Youngtimer

Am VW Golf 1 wird gern herumgebastelt, und auch sein ladefreudiger Abkömmling VW Caddy erfreut sich diesbezüglich hoher Beliebtheit. Ein hübsches Exemplar ist dieser Caddy Typ 14D.

Chromradkappen, Klarglasscheinwerfer und anderes Zubehör adeln diesen VW Caddy ©autorild.de

Der VW Caddy debütierte 1982 als kompaktes Nutzfahrzeug auf Golf 1-Grundlage für den europäischen Markt. Bewährt hatte er sich bereit drei Jahre lang:

Das Hyundai S-Coupé wurde vom Hyundai Pony X2 abgeleitet und von Herbst 1989 bis Juni 1996 gebaut wurde. Es steht für eine Zeit, in der Hyundai sich vom schief angesehenen Importeur zum respektablen Anbieter emanzipierte.

Das Facelift brachte dem Hyundai S-Coupé unter anderem flachere Scheinwerfer ©autorild.de

Kompakte, frontgetriebene Coupés wie das Hyundai S-Coupé waren in den 90ern durchaus beliebt – Mazda MX-3, Nissan 100NX, Toyota Paseo und Co richteten sich an Kunden,

Der von 1989 bis 1992 gebaute Scirocco GT II bot zum Ende der VW Sportwagen-Reihe noch einmal ordentlich was fürs Geld: Neben einer üppigen Ausstattung sorgte im VW Youngtimer auf Wunsch auch satte Leistung für großen Fahrspaß. 

Das Bodykit erhielt das VW Coupé bereits ab Werk ©autorild.de 

Ja, Kraft hatte der VW Scirocco GT II mit dem 1,8-Liter-Vierzylinder samt mechanischer Bosch KE-Jetronic Einspritzung reichlich:

Klar, Lamborghini fahren möchte jeder mal gerne. Doch einen Lambo kaufen können sich nur die wenigsten. Was also tun? Den Countach kopieren.

Aha. Die Seitenfenster der Countach Replika sind ungeteilt ©autorild.de

Unter dieser Prämisse entstand auch diese Lamborghini Countach Replika. Äußerlich decken vor allem die fehlenden Embleme den Schwindel auf,

Die Nissan Sportwagen der Z-Reihe hatten den Japanern viel Geld in die Kassen gespült. Auch die größeren Coupés wie der kraftvolle 200SX der Baureihe S14 traf auf fruchtbaren Boden.

Die schüchterne Front zeichnet den Nissan 200 SX der ersten Serie aus ©autorild.de 

Der Nissan 200SX S14 feierte in Japan im Herbst 1993 seine Premiere. Der Nissan Youngtimer mit 253 cm Radstand baute bei 452 cm Länge, 173 cm Breite und 130 cm Höhe flacher, kürzer und geringfügig breiter als

Nachdem die konstruktiv sehr konservativen Ford Modelle Escort Mk1 und Mk2 in Rente geschickt worden waren, hatten die Ford Händler ein deutlich moderneres Fahrzeug in petto, den frontgetriebenen Escort Mk3 im Angebot.

Dieser Ford Youngtimer gehört zur ersten Escort Mk4-Serie ©autorild.de
Der Ford Escort Mk3 wurde im Herbst 1980 vorgestellt und Anfang 1986 einer umfangreichen Modellpflege unterzogen. Anschließend firmierte die vierte Baureihe als Ford Escort Mk4. Nun trug der Ford Kompaktwagen eine weit heruntergezogene Motorhaube und einen in die Frontstoßfänger integrierten Kühllufteinlass, sodass der Grill entfiel. Zudem

Als VW Derby rollte der Polo 1977 mit Stufenheck auf den Markt. Doch wie das Golf-Derivat Jetta fand die VW Limousine hierzulande nur wenige Kunden.

Der VW Polo wurde mit ATS-Felgen zeitgenössisch aufgewert ©autorild.de

Dass der VW Derby hierzulande floppte, lag schlicht an seiner Karosserieform. Volkswagen gedachte gar nicht mal verkehrt, mit dem Stufenheck eine konservative Kundschaft anzusprechen,

Nachdem der 1976 lancierte Golf I GTI zu einem dynamischen Imageträger avanciert war, stand außer Frage, dass der Golf II ebenfalls als GTI erhältlich sein würde. Der gab 1984 sein Debüt, ein Jahr nach der Einführung der neuen Modellreihe

 Ab August 1987 verlor der VW Golf II seine vorderen Dreiecksfenster ©autorild.de

Performance-mäßig lief es für den Golf II GTI mit Katalysator allerdings anfangs nicht so toll:

Der erste Accord Aerodeck ist anders als sein Nachfolger kein gewöhnlicher Honda Kombi – wesentlich besser ließe er sich als Shooting Brake einstufen.

Mit 436 cm Länge rangierte der Honda Accord Aerodeck gerade über der Kompaktklasse ©autorild.de

Mit der 1985 eingeführten Accord Baureihe gab es bei Honda erstmals auch einen derart ungewöhnlich designten Kombi:

Klar, Klappscheinwerfer musste ein Sportwagen in den 1980er Jahren einfach haben. Auch ein üppig verglastes Fließheck durfte nicht fehlen. Kam dazu noch Turboaufladung wie bei diesem Nissan 200SX, war der Erfolg schon fast vorprogrammiert.

Die eckige Front des 200SX wich schon bald einer runderen ©autorild.de

Dem 200SX S13, so der Werkscode unseres Fotomodells, gingen bereits vier Generationen Nissan SX-Modelle voran. Gemeinsames Kennzeichen all dieser Nissan Sportwagen:

Wer sich seinerzeit einen neuen Mitsubishi 3000 GT kaufen konnte, tat dies aus Überzeugung: Zum Preis des 3000 GT von rund 120.000 DM hätte es auch beinahe einen Porsche 911 vom Typ 993 gegeben.

Mit Klappscheinwerfern wurde der Mitsubishi Sportwagen nur bis 1994 geliefert ©autorild.de

Wer über den Mitsubishi Eclipse lachte, verstummte beim 3000 GT sofort: