4 Türen

Als der Ford Ranger 2011 präsentiert wurde, sorgte er für großes Aufsehen. Im Rahmen der Ford Regionaltour 2012 hatten wir nun die Möglichkeit, den neuen Ford Ranger auszuprobieren. Auf und neben der Straße erwies sich der Ford Pick Up als echter Spaßgarant.

Der Ford Ranger Wildtrak zeichnet sich durch ein tendenziell SUV-haftes Äußeres aus ©autorild.de
Unseren Ford Ranger Test führten wie mit dem Ranger Wildtrak durch, der innen wie außen laut Ford SUV-like ausgelegt ist. So ist die vorn wie hinten geräumige Doppelkabine mit sehr komfortablen Teilledersitzen, hübschen Oberflächen, einem vollwertigen Navi-Soundsystem samt praktischer Rückfahrkamera im Innenspiegel und zentralem 5-Zoll-Display sowie flauschigen Teppichen ausgestattet.

Letztere waren leider sofort voll mit Matsch und sollten für Offroad-Einsätze alsbald gegen pflegeleichte Gummimatten getauscht werden. Der Fahrkomfort kam auch nicht zu kurz – das hohe Gewicht und die gute Fahrwerksabstimmung des Ford Ranger bügelten die meisten Unebenheiten ohne Weiterleitung in den Innenraum zuverlässig aus.
Der Innenraum des Ranger ist bequem, die Bedienung unmissverständlich ©autorild.de

Fancy Ausstattung im Ford Ranger Wildtrak

Zwar fand unser Ford Ranger Fahrbericht im Regen statt, doch hätte es gern auch frieren können: Der Wildtrak kommt serienmäßig mit beheizbarer Frontscheibe und Wischwasserdüse. Zudem rollt der Ford Ranger 2012 mit zahlreichen lackierten Komponenten, Dachreling in Alu-Look, Einstiegshilfen im Chrom-Look mit illuminiertem Wildtrak-Emblem sowie einem aerodynamischen Überrollbügel zu den Kunden. Gegen Aufpreis in Höhe von insgesamt 1.607 Euro hielten eine Alarmanlage, eine Anhängerkupplung und die Lackierung in Metallic-Orange Einzug in das Ford Nutzfahrzeug mit Wohlfühl-Ambiente.
Beleuchtetes Wildtrak-Emblem auf der Schwellerleiste ©autorild.de

Ford Pick Up trumpft mit beachtlicher Geländekompetenz auf

Dass der Ford Ranger Wildtrak sich nicht als Vorort-Schönchen sieht, sondern als vollwertiger Ford Geländewagen, machen sowohl der Aufbau mit robustem Kastenrahmen und hinterer Starrachse an Blattfedern als auch der zuschaltbare Allradantrieb mit zusätzlicher Getriebe-Untersetzung klar. Sollten die Ford Händler genügend Ranger-Interessenten mit Wunsch nach Differentialsperre verzeichnen, steht auch deren Einführung nicht im Wege. Mangels geeigneter Wasserläufe blieb es uns allerdings versagt, die satten 80 cm Wattiefe vom Ford Pick Up zu prüfen. Auch die Untersetzung lohnte es sich in unserem Ford Ranger Test nicht zu aktivieren – schon der normale 4x4-Modus bezwang die vorhandenen Sandberge mit links.
Links der für 80 cm Wattiefe hoch platzierte Luftfilter, dahinter der durchzugsstarke Fünfzylinder TDCi ©autorild.de

Ford Ranger Test auch im Zweirad-Modus spaßig

Auf der Straße sorgte der Ford Pick Up, ebenfalls für Freude – die Sechsstufen-Automatik mit Handschalt-Möglichkeit stellte niedrige Drehzahlen sicher, der 3,2-l-TDCi 200 PS und ausreichende 470 Nm Drehmoment. Wie sein Konkurrent VW Amarok vertraut der Ford Ranger Wildtrack hinten auf Trommelbremsen, deren Wirkung aber entgegen erster Befürchtungen absolut nicht zu beanstanden war. Besonders schön erwies sich die Tatsache, dass sich der Ford Ranger 2012 mit Heckantrieb auf feuchtem Untergrund egal welcher Art schön zum Scharren mit den 265/60er Pneus auf 18-Zoll-Alus verleiten ließ. Den 535 cm langen und 185 cm breiten Spaß-Truck mit der umfangreichen Ausstattung gibt’s zum Preis von 42.472 Euro.   
Der Ford Pick Up hätte noch deutlich schwereres Gelände vertragen – doch das ist in Norddeutschland nicht leicht zu finden ©autorild.de

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