Der im Jahr 2000 präsentierte Lotec Sirius ruht auf einem Rahmen aus Chrommolybdänstahl und Kohlefaser und bringt schlanke 1.280 Kilogramm auf die Waage, garniert mit minimal 1.000 PS.
Damit gehört der Lotec Sirius zu den absoluten Supersportwagen: Benötigt der Hecktriebler mit Scherentüren á la Lamborghini aufgrund mangelnder Traktion zwar heutzutage vergleichsweise lang anmutende 3,8 Sekunden für den Sprint von 0 auf 100 km/h, macht er dies durch lediglich weitere 4,0 Sekunden für den Spurt auf Tempo 200 mehr als wett.
Lotec gibt als Höchstgeschwindigkeit je nach Übersetzung bis zu 400 km/h an, bis hierhin reicht auch die Tachoanzeige des Sirius. Gediegener Sportsgeist geht im Sirius von farblich frei wählbarer Veloursteppich- und Volllederausstattung, Rundinstrumenten, Servo-Zahnstangenlenkung, Klimaanlage sowie Sportsitzen mit Dreipunkt-Gurten aus.
Lotec gibt zwei Ladedrücke für den Sirius an
Herz desLotec Sirius ist der Biturbo V12 aus dem Hause Mercedes-Benz. Den 6,0 Liter großen Vierventiler mit Trockensumpfschmierung setzen gleich zwei KKK-Turbolader unter Druck. Bei 0,85 bar Ladedruck leistet der Mittelmotor unter durchsichtiger Abdeckung 735 kW/ 1000 PS bei 6300 Umdrehungen und stemmt 1100 Nm Drehmoment bei 3400 Touren. Erhöht der Lotec-Besitzer den Druck auf 1,20 bar, liegen 880 kW/ 1200 PS respektive 1320 Nm bei identischen Drehzahlen an. Das 412 cm kurze, 208 cm breite und 112 cm flache 400 km/h-Auto bedient sich aus balancetechnisch günstig links und rechts in den Seitenkästen platzierten Sicherheitstanks. Wie hoch der Lotec Sirius Preis ausfällt, wird auf Anfrage bekannt gegeben.
345er Reifen müssen beim Lotec Sirius schon sein
Im Lotec Sirius obliegt die Kraftübertragung an die mit einem Sperrdifferential versehenen Hinterachse einer manuellen Sechsgang-Schaltung von Cima mit Getriebeölkühler. Lotec verpasste Sirius rundum über Stoßdämpfer und Schraubenfedern an Doppeldreieckslenkern aufgehängte Räder; zudem spendierte der bayerische Fahrzeugbauer und Mercedes Tuner vorne und hinten Stabilisatoren. Zudem lässt sich beim Lotec Sirius die Bodenfreiheit elektrohydraulisch von regulär 80 auf 160 mm verdoppeln. Auch das Verzögern wird nicht dem Zufall überlassen; hinter den dreiteiligen 19-Zoll-Felgen von Works, vorn mit 255/40er Reifen und achtern mit 345/30ern bezogen, sorgen innenbelüftete und gelochte Brembo-Scheiben für prompten Stillstand
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