2 Türen

Mini-Trucks, zu denen die Amerikaner auch Chevrolet S-10 oder Ford Ranger zählen, haben nicht nur hierzulande ihre Fangemeinde. Auch in den USA sind S-10 und Co. von Anfang an gefragt gewesen. Los ging der Spaß mit den Kompakt-Pickups vor exakt 50 Jahren.   

Der üppige Chromtrimm kostete am Chevrolet S-10 gehörig Aufpreis ©autorild.de

Anfangs gab es die großen Chevy Trucks der C/K-Reihe und den El Camino. Doch schon 1972 trat der größte Rivale des letzteren auf: der Chevy LUV, der von der GM-Tochter Isuzu als „Light Utility Vehicle“ umgelabelte KB. Der verkaufte sich umgehend gut,

Ja, so ein feiner Chevrolet Impala stand auf der Wunschliste etlicher Amerikaner ganz oben. Satte 465.359 Kunden griffen zur Topversion der Chevy Fullsize-Modelle, darunter 198.542 zum Impala Sport Coupe.    Der 1963er Chevrolet Impala führte die kantige Formgebung seines Vorgängers gelungen weiter ©autorild.de

Für 1963 waren die großen Chevrolet B-Bodies Impala, Bel Air und Biscayne sanft umgestaltet worden – die großen Änderungen hatte es im Vorjahr gegeben:

Der Ford Capri war nichts anderes als der deutsche Mustang: Ein günstiger Sportwagen, der mit entsprechender Vorbereitung auf der Piste brillierte. Auch dieser Capri III kam in Kontakt mit dem Rennsport – trotz Automatik-Getriebe!  

Vinyldach und Haube kommen an diesem Ford Capri III völlig blendfrei ©autorild.de

Als der Ford Capri III zu Jahresbeginn 1978 offiziell als Capri II ‘78 den durch seine Glasbaustein-Front geprägten Capri II ablöste,

Beim ab Ende 1974 gebauten Ford Escort II gab es keine Experimente: Jene zweite Escort-Generation übernahm kurzerhand die Plattform und Technik des Vorgängers mit Stufenheck und Hinterradantrieb.   

Sportsgeist hatte der Ford Escort Mk2 stets gezeigt – auch ohne RS2000-Nase ©autorild.de

Hinfort mit geschwungener Schwülstigkeit, her mit sachlicher Schlichtheit – der offiziell Ford Escort ‘75 genannte Wagen punktete mit scharf gebügeltem, kantig-geradlinigem Blechkleid und dazu passendem Rechteck-Grill. Unverändert blieben

Nein, der Chevrolet Blazer war nicht das erste SUV, um die Ehre können sich sein größerer Bruder Suburban und der Jeep Wagoneer streiten. Aber er kam zur rechten Zeit, um den kleineren Jeep CJ5 und CJ7, dem IHC Scout sowie dem Ford Bronco Anteile am Kuchen streitig zu machen. 

Der Chevrolet Blazer K5 war ein enormer Erfolg auf dem Markt beschieden ©autorild.de

Mit dem Modellwechsel der Chevy Trucks gelangte auch der 1969 eingeführte Blazer 1973 in die nächste Generation. Zu diesem Zeitpunkt verkaufte er sich besser als Scout und Bronco zusammen, und war mit seinem einfachen wie profitablen Rezept längst zur Gelddruckmaschine geworden:

Als Lowrider machte der 1979er Chevrolet Monte Carlo im Film „Training Day“ eine Spitzenfigur, doch auch im unberührten Originalzustand ist der Chevy G-Body ein echter Hingucker. Vor allem, wenn der Monte Carlo seiner meernahen Namensherkunft gemäß Hellblau-Metallic trägt. 

Der Chevrolet Monte Carlo war stets eines der gefragtesten Personal Luxury Coupes ©autorild.de

Nachdem das große Downsizing von General Motors’ Intermediates, zu denen auch die Personal Luxury Coupes Chevrolet Monte Carlo und Pontiac Grand Prix gehörten, im Vorjahr stattgefunden hatte,

Die Anordnung „Don’t bother knocking if this van is rocking“ prangte einst auf so manchem Chevrolet G20 – bei dieser Wuchtbrumme nicht, und das ist auch gut so. Denn im Chevy Conversion Van wird eher gesessen denn gelegen.    

 Kein Bumsbus. Dieser Oldtimer-Van, ist durch und durch seriös ©autorild.de

Die Custom Van-Kultur der späten 70er und frühen 80er Jahre hatte den Lieferwagen – ganz egal ob Chevrolet G-Serie, GMC Vandura, Ford Econoline oder Dodge Tradesman – auch für Personengruppen chic gemacht, die mit Nutzfahrzeugen sonst so gar nichts am Hut hatten. Denn mit genügend

Mochte deren Blütezeit zwar vorbei sein, doch war der Pontiac Firebird Trans Am 1978 noch immer ein ernstzunehmendes Muscle Car. Ganz besonders als T/A 6.6, dessen Leistung in diesem Jahrgang sogar um 20 PS anstieg, statt abzufallen.

Diese Frontpartie trug der Pontiac Firebird Trans Am 1978 zum zweiten und letzten Mal ©autorild.de

Ohne Konkurrenz lebt sich‘s einfach schöner: Mitte der 70er Jahre waren Plymouth Barracuda und Dodge Challenger – der Sapporo-Abklatsch zählt an dieser Stelle nicht – Geschichte, und der Mustang war zu einer Karikatur seiner selbst verkommen. Da hatten die GM F-Body-Zwillinge Chevrolet Camaro und Pontiac Firebird leichtes Spiel,

Im März 1981 debütierte der Lamborghini Jalpa auf dem Genfer Autosalon, doch stets stand er tief im Schatten seines übermächtigen Bruders Countach. Umso mehr Grund, das 40-jährige Jubiläum des Jalpa zu feiern!

In bester Lamborghini-Tradition ist der Jalpa nach einer Kampfstierrasse, dem Jalpa Kandachia benannt. Er stellt die letzte

Der vollelektrische Ford F-100 Eluminator Concept Truck kombiniert klassische Optik mit dem kraftvollen Elektroantrieb eines Mustang Mach-E GT Performance Edition. Die Elektromotoren vorne und hinten verleihen dem Ford Pickup zusammen 480 PS und 860 Nm Drehmoment. 

Das jüngst auf der SEMA vorgestellte Ford F-100 Eluminator-Concept gibt einen Ausblick auf die Zukunft nachträglich elektrifizierter Custom Cars. Basierend auf einem traditionellen Ford Pickup von 1978

Plymouth GTX lautete seit 1967 die Antwort auf den Trendsetter Pontiac GTO, aber der Spross der Chrysler Corporation war anders als der GM-Rivale keinerlei Hubraumlimits unterworfen. So gaben sich GTX Hardtop und Cabrio auch entsprechend kämpferisch und vor allem siegesgewiss.   

Der gediegene Plymouth Oldtimer zielte auf anspruchsvolle, solvente Kunden ©autorild.de

„Speziell hergerichtete GTX fahren seit einiger Zeit große Siege auf den Dragstrips ein. Das ist zum Großteil unserem 440 Super Commando und dem berühmten 426 Hemi zuzuschreiben“, legte die Plymouth B-Body Broschüre

Am 3. November 1966 feierte der Maserati Ghibli auf dem Turiner Automobilsalon sein Debüt. Das auf dem Messestand von Ghia präsentierte und von Giorgetto Giugiaro gezeichnete Ghibli Coupé verkörperte eine völlige Neuinterpretation eines Gran Turismos.     

Mit dem Ghibli stellte Maserati einen Nobelschlitten mit sportlichem und gleichwohl sachlichem Auftritt vor. Seinen Namen hatte der Wagen von einem Wüstenwind,

Der Plymouth Valiant Scamp war in Zeiten vor Schneeflöckchen und PC getauft worden: Würde es die Chrysler-Einstiegsmarke noch geben, so hieße der Plymouth Kompaktwagen heute wohl kaum „der wackere Spitzbube“.                

Der Plymouth Valiant Scamp rollte serienmäßig mit diesen Dod Dish-Radkappen an ©autorild.de

Die einheimische Kompaktklasse unterhalb riesiger Furys und großer Satellites war ein in jedem Fall zu bedienender Markt, und so tauschte man unter Brüdern einfach mal: Während Plymouth 1971

Gut zwei Wochen vor dem Ford Mustang eingeführt, lieferte der Plymouth Barracuda die Initialzündung fürs aufstrebende Pony Car-Segment. Das Volkssportwagen-Urgestein hatte Höhen und Tiefen erlebt, doch langsam hing der Barracuda im Tal fest. 

Kaum noch absetzbar: 1974 unterlag der Plymouth Oldtimer selbst dem AMC Javelin ©autorild.de

Keineswegs zum Besten stand es um den Plymouth Barracuda 1974: In seinem finalen Jahrgang

Der Subaru SVX war das erste Modell der Allrad-Marke im extravaganten Design eines futuristischen Gran Turismo. Vor allem aber verkörperte der im Juli 1991 in Produktion gegangene SVX, eine revolutionäre Hightech-Fahrmaschine in allerbester Tradition des abgelösten Subaru XT.   

Schon als Concept Car auf der Tokio Motor Show 1989 sorgte der Subaru SVX für staunende Gesichter und zugleich Begeisterung,