Der Kia Soul Testbericht muss ja mal ein Ende haben – allerdings eines ohne Schrecken, das kleine Familienauto aus Korea überzeugte zumindest den Autor auf ganzer Linie.
Der Kia Soul ist nun schon einige Wochen weg – der gute Eindruck, den er hinterlassen hat, jedoch nicht. Der, sagen wir mal Kia Van, auch wenn das vermutlich Einwände von Kia Motors hervorrufen wird, erwies sich als treuer Begleiter mit tadelloser Verarbeitung. Beim Autobahn-Marathon wie beim Angelausflug in die Provinz erfreute der Soul, dadurch dass er eben durchweg nicht negativ auffiel:
Intuitive Bedienung ohne überflüssigen Krempel, bequem und für seine Größe recht geräumig. Dazu der kräftige und sparsame Motor.
Wer findet den Drachen beim Kia Soul Test?
Warum der Kia Soul Test-Wagen rotes Vinyldekor „Dragon“ für 295 Euro auf seinem ebenfalls roten Lack trug, erschloss sich niemandem nicht so recht – viele andere übersahen es schlicht; auch auf den Fotos ist die Klebezier kaum zu erkennen. Als lästig, aber nicht als Beinbruch, kommt im Kia Soul Testbericht die beengte Sicht durch die schmale Heckscheibe weg. Dass kein Sechsgang-Getriebe verbaut war, ist aus Kosten- und Gewichtsgründen nachvollziehbar, doch wäre ein sechster Gang gerade bei langen und schnelleren Autobahnpassagen wünschenswert.
Kia Soul Preis nicht zu hoch
Der getestete Kia Soul Vision schlug laut Kia mit 19.825 Euro zu Buche – inklusive Klimaautomatik. Damit ist der Kia Soul alles andere als ein Sonderangebot vom Schlage eins Dacia Sandero, doch das sind seine erwachsenen Konkurrenten im Segment wie etwa der Daihatsu Materia oder der Lancia Musa auch nicht. Wer vom rundgelutschten Design-Einerlei genug hat und ein kleinfamilientaugliches Auto braucht, dürfte mit dem Kia Soul bestens beraten sein. Und wer noch mehr Ausstattung wünscht, findet in der Kia Soul Preisliste bestimmt die passenden Extras.
Hier geht's zum vorigen Teil vom Kia Soul Fahrbericht
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