• 1975er Zastava 750: Fast-Millionär vom Balkan

    Natürlich war der Zastava 750 keine Eigenentwicklung des jugoslawischen Staatsbetriebs, und natürlich strich Fiat bis zur Einstellung des Wagens 1985 eine schöne Summe an Lizenzgebühren ein: Immerhin wurde der 750 in 30 Jahren 923.487 mal gebaut. 

    Der Zastava Kleinwagen basiert unverkennbar auf dem Fiat 600 ©autorild.de 

    In Polen, der UdSSR und in Jugoslawien war Fiat gut gelitten, entsprachen doch sowohl die Produkte als auch die in Italien starke Kommunistische Partei ganz den Vorstellungen der sozialistischen Staatsführungen. Mangels fortgeschrittener eigener Automobilherstellung

  • Zastava 101 – Millionenseller vom Balkan

    Der Zastava 101 ist natürlich zum Großteil ein Lizenzbau von Fiat. Doch womit unser Zastava-Fotomodell beeindruckt, ist sein sensationeller Zustand.

    Zastava Oldtimer in Langeweiler-Beige, aber dafür mit verchromten Radkappen ©autorild.de
    Vorliegender Zastava 101 ist erst auf den zweiten Blick als Ost-Auto zu identifizieren: optisch ist er ein klarer Nachbau der Stufenheck-Limousine Fiat 128. Doch das einst jugoslawische Unternehmen Zastava lag in einem Land, das den Staaten des Warschauer Paktes zumindest anfangs näher stand als dem Westen, weswegen der auch als Zastava Skala bekannte Kompaktwagen hier als Ostauto eingestuft wird.