Jaguar hat vor kurzem auf dem Genfer Autosalon die Bezeichnung seiner neuen und unterhalb des Jaguar XF angesiedelten Sportlimousine verkündet: Jaguar XE. Mit dem XE hat das Mittelklasse-Modell Jaguar X-Type nach fünfjähriger Lücke nun einen Nachfolger.
Jaguar Land Rover-CEO Dr. Ralf Speth erklärte am Lac Leman: „Erst vor wenigen Wochen haben wir eine neue Familie leichter und hocheffizienter Vierzylinder-Benziner- und -Diesel-Motoren angekündigt. Als erstes Modell wird die neue Jaguar Sportlimousine in der Mittelklasse mit einem Motor der Ingenium-Motorenpalette ausgestattet sein. Das Fahrzeug wird Jaguar XE heißen, und wir werden es noch in diesem Jahr in der Serienversion präsentieren.“ Die Bezeichnung Jaguar XE rührt daher,
dass der XE in Sachen Abmessungen und Preisgestaltung unterhalb von Jaguar XF und Jaguar XJ residiert. Die technischen Spezifikationen und Ausstattungen reicht Jaguar im Laufe dieses Jahres nach. In die Showrooms rollt der Jaguar XE 2015 zu Jahresmitte.
Die Jaguar Limousine trumpft mit Alu-Monocoque auf
Der Jaguar XE ist das erste Serienfahrzeug auf der neuen Aluminium-Plattform des Unternehmens. Sein Publikumsdebüt gab der modulare Hightech-Unterbau im auf der IAA 2013 präsentierten Concept Cars Jaguar C-X17. Der neue Jaguar XE ist der erste Vertreter des C/D-Segments mit einem Aluminium-Monocoque. Vom sowohl äußerst leichten als auch verwindungsfesten Chassis profitieren Handling, Performance und Effizienz gleichermaßen. Zudem ergänzen sich die neuen Leichtbau-Motoren und die Aluminium-Architektur bestens in ihren Tugenden. Optisch lehnt sich die als später Nachfolger des X-Type konzipierte Jaguar Limousine im Bereich der C-Säule stark an den XF an, vielmehr ist dem Skelett noch nicht zu entnehmen.
Jaguar XE 2015 mit Zwoliter-Reihenvierern erhältlich
Die neue Jaguar Limousine wird anders als der vom Ford Mondeo abgeleitete X-Type mit komplett hauseigenen Benzin- und Dieselaggregaten befeuert werden. Die 2.0-Liter-Vierzylinder laufen im neuen Jaguar Land Rover-Motorenwerk in den britischen Midlands vom Band. Diese Ingenium-Motoren decken eine breite Leistungsspanne ab. Sie sind auf Höchstleistung getrimmt, nutzen aber ebenso die modernsten spritsparenden Techniken für maximale Effizienz, ohne die markentypische Jaguar Performance zu schmälern. Die Triebwerke ziehen längs und quer eingebaut in Jaguar Modelle mit Heck- wie Allradantrieb ein. Sie werden über 300 km/h schnelle Jags genauso motorisieren – hoffentlich das Jaguar XE-Topmodell – wie Sparfüchse mit CO2-Emissionen von weniger als 100 g/km.
- Mittelklasse, nicht Mittelmaß: Citroën C5 CrossTourer
- Mittelklasse, nicht Mittelmaß: Audi TT Premiere
- Mittelklasse, nicht Mittelmaß: Infiniti Q50 Eau Rouge
- Mittelklasse, nicht Mittelmaß: Mercedes C-Klasse W205
- Mittelklasse, nicht Mittelmaß: Renault R15
- Mittelklasse, nicht Mittelmaß: Jaguar XE
- Mittelklasse, nicht Mittelmaß: Chevrolet Caprice
- Mittelklasse, nicht Mittelmaß: BMW X4
- Mittelklasse, nicht Mittelmaß: Pontiac Le Mans
- Mittelklasse, nicht Mittelmaß: Audi S4 Avant Test