Oldtimer

Gut aussehend und erschwinglich, fand der Škoda Felicia als Mitglied der 440/445/450-Familie etliche Kunden auf beiden Seiten des eisernen Vorhangs. Und auf Europa war die Verbreitung der adretten Škoda Modelle keineswegs beschränkt.

Diesen Škoda Oldtimer befeuert ein 1,1-l-Vierzylinder mit 50 PS ©autorild.de

Im Jahre 1959 wurden die ab 1955 eingeführten Škoda Kompaktwagen aufgrund des Fünfjahresplans umbenannt:

Der Fiat 850 Sport Spider klemmte sich die automobile Klassengesellschaft: Warum sollten nur Besserverdiener in einem flotten Sportwagen die Sonne genießen? Ok, die hatten zwei- oder dreimal soviele Zylinder, aber das tat dem Spaß mit dem 850 Spider keinen Abbruch.

Der Kofferraum vom Fiat Oldtimer sitzt im Vorderwagen und fasst 120 Liter ©autorild.de

Nachdem Fiat 1964 mit dem 850 eine erschwingliche Massenmotorisierung auf den Markt geworfen hatte,

Anlässlich des Oldtimer Grand Prix durften wir den Jaguar XKSS im Schnellverfahren kennen lernen. Schnell fahren lag dem auf dem Le Mans-Boliden Jaguar D-Type basierenden XKSS übrigens besonders.

Impressionen vom Jaguar XKSS Test © Jaguar Land Rover Deutschland  

Geschwungen, makellos steht er da, der in 10.000 Stunden handgefertigte Prototyp der Neuner-Serie der von Jaguar Classic nach historischen Plänen und Abmessungen gefertigten neuen, alten XKSS. Die ursprünglichen neun Fahrzeuge fanden den 1957 Flammentod, als im Werk Browns Lane ein Großbrand ausbrach. Dort warteten sie als letzte von insgesamt 25 D-Type auf den Umbau zu straßenzugelassenen XKSS. Im Wesentlichen bedeutete dies

Der Toyota MR2 – Midship Runabout Two-seater oder Midengined Rearwheel-Drive Two-seater – ist ein kleiner zweisitziger Sportwagen mit Mittelmotor. Damit hob sich der MR2 von den übrigen Toyota Sportwagen der 80er Jahre deutlich ab.

Die Klappscheinwerfer des Toyota MR2 waren dem US-Markt geschuldet ©autorild.de

Denn Celica und Supra kamen im Gegensatz zum Toyota MR2 konventionell mit Frontmotor, Parallelen hierzu gab es bei Fiat und Pontiac:

Der Berry Mini T4 sieht nicht unbedingt so wie der typische VW Buggy á la Meyers Manx oder Apal Jet aus. Doch wie seine spaßorientierten Stallgenossen trägt der auch der Mini T4 ein Käfer-Chassis unterm GFK-Kleid. 

Die konkave Windschutzscheibe kennzeichnete alle Berry Fiberglass Buggies ©autorild.de

Ja, so ein klassischer T-Bucket Rod wär’ schon schön. Aber nicht unbedingt geeignet,

Das Pontiac Catalina Convertible stellte seit 1962 nicht die preiswerteste Möglichkeit dar, ein offenes Modell der über Chevrolet positionierten GM-Division zu fahren. Fortan war der Catlina der günstigste Weg, ein Fullsize-Cabrio der Indianermarke zu fahren. 

Yorktown Blue Poly steht dem Pontiac Catalina Convertible hervorragend ©autorild.de

Optisch setzte der Pontiac Catalina wie seine Fullsize-Stallgenossen gegenüber der Konkurrenz kräftige Akzente:

Einspruch, 1975 hatte das Oldsmobile 88 Royale Convertible aber Rundscheinwerfer. Richtig, aber auch an Fullsize-Cars ließ sich die Frontmaske etwa in Folge eines Unfalls unkompliziert wechseln. Zum Beispiel auf die des 1976er Olds Delta 88. 

Das 1975 Oldsmobile 88 Royale Convertible hatte 1975 sein letztes Jahr ©autorild.de

US-Cars im Fullsize-Format taten sich nach der ersten Ölkrise mitunter etwas schwer, Cabrios im besondern. Nicht aber das Oldsmobile 88 Royale Convertible:

Kit Cars wie der Vincent Hurricane hatten in Großbritannien vornehmlich aus finanziellen Gründen eine lange Tradition. So brauchte auch die Working Class nicht auf extravagante Sportwagen zu verzichten 

Im Vincent Hurricane GT6 steckt ein 110 PS starker Zwoliter-Sechszylinder ©autorild.de

Der Triumph Spitfire und das abgeleitete GT6-Coupé, das wussten die Vincent-Brüder Robin und Martin,

Der NSU Wankel-Spider war nicht nur drei Jahre vor dem Ro 80 der erste NSU mit Kreiskolbenmotor – er ging auch als weltweit erstes Serienfahrzeug mit Wankelmotor in die Automobilgeschichte ein.

Der NSU Oldtimer war das weltweit erste Serienfahrzeug mit Kreiskolbenmotor ©autorild.de

Obgleich äußerlich ähnlich,

Wer einen offenen Fullsize-Chevy fahren wollte, musste zum Chevrolet Impala Convertible greifen. Denn den edleren Caprice und die niederen Bel Air und Biscayne gab es zu diesem Zeitpunkt nicht mit Stoffverdeck. 

Der offene Chevrolet Oldtimer wurde 1971 in 4.576 Einheiten gebaut ©autorild.de

Als die amerikanischen GM-Divisionen und damit auch Chevrolet 1971 eine neue Fullsize-Generation präsentierte, konnte noch keiner ahnen, dass es die letzte große Reihe wurde. Wuchtiger im Design kamen die neuen Chevrolet Modelle und wuchteten auch mehr auf die Waage:

Der Victoria Spatz bot gegenüber einem Motorrad den Vorteil doppelt so vieler Räder. Weitere sah das Publikum nicht und griff zu anderen Kleinstwagen der 50er Jahre oder lieber gleich zu einem größeren Gebrauchtwagen.

  Der Victoria Spatz ist ein Mittelmotor-Roadster mit GfK-Karosserie ©autorild.de

Welche Fahrzeuge haben rundum eine fetten Gummistreifen, um bei Zusammenstößen keinen Schaden zu nehmen?