Ende des Jahres rollt der neue Ford Ranger Raptor in den Handel. Zu Preisen ab 64.990 Euro netto gibt’s neuerdings einen 3,0-l-EcoBoost-V6 mit Twin-Turbo mobilisiert im Ford Ranger Raptor 288 PS/212 kW und bis zu 491 Nm.

Herzstück und zugleich eines der Highlights vom neuen Ford Ranger Raptor ist der komplett neue EcoBoost-V6-Motor mit Twin-Turbo-Aufladung. Der von Ford Performance optimierte

3,0-l-Benziner liefert 288 PS/212 kW und 491 Nm, deren Verteilung serienmäßig eine Zehnstufen-Automatik übernimmt. Jeder einzelne Fahrmodus hat zudem eine individuelle Ladedruck-Kennlinie, sodass der neue Ranger Raptor in jeder Situation mit dynamischer Leistungsentfaltung punktet. Im Vergleich zum 2,0-l-EcoBlue-Diesel des aktuellen Ranger Raptor geht der neue Kraftwerk deutlich kraftvoller zu Werke. Der bewährte Biturbo-Vierzylinder mit 213 PS/157 kW bleibt für andere Versionen der neuen Ranger-Generation, die ab Frühjahr 2023 in den Handel kommen, aber im Programm.   

Ford Ranger Raptor 2023 mit sieben Fahrmodi

Für den passenden Soundtrack des Ford V6-Krachers sorgt das aktive Abgassystem mit zwei elektronisch gesteuerten Klappen, die sich in Abhängigkeit vom gewählten Fahrmodus öffnen oder schließen. Der Fahrer wählt die gewünschte der vier Klangkulissen entweder direkt per Knopfdruck am Lenkrad oder durch das Einstellen eines der Fahrprogramme. Als erster Ford Ranger hat die neue Performance-Variante einen permanenten Allradantrieb mit einem neuen, elektronisch bedarfsgesteuerten zweistufigem Verteilergetriebe sowie sperrbaren Differenzialen an Vorder- und Hinterachse. Mit den Fahrprogrammen Norma, Sport und Gras/Kies für den Straßenbetrieb sowie Stein/Fels, Sand/Schnee, Schlamm/Spurrillen und Baja für Offroad-Einsätze meistert der neue Ranger Raptor Herausforderungen auf nahezu jedem Untergrund.   

Den Ranger Raptor hält nichts auf

Seine „Weichteile“ wie Kühler, Lenkung, vordere Querträger und Motorölwanne sowie das vordere Differenzial schirmt der Ford Ranger Raptor im Offroad-Einsatz serienmäßig mit einem robusten Unterfahrschutz von Steinen und Wurzeln ab. Die vordere Schutzplatte aus hochfestem 2,3-mm- Stahl baut fast doppelt so groß wie bei anderen Modellvarianten der neuen Ranger-Generation. Motor und Verteilergetriebe sind ebenfalls mit speziellen Platten vor Bodenkontakt geschützt. Darüber hinaus trumpft der Ford Pickup neben 272 mm Bodenfreiheit, 32° Böschungswinkel vorn und 27° hinten mit üppigen Federwegen auf; vorn legten sie um 20 auf 256 mm zu, die 290 mm der Hinterräder blieben indes gegenüber dem Raptor-Vorgänger unverändert. Unter den ausgestellten Kotflügeln prangen massive 17-Zoll-Räder mit All-Terrain-Reifen des Formats 285/70 R17.   

Edelste Teile im potenten Ford Pickup

Am neuen Ranger Raptor reduziert ein Watt-Gestänge die lateralen Bewegungen bei Auf- und Abwärtsbewegung der Hinterachse, was auch bei engagiertem Ritt speziell durch rauhes Gelände ein souveränes Fahrverhalten sicherstellt. Zu dem tragen auch die Fox Live Valve-Stoßdämpfer mit 2,5 Zoll Durchmesser bei, die dank moderner Steuerungstechnologie eine positionsabhängige Dämpfung gestatten. Die rennsporterprobte FOX Bottom-Out Control im kleineren der beiden Ford Raptor-Modelle sorgt auf den letzten 25 Prozent des Federwegs für maximalen Dämpfungsdruck, um ein Durchschlagen zu verhindern. Ebenso kann das System die hinteren Dämpfer versteifen, damit der Ranger Raptor bei harter Beschleunigung nicht einknickt. Da die Dämpfer in jeder Position die richtige Dämpfungsstärke bieten, bleibt der Ford Truck sowohl auf der Straße als im Gelände stabil.

Bilder: ©Ford Motor Company

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