Ford stellt auf dem Genfer Autosalon 2012 erstmals die Serienversion des neuen Fiesta ST vor. Der rasante Kleinwagen stopft ab 2013 in Europa jene Lücke, die der Ford Fiesta Sport nach Einstellung des ST-Vorgängergeneration im Jahr 2008 nie füllen konnte.

Die aggressive Front des neuen Ford Focus ST verspricht nicht zu wenig ©autorild.de
Wenn der neue Ford Fiesta ST 2013 auf den Markt kommt, kehrt mit ihm ein Pionier der heißgemachten Kleinwagen zurück: Der Fiesta XR2i gehört zu den Wegbereitern, nicht etwa VW Polo GTI oder Opel Corsa OPC. Im Fiesta ST glänzt der turbogeladene 1.6 Ford EcoBoost Vierzylinder mit Benzin-Direkteinspritzung und variabler Nockenwellen-Steuerung.

Dieses Ford Fiesta Tuning ab Werk resultiert in 132 kW/ 180 PS sowie satten 240 Nm Drehmoment. Trotzdem konnten die Kölner Spritkonsum und CO2-Ausstoß gegenüber dem 2008 eingestellten Vorgänger um rund 20 Prozent verringern; damit verbraucht der neue Fiesta ST 2013 rund 5,9 l/100 km und emittiert 140 g CO2/km.
Die Fiesta ST Felgen kommen im kernigen 5-Speichen-Look ©autorild.de

Neuer Fiesta ST kommt mit Sechsgang-Handschaltung

Damit sorgte der Ford Fiesta ST 2012 nicht nur auf dem Genfer Salon für Jubel bei den Performance-Fans – denn flott ist der Hot Hatch auch: Den Sprint von 0 auf 100 km/h bewältigt der neue Fiesta ST in unter sieben Sekunden, das Spitzentempo beträgt mehr als 220 km/h. Das Showcar in Genf verfügt über ein manuelles Sechsgang-Getriebe; wäre schön, wenn noch eine moderne Alternative hinzukäme. Kleines Bench Racing gegen den ebenfalls 180 PS leistenden, aber um 10 Nm kräftigeren Polo GTI? Der flitzt mit Siebengang-DSG in 6,9 Sekunden auf 100, seine Höchstgeschwindigkeit liegt bei 229 km/h. Sein Verbrauch beläuft sich wie beim flotten Fiesta auf 5,9 Litern.
Das Heck des Fiesta ST dominieren der Dachspoiler und die schmucke Heckschürze ©autorild.de

Ford Fiesta ST 2013 mit Ford RS-Fahrwerk zu bekommen

Um den neuen Ford Fiesta ST mit Verve um die Kurven zu bringen, nutzten die Experten vom Ford RS Team ihr unter anderem in der Rallye-WM gesammeltes Know-how. Das speziell entworfene Sportfahrwerk des Fiesta ST beschert dem Hot Hatch eine Tieferlegung von 15 Millimeter. Hinzu kommt die jüngste Entwicklungsstufe der Fahrdynamik-Regelung „Torque Vectoring Control“ sowie ein ESP mit drei vom Fahrer frei einstellbaren Modi. Bevor der Ford Fiesta ST 2012 auf dem Genfer Salon präsentiert wurde, legte er zur Feinjustierung auf der Nordschleife rund 5.000 Testkilometer zurück.
Der Fiesta ST kommt mit Sechsgang-Schaltung ©Ford Media

Ford Fiesta Tuning beschert dem ST 2013 etwa Recaro-Sitze

Rollt der Fiesta ST 2013 in die Showrooms der Ford Händler, kommt der kliene Bruder des Focus ST mit sportlicher Serienausstattung, die beispielsweise ansehnliche wie enormen Seitenhalt bietende Recaro-Sportsitze sowie das pfiffige MyKey-System enthält. Es erlaubt dem Besitzer des Ford Fiesta Topmodells, die Motor- und Fahrleistungen zu limitieren und das Abschalten wichtiger Assistenzsysteme zu verbieten, wenn etwa von Führerschein-Neulingen oder weniger geübte Fahrern den Flitzer pilotieren. Serienmäßig an Bord des Fiesta ST ist zudem das sprachgesteuerte Kommunikations- und Entertainment-System Ford SYNC.

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