Wer für einen eher drolligen Unfall smart fahren muss – ok, jedem das seine. Auf dem Präsentierteller in Form einer Leitplanke würden andere Autos als ein Smart forfour jedoch auch eine gute Figur abgeben.
Mit dem smart forfour lassen sich ja die dollsten Dinger drehen. Ordentliche Burnouts dank des Heckantriebs zum Beispiel, auch wenn die typischen Besitzer davon eher absehen.
Auch ist es bei diesem smart Unfall durchaus nicht pietätlos, zunächst herzhaft zu lachen und anschließend Wetten abzuschließen, ob Michael Knight, Steve McQueen oder doch Evel Knievel mithilfe der Sprungschanze über die Berliner Oberbaumbrücke einen Kurzflug von Kreuzberg bis nach Friedrichshain geschafft hätten.
Mr. Seavers im smart forfour
Dass bei diesem smart Crash niemand verletzt wurde, ist offensichtlich: Der smart Unfall-Verursacher guckt sich sein Missgeschick an, ohne dabei gestützt werden zu müssen. Außerdem wären die zahlreichen smart Sicherheitsfeatures viel eher von Belang gewesen, hätte der Hobby-Colt Seavers die einseitige Ersatzrampe für einen spektakulären Überschlag genutzt. Dabei stand vor der Leitplanke nun schon extra ein Warnschild, das ohne Rücksicht auf den Unterboden des smart forfour brutalst niedergemetzelt wurde.
Der nächste smart Unfall kommt bestimmt
Dass der smart forfour an einer Reifenpanne litt und diese wie einst in der Motoraver beschrieben in Ermangelung eines Wagenhebers auf der Leitplanke behoben werden sollte, ist eher unwahrscheinlich: Am smart Unfallwagen sehen die in der Luft hängenden Reifen unbeschädigt aus. Aber vielleicht folgt dem missglückte Sprung auf die Gleise der Hochbahn ja ein erfolgreicher, der ebenfalls mit einem smart Unfall enden wird. Nämlich dann, wenn dem Hüpfer die U1 ins Heck rauscht, weil seine kleinen Räder die Flucht über die Gleisschwellen verhindern.
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