2 Türen

Seit 2012 sind vier Personen im Ferrari FF flott unterwegs. Und wenn Ferrari 2016 im März auf dem Genfer Autosalon den neuen GTC4 Lusso präsentiert, geht der Der Fahrspaß für die – hoffentlich vollgasfeste – Familie in die nächste Runde.

An sich stellt der Ferrari GTC4 Lusso einen umfassend modellgepflegten FF dar: Die gespannte Flanke glänzt mit kräftigen Schultern,

das abgesenkte Dach akzentuiert insbesondere das Heck mit je vier Rundleuchten und Endrohren. Die vier im Namen vom neuesten der Ferrari Modelle spielt auf die vier vollwertigen Sitze des GTC4 an, die Luftauslässe in den Kotflügeln auf den 330 GTC. Innen herrscht der typische Ferrari-Chic, ein exklusive Lederinterieur geht einher mit einem geänderten Armaturenbrett, das wie gewohnt die Nähe zum Rennpsort nicht verleugnet. Neu im Ferrari Shooting Brake sind ferner der 10,25-Zoll-Touchscreen fürs Infotainment und sowie ein größeres Beifahrerdisplay.

Der Ferrari GTC4 Lusso glänzt mit Vierradlenkung

Gegenüber dem 660 PS starken Ferrari FF liefert der 6,3-Liter-V12-Sauger des Ferrari GTC 4 Lusso 507 kW/690 PS bei öffentlichkeitswirksamen 8.000 Umdrehungen. Von den maximal 697 Nm Drehmoment, die bei 5.750 Touren anliegen, stehen 80 Prozent schon ab 1.750 Kurbelwellenrevolutionen zur Verfügung. Von 0 auf 100 flitzt der Ferrari Shooting Brake in 3,4 Sekunden und marschiert weiter bis zur Höchstgeschwindigkeit von 335 km/h. Highlight des Lusso ist aber die Beförderung vom Allradler zum Allradlenker – der GTC4 wird dank zusätzlicher Hinterachslenkung nochmals agiler. Dank des elektrischen Differentials und weiterer Assistenzsystemen darf der Luxuskombi auch auf nassen oder schneebedeckten Straßen gehörig getreten werden.

Was der GTC4 Lusso verbraucht, ist nebensächlich 

Klein und leicht baut der neue Ferrari GTC4 Lusso im Übrigen nicht, auch wenn die Bilder das suggerieren mögen: Bei 492 cm Länge, 198 cm breite und 138 cm Höhe bringt der Ferrari Kombi trocken 1.790 kg auf die Waage, was für einen kommoden, üppig bemessenen Viersitzer aber in Ordnung ist. Auch an der Gewichtsverteilung von 47:53 Prozent gibt es nichts auszusetzen. Die Ferrari Preise für den GTC4 Lusso wurden noch nicht bekannt gegeben, der Termin der Markteinführung ebenso wenig. Auch über den Verbrauch gibt’s noch nichts, doch dürfte der erstens im Bereich der 15,4 l/100 km des FF liegen, ob der deutlich verbesserten Aerodynamik womöglich auch etwas darunter. Und wenn nicht, wird das potentielle Kunden kaum abschrecken.  

 

Bilder: ©Ferrari spa

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