Events und Aktionen

Dass Finsterwalde Hot Rod Fans anzieht, dürfte sich mittlerweile herumgesprochen haben. Ende August, Anfang September steigt die Zylinderanzahl in der Sängerstadt für ein Wochenende immer sprunghaft an. Beim Headbanging 2011 der Hot Heads East war es nicht anders.

Hot Rods Marke Eigenbau aus Anhänger- und Traktor-Teilen ©autorild.de
Auch das Headbanging 2011 der Hot Heads East war wieder ein großer Spaß – obwohl mit Ausnahme der Besucher keiner das Hot Rod Treffen zum Spaß oder gar zur Entspannung besucht: Den aktiven Gästen  geht es darum, ihre zwei- und vierrädrigen Pretiosen bis Baujahr 1959 in verschiedenen Klassen gegeneinander antreten zu lassen.

Natürlich nicht auf einer harmlosen Oldtimer-Rallye, sondern dort, wofür Hot Rods gebaut wurden und werden: zum knallharten Geradeausduell, auch als Dragracing bekannt. Distanz war die Achtelmeile auf dem Flughafen Finsterwalde; auf der klassischen Viertelmeile wären manche der Teilnehmer am Ende zu schnell gewesen.
Kindermagnet - die alte Ford Transit Feuerwehr ©autorild.de

 

Was macht man vor dem Hot Rod Rennen?

Da bei den Hot Heads East 2011 das Hot Rod Rennen wie immer erst am Samstag ausgetragen wurde, bleib am Freitag nach der Anreise in Ford Transit genügend Zeit, sich dem eigenen und den anderen Fahrzeugen vor Ort zu widmen, Schwätzchen halten und dabei einige Kaltgetränke zu kippen. Für Kurzweil sorgten dabei die Schallplattenalleinunterhalter Guido, Niko und Blip Blop sowie die Auftritte von Mickey Keller and the Spitfires und den Shoutin Torpedoes. Zum Frühstück am großen Tag gab es alles, was der Magen begehrte – die kulinarische Angebote beim Headbanging der Hot Heads East ist mit Fisch, American Classics und vielseitigen Breakfast Offers über jeden Zweifel erhaben.
Länge läuft auch beim Headbanging 2011 ©autorild.de

Dragrace – der Höhepunkt vom Headbanging 2011

Dann endlich das Hot Rod Rennen: Unter brennender Sonne sammeln sich die Fahrer der gemeldeten Rods, Bikes, Pick Up Trucks und Custom Cars, um von der Rennleitung der Hot Heads East gebrieft zu werden. Der Starter im flotten Overall senkt springend die Flagge und los geht es – mal mit mehr, mal mit weniger Reifenqualm brettern die Junges und wenigen Mädeln los. Zur Freude des Publikums schonen sie ihr Material nicht, was auch so manche Unterbrechung mit sich bringt. Schwere Schäden sind aber nicht zu beklagen. Abends sind dann die zahlreichen Besucher dran, bei Tommy Flash and the Smoking Guns, Mike Penny and his Moonshiners und B and the Bops mal richtig Gas zu geben.
Hot Heads East Parking only! ©autorild.de

Pre’59 Race der Hot Heads East: And the winners are...

Wer beim Hot Heads East Come-Together das Gaspedal scheinbar überhaupt nicht verlassen wollte, war ein unter anderem ein gewisser Anhänger der Südstahl Rennabteilung, der den Hangarvorplatz gekonnt einnebelte. Ein rauschendes Fest eben. Zum Abschluss die Gewinner der einzelnen Rennklassen vom Headbanging 2011:

  • Motorräder mit SV-Motoren bis 45 cui und Zweitakter: Alex Malkowski, HD WL 750
  • Motorräder mit OHV-Motoren bis 45 cui: Michael Renzel, Tiro 55
  • Motorräder mit OHV-Motoren über 45 cui: Uno Eiving, HD Big Flat
  • Autos mit OHV-Motoren bis 300 cui: J.R. Hanka, Ford Model A
  • Autos mit OHV-Motoren über 300 cui: Alex Schieder, Ford 29
  • Autos mit Fourbanger-Flathead: Axel Lehmann, Ford Model A Racer
  • Autos mit klassischem Flattie: Hans-Peter Soland, Ford A
  • Pre ’59 Slingshots, Gasser, Racecars: Thomas Ottl, Ford A 29

Hey, im Hangar wird nicht gequalmt! - Gut, dann eben davor! ©autorild.de

Diesen Artikel teilen in:

Submit to DeliciousSubmit to DiggSubmit to FacebookSubmit to Google PlusSubmit to StumbleuponSubmit to TechnoratiSubmit to TwitterSubmit to LinkedIn

Kommentar schreiben


Sicherheitscode
Aktualisieren