2 Türen

Als der Irmscher Camaro 2010 vorgestellt wurde, feierte der Remshaldener Tuner gerade 42 Jahren Kompetenz in punkto Fahrzeugbau und -individualisierung. Nicht zu vergessen  Leistungssteigerungen, wie sie auch am Camaro i42 vorgenommen wurden.

Schwarzweiß-Gernsehen: Dem Camaro i42 ist Understatement fremd ©Irmscher GmbH & Co. KG
Camaro Tuning ist hüben wie drüben sehr beliebt. Und da Irmscher 2008 zum 40-jährigen Firmenjubiläum mit dem 475 PS starken GT i40 auf Opel GT-Basis einen absoluten Showstopper hingelegt hatte, musste zwei Jahre später eine ordentliche Schippe nachgelegt werden.

Als Nachfolger schnappte sich das auf GM und mittlerweile auch auf Peugeot spezialisierte Unternehmen einen Chevrolet Camaro. Der zu überarbeitende Camaro SS verband ansprechendes Design mit satter Leistung, zeitgemäßer Technologie und überraschend hoher Alltagstauglichkeit. Die nach traditionellem „long hood, short deck“ gezeichnete Karosserie verleiht dem Chevrolet Coupe die klassischen Pony Car-Proportionen der späten 60er Jahre. Der 6,2 l große V8 Small Block hatte außerdem das Potential für die von Irmscher beabsichtigte Leistungssteigerung auf über 500 PS.
Der Chevrolet Camaro ist nach dem Irmscher Tuning weiterhin alltagstauglich ©Irmscher GmbH & Co. KG

Beste Tuningteile im Camaro i42

Den Chevrolet Camaro wollte Irmscher aber nicht ohne fremde Hilfe umbauen und holte daher die Münchner Unternehmen Auto Magnus und Velocity Performance Parts mit ins Boot. Auto Magnus kam seiner Kernkompetenz als US Car-Importeur nach und besorgte in den Staaten einen Camaro SS. Nachdem die Partner das Camaro Tuning gründlich beraten und geplant hatten, besorgte Velocity Performance Parts den Kompressor samt Zubehör, die verstärkten Antriebswellen und die gesamte Bremsanlage an Vorder- und Hinterachse. Die Zweirohr-Auspuffanlage aus Edelstahl entwickelten die Remshaldener speziell für den europäischen Markt. Klanggewaltig entlässt sie die gasförmigen Reste verbrannten Benzins – wer die Sechsgang-HAndschaltung fleißig bedient, kommt angeblich auf 12,8 l Superplus. Dementsprechend emittiert der 509 PS und 780 Nm starke Irmscher Camaro i42 297 Gramm CO2 pro Kilometer.
 Der aufgemotzte Camaro SS hat vorn eine Sechskolben-Bremse ©Irmscher GmbH & Co. KG

Chevrolet Camaro dank Irmscher 275 km/h schnell

Damit der aufgeladene Camaro SS nicht nur problemlos in 4,0 Sekunden von 0 auf 100 Sachen donnert und Tempo 275 Spitze macht, sondern auch genauso kraftvoll stoppt, erhielt der Irmscher Camaro i42 eine Sport Bremsanlage, die vorne 380 mm Scheiben mit einem Sechskolben- und hinten 355er Scheiben mit einem Vierkolben-Bremssattel aufweist. Ein Gewindefahrwerk sorgt für eine sichere Straßenlage. Auf den Irmscher 20 Zoll Felgen im Turbo-Star Exclusive-Design kreischen hinten 275/40 Pneus, vorn sind es 245/45er. Optional füllen 305/30ZR22 beziehungsweise 265/30 ZR22 Gummis die ausgestellten Radhäuser des Chevrolet Camaro. Eine mattweiße Folierung mit schwarzen Rennstreifen der KM foliographics GmbH veredelt die Optik des Camaro i42, während die ansehnliche Lederausstattung das Gesamtbild abrundet. Das Preis-Leistungsverhältnis des i42 weiß obendrein zu gefallen: Wer den heißen Camaro kaufen will, ist Je nach Ausstattung des Basis-Fahrzeugs ab 49.000 Euro mit dabei
Die Folierung ist im Camaro Tuning-Programm inbegriffen ©Irmscher GmbH & Co. KG

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