Oben ohne

Auf dem Genfer Auto-Salon 2016 debütiert das erstes vom Geschäftsbereich Special Vehicle Operations entwickeltes Serienmodell: der Jaguar F-Type SVR. Der erste Jaguar SVR ist gleichzeitig der stärkste und schnellste F-Type. 

Der neue Jaguar F-Type SVR saust mit dem auf 423 kW/575 PS bei 6.500 Touren getrimmten 5,0 l großen Kompressor-V8 in 3,7 Sekunden von 0 auf 100 und

nimmt dem 405 kW/550 PS starken F-Type R damit nochmals 0,4 Sekunden ab. Das SVR Coupé kommt auf 322 km/h Spitze, das F-Type SVR Cabrio ist mit Tempo 314 kaum langsamer. Zwischen und Umdrehungen steht das um 20 auf 700 Nm gesteigerte Drehmoment bereit. Beide Jaguar Modelle verbrauchen wie der F-Type R kombiniert 11,3 l/100 km und emittieren 269 g/CO2. Dass es hier keinen Unterschied gibt, ist dem nahezu identischen Gewicht zuzuschreiben – das Jaguar Cabrio baut mit 1.720 lediglich 15 kg schwerer als sein geschlossenes Pendant. 

Umfangreiche Anpassungsarbeiten am Jaguar F-Type SVR

Damit der neue F-Type SVR mit seiner 16 kg einsparenden Titan-Auspuffanlage nicht nur kernig grollt, sondern die gestiegene Leistung in maximalen Vortrieb umwandelt, wurde nicht nur die Achtstufen-Quickshift-Automatik neu abgestuft. Ferner erhielt der Jaguar Sportwagen um jeweils zehn auf vorn 265 mm und hinten 305 verbreiterte Pneus auf 13,8 kg leichten Schmiedefelgen im 20-Zoll-Format. Zugleich erfolgte eine Neuprogrammierung des Allradantriebs einschließlich des Steuerungssystems Intelligent Driveline Dynamics, des Torque Vectoring Systems und des Dynamischen Stabilitätskontrolle. Zudem bekam der Jaguar F-Type SVR 2016 einen dickeren hinteren und einen dünneren vorderen Stabilisator.

Leichtbau wird beim F-Type SVR ernst genommen

Serienmäßig stoppt der Jaguar F-Type SVR über innenbelüftete Scheibenbremsen von 380 mm Durchmesser vorn und 376 mm hinten. Auf Wunsch verbaut Jaguar die um 21 kg leichteren Carbon-Keramik-Bremsscheiben, vorn in 398 mm mit Sechskolben-Monobloc-Bremssätteln und hinten in 380 mm mit vier Kolben. Wird zusätzlich das Carbondach geordert, verschwinden weitere 29 kg. Auch der hintere Achsschenkel wurde komplett neu in Leichtbauweise aus Alu-Druckguss ausgeführt, was die Sturz- und Spurkonstanz um 37 respektive 41 Prozent erhöht. Die Jaguar F-Type Preise starten bei 138.400 Euro fürs SVR Coupé und 145.400 Euro fürs SVR Cabrio. Diese ersten Jaguar SVR-Modelle sind ab sofort zu bestellen; in die Showrooms der deutschen Jaguar Händler ziehen sie offiziell im Juni ein.

Bilder: ©Jaguar Land Rover

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