Autorild Blog - Neuer Toyota Prius effizient wie nie zuvor

Mit 70 g CO2/km und einem Normverbrauch von 3,0 l/100 km setzt der neue Toyota Prius die Messlatte sehr hoch an. Der weniger aerodynamische Vorgänger-Prius kam noch auf 89 g/km CO2 und einen Verbrauch von 3,9 l/100.

Das Toyota Hybrid-System Synergy Drive wurde im neuen Prius gründlich überarbeitet. Im neuen Prius arbeitet der bewährte und nun weiterentwickelte 1,8-Liter VVT-i-Benziner mit jetzt 40 Prozent Wirkungsgrad – das schlägt weltweit kein Ottomotor. Reibung und mechanische Verluste ließen sich weiter reduzieren,

die Ausmaße der neue Nickel-Metallhydrid-Hybrid-Batterie ebenfalls. Der leistungsstärkere Stromspeicher residiert nun unter der Rückbank des Toyota Prius und beeinträchtigt so das Kofferraumvolumen nicht. Zudem ist die vierte Prius-Generation als erste in der Lage, mit einer ungebremsten Anhängelast von 725 Kilogramm einen kleinen Anhänger zu ziehen.

Mehr Fahrspaß im Prius

Der neue Toyota Prius geht in 10,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h und meistert den Zwischenspurt von 80 auf 120 km/h in 8,3 Sekunden. Das Spitzentempo beträgt 180 km/h. Die Gesamtleistung des neuen Hybridsystems beläuft sich auf 90 kW/122 PS. Für mehr Fahrfreude sorgt im neuen Toyota Van neben schnellerem Ansprechverhalten von Gaspedal, Lenkrad und Bremsen eben jene verbesserte Beschleunigung, erlangt durch eine umfassende Weiterentwicklung der Hybrid-Kontrolleinheit. Anhand optimierter Unterstützung durch Batterie und E-Motor konnte das von vielen als lästig empfundene Aufheulen des Hybridautos beim Beschleunigen verringert und ein angenehmeres Fahrerlebnis geschaffen werden.

Der neue Toyota Prius ist deutlich steifer

Ferner rollt der Toyota Prius 2016 mit verbesserter Aerodynamik an: Sein markantes Design und Änderungen am Unterboden führen zu Luftwiderstandsbeiwert von beispielhaften 0,24. Das dynamische Potenzial des Prius ist der neuen GA-C Plattform zu verdanken, die einen um 2,5 Zentimeter niedrigeren Fahrzeugschwerpunkt erlaubt. Zusätzlich brachten neue Schweiß- und Herstellungstechniken sowie mehr leichtere und hochfeste Stähle eine gegenüber dem Vorgänger um 60 Prozent erhöhte Verwindungsfestigkeit. Am besserem Handling, der gesteigerten Stabilität und damit dem höherem Komfort für die Insassen ist auch die neue Doppelquerlenker-Hinterachse beteiligt, die Abrollgeräusche reduziert und den Geradeauslauf verbessert.