Alljährlich steht so mancher Automobilist vor der Frage: Einen Satz Winterreifen? Und wie lassen sich die Sommerreifen einlagern? Oder Winterreifen-Kompletträder?
Sind die Sommerreifen auf Alufelgen gezogen, ist die Antwort klar:
Winterreifen-Kompletträder. Alles andere hieße, die edlen und kostspieligen Alus den Gefahren von Splitt, Salz und womöglich auch einer Rutschpartie an den Bordstein auszusetzen. Zudem sind für manche groß dimensionierten Leichtmetall-Schmuckstücke gar keine Winterreifen verfügbar oder so unverschämt teuer, dass es einem direkt wehtut. Stahlfelgen kosten nicht die Welt, niemand nimmt ihnen Gebrauchsspuren übel und wer das schwarze Blech an den Achsen gar nicht sehen mag, spendiert eben einen Satz Radkappen. Wichtig: Beim Kauf neuer Kompletträder drauf achten, ob die vorhandenen Radbolzen wirklich kompatibel sind. 
Durch Kompletträder Zeit und Geld sparen
Auch wenn der Reifenhandel für den Wechsel von Winter- auf Sommerreifen keine Extrakosten erhebt beziehungsweise diese bereits inkludiert hat, fallen jährlich fixe Gebühren an. Die spart man sich durch selbst eingelagerte Kompletträder, die sich überdies hinaus auch in einer guten halben Stunde selbst wechseln lassen. Der Wechsel von Sommer- auf Winterreifen auf einem Satz Felgen ist wiederum ein Fall für Fachleute und erfordert neben Spezialwerkzeug auch Können und gewisse Kraft. Weiterhin erlaubt der selbst durchgeführte Räderwechsel eine spontane Ausführung ohne Wartezeit. Wesentlich komfortabler, als am Ende von O bis O beim Reifenhändler einen halbwegs annehmbaren Termin zu ergattern ohne Urlaub nehmen zu müssen oder dort einen Samstag auf einen freien Slot zu warten.
Reifen einlagern – so geht’s
Um beim Reifen Einlagern – egal – oder Sommer- oder Winterreifen – den Gummis keine Schäden zuzufügen, sind drei wesentliche Kriterien zu erfüllen: kühl, trocken, ölfrei. Mit letzterem fällt mancher Garagenboden aus. Während nicht aufgezogene Reifen nur liegend aufbewahrt werden sollten, können Kompletträder auch problemlos aufgehängt werden. Oder auf einem Felgenbaum gestapelt. Oder auf einer soliden, individuell an Räder und Raumverhältnisse angepassten Eigenkonstruktion gelagert. Dabei sind Alufelgen in besonderem Maße – etwa durch zwischengelegte Pappe – vor Kratzern zu schützen, die Kompletträder gewissenhaft zu säubern und auf Beschädigungen zu kontrollieren, seien es nun Risse oder eingefahrene Objekte.
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