4 Türen

Im letzten Teil von unserem Mercedes B-Klasse Test ging es primär Antrieb und Fahrwerk. Jetzt steht die Sonderausstattung der B-Klasse im Mittelpunkt.

Der Mercedes W246 sieht in Cirrusweiß sehr elegant aus ©autorild.de
Dass die getestete Mercedes B-Klasse 2011 nicht als Einstiegsmodell vom Band lief, trifft nur auf den Motor nicht zu. Denn in den B 180-Testwagen steckte Mercedes-Benz alles rein was gut, komfortabel und teuer war.

So zum Beispiel das elektrische Panoramaschiebedach mit Komfort- und automatischer Regenschließung, elektrischem Sonnerollo sowie Einklemmschutz, das im W246, so der Werkscode der neuen B-Klasse, für viel Licht und ein luftiges Raumgefühl sorgte. Ka-tsching, schon erhöht sich der Preis um 1.362,55 Euro. Extrem positiv fällt in Sachen Preisgestaltung auf, dass die neue Mercedes B-Klasse 2011 auch nach dem Modellwechsel nicht teurer geworden ist: Die Basisversion vom kleinen Mercedes Van, der B 180, schlägt unverändert mit 26.001,50 Euro zu Buche. Inklusive Mehrwertsteuer.
Gut zu sehen: die beiden Lichtkanten an der Flanke vom Mercedes Van ©autorild.de

 

Mercedes B-Klasse Preise für Navi beachtlich

Was die B-Klasse jedoch mit 3.117,80 Euro deutlich mehr kostet, ist Comand Online. Auf seinem 17,8 cm-Farbdisplay bietet das Multimedia-System Festplatten-Navigation für die digitalisreten Gebiete Europas, topographische und 3D-Kartendarstellung sowie drei Jahre kostenlose Navi-Updates für Kartendaten ab Erstzulassung der Mercedes B-Klasse. Zudem lud Comand Online im auch geparkten B 180 durch die Möglichkeit zur Nutzung der integrierten Mercedes-Benz Apps und als Internetzugang zum Verweilen ein. Die Sprachsteuerung Linguatronic mit Freisprechanlage, ein CD/DVD-Laufwerk, Ports für USB, SDHC und AUX sowie 10 GB Festspeicher für Musik ließen im Mercedes B-Klasse Test die Frage aufkommen, ob man den heimischen Computer zugunsten Comand Online in Zahlung geben sollte.
Am Kofferraumdeckel der neuen B-Klasse dürfte sich kaum einer stoßen ©autorild.de

Mercedes Benz B-Klasse als Lichtgestalt

Der Mercedes-Preis für die neue B-Klasse wurde außerdem durch das Intelligent Light System um weitere 1.666 Euro gesteigert. Es beschert dem kompakten Mercedes Benz B-Klasse Bi-Xenon-Scheinwerfer mit variabler Lichtverteilung und dynamischer Leuchtweitenregulierung für Landstraße, Autobahn und starken Nebel sowie aktivem Kurvenlicht. Da die Testfahrten mit der neuen Mercedes B-Klasse sich bis maximal in die Dämmerung erstreckten, ließ sich hier kein vollends aussagekräftiges Urteil fällen, genau wie beim Fernlichtassistent und dem Abbiegelicht der Hauptscheinwerfer. In jedem Fall zu gefallen wusste das LED-Tagfahrlicht mit Chromspange, das für die Mercedes B-Klasse 2011 bekanntermaßen obligatorisch wurde.
Das Sportpaket der Mercedes-Benz B-Klasse umfasst die helle Armaturenbrettverkleidung ©autorild.de

B-Klasse lässt nichts missen – außer vielleicht Hinterradantrieb

Fazit vom Mercedes B-Klasse Test: Gut gemacht, Mercedes-Benz - die neue B-Klasse dürfte zahlreiche Kunden anziehen, nicht nur wegen des alten Preises. Auch der variable Innenraum, er bei umgelegtem Beifahrersitz rund 260 cm lange Ladungen aufnimmt, dürfte dem Erfolg des neuen Mercedes W246 sicherlich Vorschub leisten. Und dann noch der seidenweichen Benziner und das prächtige Fahrwerk. Einziger Wermutstropfen: Genau wie etwa die ähnlich großen Toyota Verso oder der Ford C-Max hat das Familienauto natürlich keine Heckantrieb. Ansonsten nix zu beanstanden. Und wer keine drei Riesen für Comand Online abdrücken will, für den hat Becker bald etwas Feines für deutlich weniger im Angebot. Mehr dazu bald!

Mercedes B-Klasse 2011 auch mit Panoramadach zu bestellen ©autorild.de

Mercedes B-Klasse Test 2011 Pt1: Was Flottes für Daddy
Mercedes B-Klasse Test 2011 Pt2: Ausstattung satt

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