Im Rahmen der Jagd auf die neue A-Klasse galt es, unter zu Hilfenahme moderner Vernetzung von Zürich nach Genf zu kommen. Wir waren im Mercedes SLK 200 unterwegs und ließen uns von Facebook und Google Maps führen.
Eins ist beim Mercedes SLK Test von Anfang an klar: Wir fahren offen. „Wir“ besteht neben meiner Wenigkeit aus Thomas, dem Chef der Mercedes-Fans. Der verbindet, kaum in den SLK eingestiegen, erst einmal sein iPhone mit dem Comand Online-System. Mit einer App lässt sich im Mercedes Roadster auf alle Features vom iPhone zugreifen.
So kommen wir zu der für uns auf Google Maps erstellten Route und können sie über Comand Online anzeigen lassen. Dach runter und den SLK 200 gestartet. Gang eins rein, flutscht prima und dann erstmal gekonnt absaufen lassen. Da hilft das schönste Getriebe im SLK nichts, wenn der Fahrer größtenteils automatisch unterwegs ist.
Mercedes SLK 200 – offen für alles
Doch das sollte uns den SLK Test nicht verübeln. Das von sieben auf fünf Grad fallend Thermometer vermochte dies auch nicht, die Nackenheizung AirScarf im Mercedes Roadster macht in Kombination mit der regulären Heizung die gerade nicht verfügbare Bomberjacke mit Lammfellkragen wett. Unterdessen sorgt der turbogeladene Achtzehnhundert-Kubik-Vierzylinder mit 181 PS und 270 Nm Drehmoment für flottes Vorankommen, ich bin freudig überrascht, als der Mercedes SLK 200 mit quietschenden Reifen aus einer Kurve herausbeschleunigt. Die 7,3 Sekunden für den Sprint auf 100 glauben wir gerne, doch probieren sie ob der allgegenwärtigen Radarfallen nicht aus.
Auch Schnee stört den SLK Test nicht
Der Mercedes SLK und wir haben uns eine Pause verdient. Danach erfahren wir über Facebook, dass sich unser frisch genullter Kumpel Wolfi im Zentrum Paul Klee befindet. Da fahren wir per Knopfdruck hin. Der SLK Roadster bleibt offen, es beginnt zu schneien. Dank maximaler Autobahngeschwindigkeit von 120 Sachen – die Hälfte von dem, was der Mercedes SLK 200 schafft – stieben die Flöckchen über den Innenraum hinweg. Zugluft ist im Roadster übrigens nicht zu vermelden, die Schiebermütze bleibt auf der Rübe. Sehr schön das Ganze. Thomas kümmert sich derweil um die Information Dritter und postet über den Facebook auf Comand Online in vorgefertigten Meldungen unseren Status.
Kinderleichtes Status-Update im SLK dank Comand Online
Mercedes-Fan Thomas übernimmt das Steuer vom SLK nach dem Mittagessen und bringt uns über eine weitere auf Google Maps erstellte Route nach Genf ins Hotel. Die Bedienung erschließt sich nach kurzer Zeit von selbst, die Darstellung ist nüchtern und nicht überfrachtet, sodass der Mercedes Roadster-Pilot auch beim Fahren problemlos aus dem Augenwinkel über den Drehschalter in der Mittelkonsole unseren Status aktualisieren kann: „Sind auf dem Weg nach Genf.“ Das prächtige Panorama können auch die zahlreichen Fotoautomaten am Straßenrand nicht schmälern. Doch die Sorgen haben die Shuttle-Fahrzeuge von Ford und Audi auch. Pünktlich zur Präsentation der A-Klasse sind wir im Hotel. Hat ja alles bestens geklappt.
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