2 Türen

Als der 912 Porsche-Sportwagen einer breiteren Schicht zugänglich machen sollte, kam er auf Automarkt mit rund 30.000 Verkäufen gut an. Sogar die Polizei bestellte das Porsche Coupe.


Dem gezeigten Porsche 912 gereicht dies um so mehr zum seltenen Klassiker. Mercedes machte das Konzept von zwei Motoren unter einer – weitestgehend – gleichen Karosserie mit der großen und kleinen Heckflosse vor. Im besseren Bruder 911 röhrte der Sechszylinder-Boxermotor im Heck, während sich der Fahrer vom günstigeren Porsche Coupe 912 mit einem 1.6 l großen und 90 PS starken Vierzylinder aus dem in Ehre gereiften Porsche 356 zufrieden gab.

Im Porsche 912E von 1976 gab es nur für den amerikanischen Automarkt einen 2.0 VW-Boxer mit gleicher Leistung.

Porsche Coupe mit zwei Nachfolgern

In diesem Porsche Coupe erinnern auch die drei Ziffern am Armaturenbrett daran, dass Porsche 911 912-Typen meist überholen. Vor dem Lenkrad prangen zudem mahnend auch nur drei Instrumente im Vergleich zu den fünfen beim Elfer.
Als Porsche 1969 den 912 nach fünf Jahren Bauzeit einstellte, fanden indirekt zwei Nachfolger in die Autohäuser: Der Porsche 911T übernahm Karosse und Status der Einstiegsmotorisierung vom Porsche 912, während der Flat Four – nun allerdings von VW – im Porsche 914 weiterlebte.

Porsche 912 – do the bling thing!

Diesem Porsche 912 geht es sprichwörtlich blendend: Kein Winterbetrieb, stattdessen strahlen Lack und die verchromten Porsche-Felgen mit Radkappe um die Wette. Der Glückliche, der allmorgendlich den markant klingenden Porsche 912 Motor anlassen darf, hat aus automobiler Sicht daher keine Wünsche frei. Wesentliche zu optimierende Porsche 912-Teile? Keine, der herrliche Oldtimer-Porsche darf bleiben, wie er ist. Alles andere würde das klassische Porsche Coupe nur schänden.

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