Anlässlich der L.A. Autoshow 2018 feierte der neue Porsche 911 992 seine Weltpremiere. Auch die achte Elfer-Generation wird für sich in Anspruch nehmen, Messlatte für exklusive Sportlichkeit zu sein.
Ein optimiertes Einspritzverfahren und neu angeordnete Turbolader samt Ladeluftkühlung steigern den Wirkungsgrad im Antrieb. Die stets mit dem neu entwickelten Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe bestückten Porsche Modelle 911 Carrera S und 911 Carrera 4S leisten mit 331 kW/450 PS
22 kW/30 PS mehr als ihre Vorgänger. Beim Spurt von 0 auf 100 km/h unterbieten beide 911-Modelle die Vier-Sekunden-Marke: 3,7 Sekunden benötigt das hinterradgetriebene Coupé, der 911 Carrera 4S mit Allradantrieb 3,6 Sekunden. Damit sind beide Autos 0,4 Sekunden schneller als ihre jeweiligen Vorgänger; mit dem optionalen Sport Chrono-Paket verkürzt sich der Sprint um weitere 0,2 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeiten des Porsche 911 992-Duos betragen nun 308 respektive 306 km/h.
Neue Matrix LED-Scheinwerfer im Elfer
Das Exterieur betont den Performance-Sprung des Porsche 911 992. Die großen Alus – vorn im 20- und hinten im 21-Zoll-Format – residieren in wesentlich breiteren Radhäusern. Das jetzt unterschiedslos breite Heck bei allen Modellen mit merklich breiterem, variabel ausfahrbare Heckspoiler und durchgehendem Leuchtenband akzentuiert die schlanke Mittelsektion. Vorn legte die Breite der Karosserie um 45 Millimeter. Die in die Türen bündig integrierten und elektrisch ausfahrenden Griffe unterstreichen die taillierte und glatte Seitenlinie vom Porsche Sportwagen. Flankiert von neuen LED-Scheinwerfern, greift Fronthaube mit eingeprägter Vertiefung das Design der ersten 911-Generationen auf. Abgesehen von Bug- und Heckteil ist nun die komplette Außenhaut aus Aluminium gefertigt.
Im 911 992 bestens informiert
Die sauberen und geraden Linien der Armaturenbretts mit zurückversetzter Instrumentenebene dominieren im 911 922 das völlig neue Interieur – eine Reminiszenz an die Elfer der 1970er Jahren. Neben dem Porsche-typisch mittigen Drehzahlmesser halten zwei dünne, ungerahmte Freiform-Displays den Fahrer auf dem Laufenden. Der 10,9-Zoll-Centerscreen des Porsche Communication Management (PCM) mit neuer Architektur ist schnell und sicher bedienbar. Darunter bieten fünf Tasten Direktzugriff auf wichtige Fahrzeugfunktionen. Mit permanenter Konnektivität sowie neuen Funktionen und Diensten tut der neue Porsche 911 den nächsten Schritt in die Zukunft. Das PCM kommt serienmäßig etwa mit Schwarmdaten-gestützter Online-Navigation und Porsche Connect Plus.
Neuer Porsche 911 bietet neue Assistenzsysteme
Gänzlich neu ist im Porsche 911 2019 der Wet Mode. Diese serienmäßige Innovation detektiert Wasser auf der Straße, konditioniert die Regelsysteme entsprechend vor und alamiert den Fahrer. Der kann den Elfer dann auf Tastendruck oder beim Sport Chrono-Paket per Mode-Schalter am Lenkrad besonders sicherheitsbetont abstimmen. Der ebenfalls serienmäßige Warn- und Bremsassistent erkennt Kamera-basiert die Gefahr von Kollisionen mit sich bewegenden Objekten und leitet bei Bedarf eine Notbremsung ein. Erstmals ist für den 911 gegen Aufpreis ein Nachtsichtassistent mit Wärmebildkamera verfügbar. Der optionale Abstandsregeltempostat beinhaltet eine automatische Distanzregelung, eine Stop-and-Go-Funktion, einen reversiblen Insassenschutz und eine neuartige autonome Nothaltefunktion.
Der Porsche 911 Preis startet beim 992 ab 120.125 Euro
Weiterhin auf Wunsch zur Verfügung stehen drei digitale Angebote: Die Applikation „Porsche Road Trip“ für außergewöhnliche Touren, der persönliche Assistent „Porsche 360+“ sowie der Web-gestützte Emissions-Kalkulator „Porsche Impact“ zur Neutralisation des individuellen CO2-Fußabdrucks. Der Verbrauch des 911 Carrera S liegt nach korreliertem NEFZ übrigens bei 8,9 l/100 km, der des 911 Carrera 4 S bei 9,0 l/100 km. Der Porsche 911 Preis für den Carrera S startet in Deutschland bei 120.125 Euro inklusive Mehrwertsteuer und länderspezifischer Ausstattung, den Carrera 4S gibt’s ab 127.979 Euro. Die neuen Modelle sind ab sofort bestellbar.
- Sport mit dem Sechserträger: Porsche 911 Typ 992
- Sport mit dem Sechserträger: Lancia Stratos HF
- Sport mit dem Sechserträger: Nissan GT-R50 by Italdesign
- Sport mit dem Sechserträger: Ford GT Test
- Sport mit dem Sechserträger: Mercedes 230 SL
Bilder: © 2018 Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG
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