4 Türen

Wer nur kommod reisen und fortschrittliches Denken an den Tag legen wollte, war mit der Citroën DS bestens bedient. War größeres Gepäck oder ein riesiger Hund mitzunehmen, bot sich die Kombi-Version Citroën DS Break an.

Dank Hydropneumatik kauert der Citroën DS Break flach auf der Straße ©autorild.de

An Platz mangelte es der Citroën DS Break wahrlich nicht: Der 1959 der Citroën DS nachgereichte Lademeister wies mit 313 cm den gleichen Radstand wie die DS Limousine, die mit 503 um 19 cm größere Länge wurde durch einen längeren hinteren Überhang erzielt. Das maximale Ladevolumen von rund 2.000 Litern machten den Citroën Kombi universell einsetzbar, aber hatte man vom Hersteller der genialen Wellblech-Kiste HY etwa anders erwartet?

Und mit bis zu 700 kg Zuladung war es kein Problem, nach dem Urlaub in der Provence noch ein Fass Olivenöl heimzubringen. Dank der Ladefläche von maximal 211 cm bei umgeklappten oder ausgebauten Rücksitzen empfahl sich der DS Break auch ohne Karosserie-Modifikationen für den Einsatz als Krankenwagen.

Die Heckklappe der DS Break ist längs geteilt ©autorild.de

Der DS Break punktete mit hoher Nutzfreundlichkeit

Das Tailgate vom Citroën DS Break mit unterer und oberer Klappe ist klar von US-Kombis inspiriert und durch die Belastbarkeit der unteren Klappe auch für den Transport längerer Güter sehr praktisch.  Damit man bei heruntergelassenem Unterteil noch geblitzt werden konnte, wurde dieser Citroën Oldtimer häufig mit zwei Kennzeichen ausgestattet, sodass immer eines lesbar ist. War noch mehr Laderaum nötig, gab es noch den serienmäßigen Dachgepäckträger. Anders als bei der Limousine bestand das Dach des 180 cm breiten und 152 cm hohen DS Break aus Metall und war stets grau lackiert. Zudem kamen die Kombis mit den Ausstattungsfeatures und dem Armaturenbrett der unterhalb der noblen DS-Versionen positionierten Citroën ID-Modelle.

Rostbefall um die Scheinwerfer vom Citroën Kombi ©autorild.de

Selbstverständlich kommt auch der Citroën DS Break mit Hydropneumatik

Gemeinsamkeit beider Citroën Modelle sind die vorn an Querlenkern und hinten an Längsschwingarmen einzeln aufgehängten Räder mit Querstabilisator sowie natürlich die hydropneumatische Federung. Beim späteren DS Break sorgten verschiedene Vierzylinder von 1,9 bis 2,3 l Hubraum mit 84 bis 125 PS für Vortrieb, die Citroën-typisch ihre Kraft über manuelle oder halbautomatische Getriebe an die Vorderräder leiteten. Vorliegender Citroën DS Break in Meige-Weiß AC 088 lief frühestens im Herbst 1967 vom Band – zuvor gab es statt verglasten Doppelscheinwerfern freistehende Einzellampen. Mit den Jahren nahm aber die Rostanfälligkeit zu. Da kann man nur hoffen, dass unser Fotomodell nur um die Scheinwerfer und nicht auch im Verborgenen betroffen ist. 

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Kommentare  

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