota Supra
Der Toyota Celica Supra beeindruckte stets mit beachtlichen Fahrleistungen: 7,7 Sekunden für den Standardsprint und 210 Spitze konnten sich seinerzeit mehr als sehen lassen. Und dank 226 Nm Drehmoment konnte auch schaltfaul gefahren werden, wollte man mal der Gänge fünfe gerade sein lassen.
Optisch war man in diesem Toyota Supra voll auf Höhe der Zeit: Der völlige Verzicht auf Chrom, dafür massenweise schwarzes Plastik und der Gummispoiler schreien unüberhörbar Eighties. Und der Celica Supra eignete sich bestens dafür, den Popperkollegen im GTI davon zufahren.
Toyota Celica Supra Werbung
Folgendes Toyota Celica Supra Commercial behandelt das Faceliftmodell ab 1984 – bemerkenswert ist nicht nur der große Schriftzug am Heck, sondern vor allem der nur mäßig gelungene Heckspoiler auf halber Treppe.