• 1980er Triumph TR7 Roadster: Keilschnell in die Zukunft

    Warum der Triumph TR7 so übersehen wird, ist unverständlich: Lag es am fixed roof? Oder am erstmals verbauten Vierzylinder? Denn mit rund 115.000 Einheiten ist der TR7 samt dem V8-Derivat TR8 das volumenstärkste Mitglied der Triumph TR-Familie, auch kein Spitfire erreichte solchen Absatz.

    Das letzte Mitglied der Triumph TR-Reihe kam erstmals mit Klappscheinwerfern ©autorild.de ©autorild.de

    Der Triumph TR7 debütierte im Herbst 1975 in den USA und verstand es, sogleich die Kundschaft zu schockieren:

  • Expressversand: 1968er Triumph Vitesse Estate

    Nahm der Triumph Vitesse Estate Mk1 als kompakter Sportkombi moderne Boliden wie Audi RS3 Sportback oder Mercedes CLA 45 AMG vorweg? Ja, aber nicht serienmäßig, denn das hier ist ein werkseigener Umbau.

    Die schrägen Scheinwerfer hoben den Vitesse vom Triumph Herald ab ©autorild.de
    Der Einfachheit halber fußten die kleinen Triumph Modelle, seien es Herald, GT6 oder Spitfire,

  • Spitfire – der erschwingliche Leichtbau-Roadster

    Der Triumph Spitfire war schon zu seinen Hochzeiten eine Legende – auch wegen des mitunter grottigen Verarbeitung, die dem späteren Spitfire Mk 4 sogar die goldenen Zitrone des ADAC einbrachte.

    Leichtbau: Die Hörner der fehlenden Stoßstange müssen bei diesem Spitfire reichen ©autorild.de
    Doch bis der Triumph Spitfire diese zweifelhafte Auszeichnung erhielt, mussten noch einige Jahre vergehen. Am Anfang der Spitfire-Historie stand wenig überraschend der Spitfire Mk 1, auch bekannt als Spitfire 4. Und mit seinem Erschienen entschuldigte sich Triumph auf einzigartige Weise dafür, dass der Spitfire nie als Qualitätswunder geplant war – dann nämlich hätte der Spittie wohl kaum eine derart große Motorhaube bekommen, die mit den länglichen Verschlüssen kurz vor den Türen fixiert wird.

  • Triumph Dolomite Sprint: Der 16V-Durchbruch

    Agile Mittelklasse-Modelle gehörten seit jeher zu den Träumen junger Bleifüße. Das wussten ab den 60ern auch die Hersteller und sahen zu, diese Wünsche zu erfüllen. Auch auf der Insel lief es beim Triumph Dolomite Sprint nicht anders.

    Der Triumph Dolomite Sprint machte Vierventiltechnik erschwinglich ©autorild.de

    Optisch war der 1971 präsentierte Triumph Dolomite markant und nicht unmodern, und auch unter der Haube hatte es die britische Edelschmiede nicht schleifen lassen:

  • Triumph Dolomite: die Berge, die Insel, der Untergang

    Der Triumph Dolomite ist trotz hoher Produktionszahlen von 204.003 Exemplaren eine echte Rarität geworden. Dank bestenfalls einer Tonne Gewicht kommt auch in diesem Triumph Auto der Fahrspaß nicht zu kurz.

    Triumph Dolomite 1850 HL in zum Produktionsland passendem Wetter ©autorild.de
    Der Triumph Dolomite stellt mit einer Bauzeit von 1972 bis 1980 tatsächlich eines der letzten echte Triumph Modelle dar – nur der TR7 bzw. TR8 wurde bis 1981 gebaut. Bis 1984 sollten nur noch umgelabelte Honda folgen.
    Vorliegendes Triumph Auto ist nicht der weitaus berühmtere Dolomite Sprint, doch immer hin die nächstbeste Version: Es handelt sich um das Luxusmodell Dolomite 1850 HL.

  • Triumph GT6 Mk1 – Sportcoupé für jedermann

    Als Coupé-Version des Triumph Spitfire stand der GT6 rasch im Ruf vom „E-Type des kleinen Mannes“. Mit dem Jaguar teilte sich der Triumph GT6 aber nicht nur den großzügig verglasten Kofferraum, sondern auch die sechs Pötte unter der Haube.

    Der Sechszylinder des Triumph GT6 erforderte das lange Powerdome ©autorild.de

    Der im Juli 1966 lancierte Triumph GT6 Mk1 hatte den Vierzylinder des Spitfire gegen den kräftigeren Zwoliter-Reihensechser aus der potenten Stufenheck-Limousine Vitesse ausgetauscht. Der mit zwei Vergasern bestückte Motor erforderte eine Hutze in der Motorhaube und

  • Triumph GT6 Mk3 – alles gut bedacht

    Ja, das Wetter auf der Insel ist bekanntlich nicht das schönste. Dass Triumph aus diesem Grunde dem Spitfire Roadster ein festes Dach verpasste, noch ein potentes Triebwerk drauflegte und so den Triumph GT6 schuf, ist indes nicht unbedingt anzunehmen.

    Um den Sechser in den Triumph GT6 zu bekommen, musste die Haube mittig erhöht werden ©autorild.de
    Der Triumph GT6 gilt als Antwort auf den MGB GT und wurde im Jahr 1966 eingeführt. Während der Rivale von MG auf dem MGB-Roadster basierte, lag hier der Triumph Spitfire zugrunde, der jedoch eine Nummer kleiner war und eher mit dem MG Midget konkurrierte. Doch dank Michelottis ansehnlichem Spitfire Coupe-Entwurf störte sich niemand daran.

  • Triumph Herald 13/60 Estate: Premium-Kleinwagen von einst

    Warum den Kleinwagen-Markt den Billigmarken Austin und Morris überlassen? Lieber selbst mitmischen, beschloss die Triumph Motor Company, die für bürgerliche und vor allem größere Fahrzeuge bekannt war.  

    Die mittig heruntergezogene Haube des Vitesse lässt den Triumph Herald böser blicken ©autorild.de
    Der Triumph Heraldkam bereits im Jahr 1959 in den Handel und begeisterte konservative Kleinwagen-Kunden,

  • Triumph Herald Cabrio: Sonne für jedermann 

    Mit dem Herald Cabrio begeisterte Triumph Auto-Fans, die das Vitesse Cabrio zu kostspielig oder den Triumph Spitfire zu eng fanden. Dies galt in besonderem Maße für den Herald 1200.

    Der Vorderwagen vom Triumph Herald Cabrio lässt sich einem Stück wegklappen ©autorild.de

    Solch einen offenen Triumph Herald kaufen mussten sich satte 43.295 Kunden – und das vornehmlich in einem für schlechtes Wetter bekannten Land. Doch die hohe Triumph Cabrio-Anzahl lässt sich leicht erklären:

  • Triumph Spitfire 1500: Der letzte Spitfire macht das Licht aus

    Wer wollte seinerzeit keinen Triumph Spitfire kaufen? Optisch war der kleinformatige Triumph Roadster ganz weit vorn, preislich auch. Doch wäre es ja auch viel zu schön, hätte der Triumph Spitfire nur Schokoladenseiten.

    Die Gummiklötze an der Stoßstange des Triumph Spitfire 1500 sind alles andere als graziös ©autorild.de
    Britische Autos wie der Triumph Spitfire mögen für vieles bekannt sein, eine qualitativ hochwertige Verarbeitung fanden die Triumph-Kunden überall – nur nicht an dem Triumph-Auto, das sie soeben gekauft hatten.

  • Triumph Stag: Hirsch mit Achtender

    Eigentlich sollte der Triumph Stag im Segment der Edel-Sportler groß auf Kundenfang gehen. Doch in erster Linie fing sich der Stag miserable Kritiken ein und erfüllte die in ihn gesteckten Hoffnungen in keiner Weise.

    Der klobige Bügel tat dem Triumph Stag optisch nicht eben gut ©autorild.de

    Der Triumph Stag zeigte rasch einige Unzulänglichkeiten in der British Leyland Motor Corporation auf:

  • Triumph TR6 – ein britischer Roadster aus den Kolonien

    Einen Triumph TR6 kaufen will sich immer noch so mancher – mitunter auch nur, weil er bei vielen als letzter echter Triumph Roadster gilt. Ungeachtet dessen verkaufte sich das Nachfolgemodell TR7 sogar noch etwas besser.

    Der Triumph Oldtimer schenkt sich jede gestalterische Verspieltheit ©autorild.de
    Dass es sich bei vorliegendem Triumph TR6 um einen TR6 PI mit Petrol Injection handelt ist unwahrscheinliche – am Heck fehlt die entsprechende Plakette, zudem tragen die hinteren Kotflügel Union Jack-Aufkleber. Und die sind ein untrüglicher Hinweis darauf,

  • Vincent Hurricane: Aus der Not geboren

    Kit Cars wie der Vincent Hurricane hatten in Großbritannien vornehmlich aus finanziellen Gründen eine lange Tradition. So brauchte auch die Working Class nicht auf extravagante Sportwagen zu verzichten 

    Im Vincent Hurricane GT6 steckt ein 110 PS starker Zwoliter-Sechszylinder ©autorild.de

    Der Triumph Spitfire und das abgeleitete GT6-Coupé, das wussten die Vincent-Brüder Robin und Martin,