Der 1976 eingeführte VW Golf GLS ist keine eigene Ausstattungslinie – vielmehr weist das S auf den 1,5-l-Vierzylinder mit 70 PS und 108 Nm hin, den damaligen Topmotor unterhalb des GTI-Einspritzers.
Zusammen mit der serienmäßigen Viergang-Schaltung zischte der VW Golf GLS in etwa 14 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreichte rund 160 Sachen Spitze. Jener Einsfünfer löste 1977 den Einssechser ab, womit unser Fotomodell diesem Jahrgang angehört:
Als der Plymouth Road Runner 1968 debütierte, leistete er dem jugendlichen Traum von reichlich Power zu kleinem Kurs neuen Vorschub. Und Vortrieb ließ das vom Plymouth Belvedere abgeleitete Muscle Car mit Cartoon-Anleihen in der Tat nicht missen.
Um den Plymouth Road Runner möglichst billig anbieten zu können,
Der vom Audi 50 abgeleitete VW Polo zeigte ab Frühjahr 1975, was ein Auto so alles haben musste – nämlich fast nichts. Natürlich stand der VW Kleinwagen aber auch mit weniger spartanischer Ausstattung zur Wahl.
Mit simplen Türpappen, Öffnungen statt Klappen und zur Krönung eine Drahtschlinge als Gaspedal konnte Volkswagen
Mit seinem modernen Fahrwerk schoss der Ford Granada vor allem auf Mercedes und BMW. Mit seinen niedrigen Preisen ging der gehobene Mittelklassewagen – gerade als Granada V6 – die Konkurrenz bei Opel an.
Wer in einem nicht allzu kleinen Fahrzeug hohen Fahrkomfort aufgrund eines laufruhigen Motors in Kombination mit einem Automatik-Getriebe zu erschwinglichem Kurs wünschte, kam am Ford Granada V6 kaum vorbei. Mit dem
Weiterlesen: Ford Granada V6: Wenn vier Zylinder von Geiz zeugen
Direkt unterm Topmodell Monaco positioniert, erfreute sich der Dodge Polara 1967 mit insgesamt 35.000 Einheiten in allen Serien deutlich höherer Kundengunst. Erheblich gefragter waren aber die Dodge Modelle Coronet und Dart.
„Obwohl es nur ein kleiner Schritt in Dollars und Cents über dem Niedrigpreis-Bereich ist,
Weiterlesen: 1967er Dodge Polara: Wenn’s für Monaco nicht langt
Ja, den BMW 2002 gab es auch ohne den verruchten Zusatz turbo. Mit natürlicher Beatmung sprach der große Vierzylinder die meisten Kunden an.
Der 1600-2 feierte seine Premiere im März 1966 auf dem Genfer Autosalon. Sein informelles Namens-Anhängsel -2 sollte den 1600 lediglich als den neuen Zweitürer von BMW kennzeichnen und ihn von der viertürigen Neue Klasse-Limousine abheben;
Wie schon den Vorgänger gab es auch von der zweiten Baureihe einen VW Jetta GTD. Diese Ausführung des Jetta 2 mit sportlicher Optik rollte zum Modelljahr 1987 ins VW Autohaus.
Aus dem Debütjahr stammt auch vorliegender VW Jetta GTD:
Im September 1961 als konservative Corvair-Alternative zunächst als Chevy II eingeführt, hieß der kompakte Bowtie ab 1969 regulär Chevrolet Nova. Anders als im rivalisierenden Ford Falcon gab es hier per Super Sport-Option auch wirklich dynamische Versionen.
Zu den Sportkanonen gehörte ganz klar die Chevrolet Nova SS,
Wo der Volvo Amazon noch rundlich gestaltet war, brachte die ihn im Herbst 1966 ablösenden Volvo 140-Reihe die kantige Moderne der 60er Jahre nach Schweden. Preiswertester Vertreter dieser Modelle war der Volvo 142.
Die 1 in der Modellbezeichnung 142 steht für die 140er-Serie, die 4 steht für einen Reihenvierzylinder, die 2 für die Anzahl der Türen. Und zweitürige Limousinen der gehobenen Mittelklasse waren seinerzeit absolut geläufig, man denke nur an
Der Fiat Dino zeigt anschaulich, dass attraktive Karosserien und simple Fahrwerke keine US-Domäne waren. Und auch in der Alten Welt nicht nur von Ford und Opel genutzt, sondern sogar mit einem Ferrari V6 kombiniert wurden.
Zum Motor kam der Fiat Dino quasi von selbst: Um den V6 1966 für die 1,6-Liter-Klasse Formel 2 zu homologieren,
Weiterlesen: Fiat Dino 2000 Coupé: Darf es ein Fast-Ferrari sein?
„Im Ford Taunus ’74 steckt ein neues Auto“. So publizierte die Broschüre die auf diverse Kritiken hin durchgeführte Modellpflege am Taunus. Fahrwerk straffer, nun schwarzer Grill, Cockpit übersichtlicher – das waren die augenfälligsten Neuerungen.
Spitzenmodell war unverändert der Ford Taunus GXL. „Dass der Taunus GXL ein Luxus-Auto ist,