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Mercedes Benz and Friends – das 125-jähriger Jubiläum lassen sich die Stuttgarter einiges kosten. Doch ganz im Sinne der Besucher: Der Eintritt auf den ehemaligen Flughafen Tempelhof war gratis, das Gebotene mehr als beeindruckend.

Auch Pontons steuerten nach dem Ruf von Mercedes-Benz Berlin an ©autorild.de
Was Mercedes-Benz Berlin zum Jubiläum kredenzte? Einen Streifzug durch die 125-jährige Unternehmenshistorie, größtenteils direkt am Objekt – 1800 Fahrzeuge waren für das weltgrößte Mercedes Treffen angekündigt, was für jede Jahr theoretisch 14,4 Kraftwagen macht.

Und Kraft gab es en mass: ohrenbetäubende Silberpfeile und knorrige Lastwagen strotzen vor dem, was dem Patent-Motorwagen noch ein wenig fehlte, nämlich Leistung. Dazwischen bereicherte so fast jeder Mercedes Berlin; junge Sterne waren ebenso in Hülle und Fülle vorhanden wie Mercedes Oldtimer, Youngtimer und smart fortwo elctric Drive. Letztere aber nur zum Probe fahren.
Lochfraß auf dem Mercedes Treffen: Ich war eine Mercedes Pagode ©autorild.de

Gäste ganz Europa kommen zum Mercedes Treffen

Mercedes Benz Berlin hatte ebenfalls eine Auswahl an Neuwagen zu Testfahren bereitgestellt, diverse Modellclubs stellten sich und ihre Schätzchen vor, die mit Ausnahme einer Pagode in feinstem Glanz erstrahlten – der bedauernswerte Roadster rottete 30 Jahre lang im Neckar vor sich hin. Zudem reisten zahlreiche Privatfahrer und Clubabordnungen zum Treffen von Mercedes in Berlin. Auch von weiter her: zum Beispiel war der Mercedes Club Posen zu Gast, etliche Briten, Dänen, Niederländer, sogar Esten und Russen. Der leider sehr verregnete Samstag belohnte die mitunter extrem weiten Anfahrten aber nicht immer. Am Sonntag hatten bereits viele schon den Heimweg vom Mercedes Treffen angetreten.

So weckt Mercedes-Benz Berlin: Daimler, make some noise!

Schöner als durch historische Silberpfeile hätte Mercedes Berlin kaum beschenken können – zu den Schauläufen, die am Sonntag durch ein laut kreischendes Formel 1 Weltmeister-Auto eingeläutet wurden, schien dann auch wieder die Sonne. Dennoch sah es mitunter wild aus, wenn die historischen Silberpfeile auf ihren schmalen Speichen um die Kurven des abgesperrten Kurses rutschten. Süßlicher Duft verbrannten Rennbenzins und das gewaltige Donnern der Boliden ließen Zweifel aber rasch verstummen. Schade nur, dass die Pretiosen von Mercedes-Benz Berlin nach dem Wochenende schon wieder verließen - um sich alle Fahrzeuge und Ausstellungen genau anzusehen, hätte ein weiterer Tag gewiss nicht geschadet.

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