4 Türen

Nach zwei Wochen im Kia Soul Vision bleiben zahlreiche Eindrücke hängen - die guten überwiegen in unserem Kia Soul Testbericht bei weitem. Im diesem zweiten Teil geht es um den Fahrkomfort.

Auch das Kopfsteinpflaster konnte den Kia Soul Test nicht stören ©autorild.de/ Sarah John
Was den Kia Soul speziell auf der landläufigen Mercedes-Domäne Langstrecke auszeichnete, war sein komfortables Fahrwerk – aus groben Stößen machte es ganz kleine, ohne dabei tranig zu wirken – überhaupt ließen sich Kurven in ordentlicher Geschwindigkeit durcheilen, obgleich der kleinen Kia Van immerhin 161 cm hoch baut. Was den Kia Soul Test weiterhin sehr angenehm gestaltete, war das elegant anmutende Interieur. Dazu trugen sowohl die Türverkleidungen aus dunklem Kunstleder mit Flaschenhaltern unter den Griffen bei wie auch die das Lederlenkrad und der lederbezogene Schaltknauf.

Als besonders erfreulich stellte sich heraus, dass Kia den Sitzbezügen kein „jugendliches Trend-Muster“ im Stile mancher Billigangebot fünftklassiger Möbelmärkte verpasste, sondern es bei Schwarz beließ. Einen Akzent setzen jedoch die oberen Teile der Sitzmittelbahnen mit lumineszierenden Soul-Schriftzügen in Grau und Weiß.

Das übersichtliche und ergonomische Interieur machte den Kia Soul Testbericht zur Freude ©autorild.de/ Sarah John

Praktische Ausstattung krönt den Kia Soul Testbericht

Im Kia Soul Test erwiesen sich die Sitze zudem als sehr bequem und entgegen des ersten optischen Eindrucks auch in keiner Weise schweißtreibend. Die Ausstattung überzeugte ohnehin dadurch, dass kein Schnickschnack, sondern nur sinnvolle Dinge an Bord waren. So kam der gehoben ausgestattete Kia Soul Vision mit einer optionalen und wirkungsvollen Klimaautomatik, einer ob der sommerlichen Temperaturen nicht genutzten Sitzheizung vorn sowie strammen 16-Zoll-Felgen aus Leichtmetall. Neben dem Zigarettenanzünder befand sich der 12-Volt-Anschluss in der Mittelkonsole in Aluminiumoptik, die zudem zwei Getränkehalter umfasste. Mangels Nebel blieben die Nebelscheinwerfer aus, während die Parksensoren nett gemeint waren: Ohne Zweifel ist der Kia Soul nach hinten recht unübersichtlich, doch schlagen die elektronischen Wachhunde derart früh an, dass Parkvorgänge rasch lästig wurden.

Kunstlederne Türverkleidung im Kia Soul. Links neben dem Lautsprecher ein Getränkehalter ©autorild.de/ Sarah John

Elektronik im Kia Soul

Dass der Kia Soul vorwärts mehr Freude machte, muss kaum erwähnt werden – die ziemlich steil stehende Frontscheibe brachte guten Überblick über die Motorhaube, die sich oldtimer-mäßig doch tatsächlich zum allergrößten Teil im Gesichtsfeld des Fahrers befindet, er also sieht, wo der Soul Vision endet, anstatt es schätzen zu müssen. Da war es ein Spaß, übers Lenkrad der geschwindigkeitsabhängigen elektronischen Servolenkung die Lautstärke des kraftvollen Soundsystems mit CD, AUX- und USB-Anschluss in der Mittelkonsole zu erhöhen. Das 112 Watt starke PowerBass-System tönte wohlklingend über einen chromumrandeten Lautsprecher pro Tür sowie zwei Hochtöner im Armaturenbrett. Galt es dann, das Fahrzeug für Aufnahmen zum Kia Soul Testbericht zu verlassen, sperrte es die Auto Lock-Funktion der Zentralverrieglung mit Funkfernbedienung ab, vergaß man, selbst aufs Köpfchen zu drücken. Zwischenfazit: Allet spitze, jutet Auto.

Einfach mal schönes Schwarz ohne dämliche buntes Muster – danke Kia! ©autorild.de/ Sarah John

Hier gelangen Sie zum ersten Teil des Kia Fahrberichts

Hier gelangen Sie zum letzen Teil des Kia Fahrberichts

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