4 Türen

Im Rahmen der EcoBoost-Tour konnten wir einen kurzen Ford Kuga-Test durchführen. Soviel vorweg: Der intelligente Ford Allrad-Antrieb schlug sich im Schnee des ländlichen Brandenburgs ganz hervorragend.

Optisch ist der neue Ford Kuga sofort als solcher zu identifizieren ©autorild.de
Der neue Ford Kuga hat viel zu bieten – das gegenüber seinem Vorhänger um 8,1 auf 452,4 cm Länge gewachsene Ford SUV umfasst in der Titanium-Ausstattung unter anderem eine Zweizonen-Klimaautomatik, Temporegelung und Teilledersitze.

Allein letztere sind ein Grund, den Ford Kuga Titanium zu ordern, erwiesen sie sich doch als äußerst bequem. Noch mehr Eleganz ging bei unserem Autotest von der Leder-Ausstattung aus, die beim Ford Händler mit 1.790 Euro extra zu Buche schlägt. Mit dem auch eine Scheinwerfer-Waschanlage umfassenden Winterpaket für 580 Euro lässt sich das vordere Gestühl separat und variabel beheizen, was beim Ford Kuga Test angesichts klirrender Kälte für große Freude sorgte.
Die Teilleder-Sitze vom Kuga Titanium erwiesen sich als sehr bequem ©autorild.de

Fahrspaß beim Ford Kuga Test

Antriebsseitig ließ der kultivierte Ford Kuga 2.0 TDCi mit 140 PS und 320 Nm Drehmoment nichts zu wünschen übrig: Der Kuga punktete mit forschem Antritt, ohne dabei über Gebühr laut zu werden. Auch die für 1.750 Euro Aufpreis erhältliche Powershift-Automatik mit sechs Fahrstufen ging engagiert zu Werke und scheute sich nicht, beim Kickdown den Drehzahlmesser in den roten Bereich zu jubeln. Der manuelle Schaltmodus am Wählhebel des Doppelkupplungsgetriebes hinterließ indes einen zwiespältigen Eindruck: Nicht, dass die Gangwechsel langsam oder ruppig ausgeführt worden wären, doch wozu dem wirklich gut abgestimmten Automatik-Modus ins Handwerk pfuschen?
Cockpitseitig kommt der Ford Kuga 2013 stylisch und gediegen daher ©autorild.de

Der Ford Kuga kommt durch. Jederzeit.

Der nur bei Bedarf selbständig zuschaltende Ford 4x4-Antrieb sorgte bei unseren Kuga Test auch in Schnee und überfrorenen Pfützen für sicheres Vorankommen. In punkto Fahrwerk ist der neue Ford Kuga mehr komfortabel als sportlich ausgelegt, löst aber auch in flott genommenen Kurven keineswegs Angstzustände aus. Die Straßenschäden waren auch dank der für 400 Euro Aufpreis erhältlichen 7,5 J x 18-Zoll-Alufelgen mit 235/50er Pneus durchaus wahrzunehmen, doch hatten die Asphaltdecken im Testgebiet ihren besten Jahre auch schon weit hinter sich. Hier kämen auch VW Tiguan, Mazda CX-5, Peugeot 4008 und Co. an ihre Grenzen. Wären wir stattdessen im urbanen Raum gewesen, hätte auch das Easys Driver Paket plus für 700 Euro mit Parkassistent und Parkpilot vorn und hinten brillieren können.  
Die Armaturen vom Ford SUV sind so sachlich wie übersichtlich ©autorild.de

Kuga kaufen? Jawoll!

Was beim Ford Kuga Fahrbericht nicht vernachlässigt werden soll, ist das beachtliche Platzangebot: Vorne sowieso, doch auch im Fond und im Kofferraum geht es mit 93 cm Fußfreiheit beziehungsweise 425 Litern Ladekapazität bei Beladung bis zur Gepäckraumabdeckung absolut großzügig zu. Fazit: Bei 38.370 Euro inklusive einiger weiterer Extras wie Ford SYNC mit DAB und der zunächst gewöhnungsbedürftigen, dann aber vollends überzeugenden sensorgesteuerten Heckklappe konnten unser Kuga Titanium in Ginger Ale Metallic richtig viel bieten fürs Geld. Also: Kaufen!
Die Ladekante des Kuga ist mit 71 cm nicht gerade niedrig ©autorild.de

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