Einen selteneren Mini Moke kaufen konnte der Besitzer unseres Fotomodells kaum: Der zum 25-jährigen Modelljubiläum lancierte Mini Moke 25 lief 1989 im portugiesischen Werk Setúbal in exakt 250 Einheiten vom Band.
Den Mini Moke gedachte die British Motor Corporation dachte in den frühen 60ern ernsthaft ans Militär zu liefern. Das konnte mit einem winzig bereiften Fronttriebler ohne besondere Bodenfreiheit jedoch nichts anfangen und lehnte ab. Was also tun mit dem Mini Cabrio? Ganz klar:
Der erste eigenständige Toyota Supra kam 1986 auf den Markt – denn sportwagengemäß sollte der Supra Heckantrieb behalten, während der vorher als Basis dienende Toyota Celica nun als Fronttriebler gebaut wurde.
Optisch bot der Toyota Supra wenig neues – die Karosserie mit Klappscheinwerfern, massiver B-Säule und verglastem Heck gab es bereits beim Pontiac Firebird, die nach dem ersten Facelift vertikal geteilte Front ebenfalls. Daran störten sich jene, die den Toyota Supra kaufen wollten, aber nicht und griffen insgesamt über 108.000 Mal zu.
Wer hätte gedacht, dass gerade dieser Mustang Auto-Geschichte schreibt: Als 1999 der neue Ford Mustang Cobra herauskam, hatte er erstmalig eine hintere Einzelradaufhängung. Die gab’s nur bis 2003 – beim Mustang SVT Cobra.
Als weder Ford Mustang Shelby GT noch Mustang Mach1 den nach knallharter Performance lechzenden Kunden schwarz-weiß illustrierte Bußgeldbescheide verschaffen konnten, musste ein neuer Flitzer her. Das passte gut, denn als 1999 der Mustang nach einem umfassenden Facelift komplett neu und nun kantig statt rundlich eingekleidet war, konnte ein potentes Topmodell als Imageträger nicht verkehrt sein. Leistung ist immer gut, doch wie wär’s mal mit was Neuem?
Nicht nur die Bundeswehr durfte den VW Iltis kaufen – auch Zivilisten konnten sich einen Iltis zulegen. So sie denn bereit waren, gut 40.000 DM für einen neuen VW Geländewagen vom Typ Iltis auszugeben.
Immerhin war der VW Iltis ein echter Geländewagen: Anders als die heckgetriebene Interimslösung VW 181 besaß er wie dessen alt gedienter Vorgänger DKW Munga vier angetriebene Räder.
Weiterlesen: VW Iltis - Mit dem Frettchen über Wald und Wiesen
Wenn es in einem Fiat Forum zum124 Spider kommt, bilden sich meist rasch zwei Lager: Die einen, die die fetten US-Stoßstangen am Fiat 124 Spider mögen, und die, die den Fiat Spider lieber mit den filigranen europäischen Pendants sehen.
Grundsätzlich aber ist der Fiat Spider ein echter Dauerbrenner: den Fiat 124 Spider kaufen wollten zwischen 1966 und 1985 knapp 200.000 Sonnenanbeter, die den offenen 124er in der Mehrheit gut behandelten – mit der Folge, dass der Fiat Roadster heute alles andere als selten ist.
Weiterlesen: Fiat Spider – der 124 Spider lief und lief und lief
Wer ein VW Cabrio kaufen wollte, musste nicht zwangläufig Karmann-Ghia, Käfer oder Golf nehmen: Walter Treser etwa baute von 1991 bis 1993 ein kleines, aber nicht unbedingt feines Polo Cabrio.
Ein kleines VW Cabrio könnte ähnlich wie sein Rüsselsheimer Pendant auf Opel Corsa-Basis bei den Kunden Punkten, mag sich der Autoingenieur gedacht haben. Grundsätzlich eine vertretbare Idee, doch die Umsetzung vom Treser Polo Cabrio wirft eine wesentliche Frage auf:
Weiterlesen: Das besondere VW Cabrio: Treser öffnet den VW Polo 86C
Der Nissan Figaro sieht auf den ersten Blick aus wie der Stolz gut situierter Hausfrauen, kleiner Beamten und Handwerker der 50er Jahre. Dabei lief der Nissan Youngtimer ausschließlich im Jahr 1991 vom Band.
Der Nissan Youngtimer ist damit eines der ersten Retro-Autos überhaupt – lange vor dem 2002er Ford Thunderbird oder dem aktuellen Dodge Challenger. Und wie für so manches hübsch gestaltete Stück musste man tief in die Tasche greifen, wollte man sich einen Nissan Figaro kaufen:
Weiterlesen: Nissan Figaro: Das Micra-Derivat ist jünger, als man denkt
Kein Citroen 2CV in den Frankreich-Wochen der Autorild? Nix, hier ist einer. Doch anstelle der Entenkarosserie sitzt hier die Lomax Roadster-Hülle überm Zweizylinder-Boxer.
Der Lomax ist, wenn man so will, der Bentley Blower für Arme. Die kommen jedoch in den Genuss, den Lomax Bausatz erst einmal zusammensetzen zu dürfen. Und wie es zu erwarten war, kommt der offene Flitzer aus dem Mutterland der Kit Cars, dem Vereinigten Königreich auf der Insel. Klar, dass demzufolge British Racing Green der einzig vertretbare Lack ist.
Die aktuellen Saab News sind für Fans der Marke mehr als fürchterlich. Da führen wir uns doch lieber den Saab 900 zu Gemüte, die letzte Eigenentwicklung aus Trollhättan.
Jaja, der Saab 900 war zu seiner Erscheinung das Auto, mit dem Architekten und sonstige besser situierte Intellektuelle vermeiden wollten, als konservativ abgestempelt zu werden. So liest man es immer wieder. Tatsache: Beide Satzteile stimmen. Des Autors Eltern beauftragten 1987 zum Hausbau einen Architekten, der natürlich einen Saab 900 fuhr, was denn sonst?! Allerdings nicht das Saab Cabrio, sondern das viertürige Fließheck. Und auch in Berlin-Prengelberg, ehemalige Hauptstadt des Mercedes W123, macht sich der Schwede immer stärker breit.
Am 10. Februar 2021 wurde Wolfgang Sturm für seinen mutigen Einsatz von Goodyear und dem Automobilclub von Deutschland (AvD) auch als „Held der Straße des Jahres 2020“ ausgezeichnet. Der aufmerksame Pkw-Fahrer bewahrte einen Bewusstlosen vor dem Tod.
Goodyear und der AvD machen sich seit mehr als zehn Jahren mit der Aktion „Held der Straße“ stark für mehr Verkehrssicherheit. Zusammen mit dem Magazin TRUCKER werden monatlich selbstlose Heldinnen und Helden gesucht,
Speck bringt Mäuse in die Falle, Unterhaltung, Drinks, Snacks und Musik interessierte Berliner ins Volkswagen DRIVE Forum. Zum Abschluss der dortigen Spark Nights by Audi sprachen wir mit Jason Lusty, Leiter Marketing Deutschland, AUDI AG.
Jetzt sind sie vorbei, die fünf Spark Nights. Wie wurden sie vom Publikum aufgenommen?
Weiterlesen: Sechs Fragen: Jason Lusty zu den Spark Nights by Audi