2 Türen

Gar nicht übel, so ein Porsche Targa. Einfach das Dachteil raus und Sonne tanken. Das geht im Porsche 911 SC nicht nur besonders stilvoll, sondern auch besonders schnell.

Porsche 911 SC in unschuldigem Hellblau ©autorild.de
Mit dem Porsche 911 SC war man ohne Frage für die Außenwelt ein gemachter Mann. Immerhin reichte es zum Elfer und nicht bloß zu einem der damals zunächst kritisch betrachteten 924. Innerhalb der G-Serie stellte der 911 SC bei seinem Erscheinen 1977 zunächst das Einstiegsmodell dar, das dem Porsche Carrera 3.0 untergeordnet war. Der verschwand im Folgejahr, sodass der SC den einzigen Porsche 911 mit natürlicher Beatmung darstellte. 1983 kam der neue Carrera 3.2, was das Ende für den 911 SC bedeutete.

Dieser wurde bei Porsche fleißig weiterentwickelt und erstarkte ständig.

So sahen den 911 Targa die meisten ©autorild.de

Porsche 911 SC - es geht voran!

So gab der Porsche 911 SC mit 180 PS aus dem Dreiliter-Boxer im Heck seinen Einstand, 1979 bis 1980 wuchs die Leistung bei unverändert 265 Nm Drehmoment um acht Pferde an, um dann noch mal einen Sprung auf satte 204 PS zu machen. Das letzte Modell nahm den ersten beiden mit 6,5 Sekunden eine halbe beim Sprint von 0 auf 100 km/h ab, war mit 15,5 Liter anderthalb Maß günstiger im Verbrauch und mit 235 Sachen Spitze obendrein auch noch zehn Tachoeinheiten schneller. Klar, dass dieser Neunelfer besonders gefragt ist. Doch auch die anderen 911 SC sind keinesfalls zu verachten. Allenfalls ein gut im Futter stehender BMW 6er oder V8 SL war in der Lage, sie ins Schwitzen zu bringen.

Geschwungener Porsche Targa Schriftzug im Stil der späten 60er... ©autorild.de

...und Spät-70er Lettering wollen am 911 SC nicht recht konform gehen ©autorild.de

Durch Sommer und Winter mit dem Porsche Targa

Unser Porsche 911 SC Fotomodell stellt mit dem herausnehmbaren Targadach über den Sitzen ein ideales Modell für alljene dar, die im Sommer etwas Cabrioluft schnuppern, im Winter aber ein festes Dach über dem Kopf wollen. Im Gegensatz zum Porsche 911 Urmodell ist hier der Überrollbügel bei diesem Porsche Targa lackiert und nicht poliert. Der Schriftzug ist jedoch derselbe und passt so gar nicht zu den sachlicheren Lettern am Heck. Die Räder sind jedoch über jeden Zweifel erhaben: Die Fuchs-Felgen waren schon damals das beste, was einem Porsche 911 widerfahren konnte. Das helle Blau passt indes nicht wirklich, hätte aber Kalibern vom Schlage der Mercedes S-Klasse gut zu Gesicht gestanden.

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