• Opel Kadett B LS Fastback – das Vorzeigeauto

    Im Jahre 1965 eingeführt, war es beim Opel Kadett B mit Ende der Werksferien im Juli 1967 Zeit für eine Modellpflege. Die bescherte dem populären Opel Kompaktwagen umfassende Neuerungen in Sachen Optik und Technik.

    Der Opel Kadett B LS Fastback wurde von 1967 bis 1970 gebaut ©autorild.de
     
    Die kompakten Opel Modelle mit Ausnahme des zwei- oder viertürigen Kadett Caravan punkteten fortan mit größeren Rückleuchten,

  • Opel Kadett C City: Niemand muss hier Golf fahren

    Kadett. Das richtige Auto. So titelte eine Broschüre zum Opel Kadett C, wohl auch dahingehend, dass nicht-hinterradgetriebene Pkw, womöglich auch noch mit relativ neuartigen Karosserieformen, eben keine richtigen Autos seien.  

    Die Front vom Opel Oldtimer verdient gründliche Kosmetik ©autorild.de

    Am Anfang war der Kadett C. Dann kam 1974 der Golf mit Schrägheck und brachte Opel in Zugzwang. Frontantrieb und Quermotor fielen in so kurzer Zeit flach,

  • Opel Kadett C Coupé: Maßanzug für sportliche Fahrer 

    Derart vollmundig lobte einst eine Broschüre das Opel Kadett C Coupé – und bezog sich noch nicht einmal auf die wirklich flotten Vertreter vom Schlage eines Kadett C GT/E oder 2.0 Rallye. 

    Vorn links hat der Opel Oldtimer wohl Feindkontakt erlitten ©autorild.de

    In der Tat machte das Kadett Coupé einen sehr dynamischen Eindruck und vermochte damit die Biedermänner in der Kompaktklasse wie Ford Escort, Renault 6 oder Simca 1100  in gewissem Maße zu düpieren. Gewiss, kraftvolle Motoren gab es hier und da,

  • Opel Kadett C Limousine – das blaue Wunder

    Als klassische Threebox-Limousine traditioneller Architektur richtete sich der Opel Kadett C an jene Kompaktwagen-Kunden, die kein neuartiges Schrägheck mit Frontantrieb wünschten. In die gleiche Kerbe schlugen auch der Ford Escort, der Mazda 323 und der Toyota Corolla.

    Mit dem Facelift 1977 wanderten die Blinker neben die Scheinwerfer vom Opel Kadett C ©autorild.de

    Der Opel Kadett C bot alles, was sich der Kompaktwagen-Kunde nur wünschen konnte: 

  • Opel Kadett C. Das Auto.

    Dass der Opel Kadett „das Auto“ schlechthin war, wird VW dieser Tage zwar wenig freuen, doch musste Wolfsburg schon damals anerkennen, dass Luftkühlung oder Heckmotor gegenüber einer klassischen Auslegung seltsam aussehen.

    Opel Kadett C mit verblocktem Grill gegen die Kälte ©autorild.de
    Opel Kadett. Das Auto. Opel Kadett – kurz gesagt o.k.. Vorliegenden Opel Kadett C betreffen diese Claims nicht direkt, sie galten seinem Vorgänger, dem B-Kadett. Diesen scheint es neben dem typischen C Kadett Coupe wie den Mercedes W123 noch recht häufig zu geben. Muss wohl am Heckantrieb liegen, dass die Leute sich derartige Kompaktwagen aufbewahren. Der Kadett Kombi, der Aero Kadett die viertürige Limousinen oder der Kadett City sind im Gegensatz zu Zweitürer und Coupe jedoch beinahe so selten wie rostfreie Exemplare.

  • Opel Kadett D Caravan: Schluss mit Heckantrieb!

    1979 als Nachfolger des populären Kadett C und als erster Fronttriebler aus Rüsselsheim eingeführt, erfreute sich der kompakte Opel Kadett D rasch großer Nachfrage. Um dem Rivalen Escort nichts zu schenken, war ein Kadett D Caravan im Angebot Ehrensache. 

    Die Räder spendete dem Opel Kombi der neuere Kadett E ©autorild.de

    Antriebsseitig machte also der Längs- einem Quermotor Platz, der bei unserem Opel Kombi-Fotomodell aus Dreizehnhundert Kubik

  • Opel Kadett D: der Frontkämpfer

    Die Tage des Heckantriebs in der Kompaktklasse waren spätestens seit Erscheinen des VW Golf 1974 gezählt, das wusste auch GM. Eine große Heckklappe am Schrägheck bot bereits der Opel Kadett C City, doch den Frontantrieb brachte erst 1979 der neue Kadett D.

    Der Kadett D war das erste der kommenden Opel Modelle mit Frontantrieb ©autorild.de

    Mit dem Opel Kadett D änderte sich das Lineup in der Rüsselsheimer Kompaktklasse gewaltig:

  • Opel Kadett E Frisco: Sonderwünsche?

    Von Optik und Image her residierte der Opel Kadett E Frisco tatsächlich direkt unterm GSi. Wichtigster Unterschied war, dass es der vierrädrige Franziskus auch mit nicht ganz so starken Motoren zur Verfügung stand. 

    Die Kamei-Frontschürze spendierte Opel dem Frisco serienmäßig ©autorild.de

    Offizielle Opel Sondermodelle, also solche, die ab Werk und nicht auf Initiative eines Händler zustande kamen, gab es beim Kadett E etliche. Ab August 1990 war die Ausführung Frisco erhältlich,

  • Opel Kadett E Tiffany: Breakfast beim Opel Händler

    Der auf 5.000 Einheiten limitierte Opel Kadett E Tiffany debütierte im Januar 1988 auf Basis des Kadett GL und wurde auf langjähriger Erfahrung initiiert: Sondermodelle treiben entschlossene Kunden in die Showrooms der Opel Autohäuser. 

    Der Opel Kadett E Tiffany soll auf 5.000 Stück limitiert worden sein ©autorild.de

    Dieser in 114 Stahlgrau gespritzte Opel Kadett E Tiffany punktete mit üppiger Ausstattung und gehörte nicht zu den Billigheimern im Segment. Kombi-Fans guckten in die Röhre;

  • Opel Olympia A: Fortschritt im Maßanzug 

    So titelte die Werbung für den Opel Olympia A, eine Nobelversion des Kadett B. Der Name Olympia passte zu den hohen Ansprüchen des Rüsselsheimer Kompaktmodells, zuvor hieß eine ganze Reihe gehobene Opel Limousinen so.

    Der Opel Oldtimer brachte erschwinglichen Luxus in die Kompaktklasse ©autorild.de

    An der stets stoßstangenhörnerbewehrten Front mit um die Ecke gezogenem Kühlergrill und hell eingefassten Scheinwerfern sowie generell mehr Zierrat leicht zu erkennen,

  • Peugeot 204 Cabrio – die Löwenmarke geht neue Wege

    Wer in den 60ern einen offenen Kompaktwagen wünschte, konnte freilich zum VW Käfer greifen. Wer ein Fahrzeug bevorzugte, dessen Architektur nicht über 20 Jahre alt war, wurde mit dem womöglich mit dem Peugeot 204 Cabrio glücklich.

    Scheibenbremsen und Frontantrieb gab es im Peugeot Cabrio serienmäßig ©autorild.de

    Nachdem der Peugeot 204 1965 als Limousine, Kombi und Kleintransporter eingeführt wurde, waren Familien, Kleingewerbler und anspruchsvolle Kompaktwagen-Fans bedient. Wo aber blieb der Genuss?

  • Peugeot 204 kombiniert Innovationen mit Fahrkomfort

    Der Peugeot 204 ist eine durch und durch biedere Limousine der unteren Mittelklasse. Doch als der Peugeot Oldtimer 1965 präsentiert wurde, steckte die Überraschung unterm hoch zugeknöpftem Kleid aus Blech.

    Ein stattlicher Peugeot Oldtimer, der 204 ©autorild.de
    Denn der Peugeot 204 verfügte als erstes Modell aus der Höhle des Löwen über Frontantrieb. Dabei beließ es Peugeot aber nicht: Wer die Haube öffnete, fand einen modernen Quermotor vor, dessen Block und Zylinderkopf aus Aluminium bestanden. Das Vierganggetriebe befand sich unterhalb des Triebwerks und teilte sich mit dem Vierzylinder das Öl.

  • Peugeot 304 – French Open

    Der Peugeot 304 hatte es stets ein wenig schwer: Konsequent ließen ihn die Autotester gegen Sportwagen antreten. Dabei hatte das kleine Peugeot Cabrio nie sportive Ambitionen.

    Stilvolles Peugeot Cabrio ©autorild.de

    Dem Peugeot 304 widerfuhr damit ein Schicksal ähnlich dem des dicken Klassenprimus, der in der Sportstunde von allen getriezt wird. Klar hatte er ein moderneres Fahrwerk als seine vermeintliche Sportwagen-Konkurrenz a la Triumph Spitfire oder MG Midget, doch erwartete die damalige Kundschaft meist eben doch ein zumindest ansatzweise sportliches Fahrzeug, wenn es um ein das dachlose Vergnügen im Sommer ging. Offensichtlich konnte das selbst der laute VW Käfer, denn das Peugeot Cabrio verkaufte sich von 1970 bis 1975 lediglich 18.647 Mal.

  • Peugeot 304 Coupé: Chic im Kompaktformat 

    Mit dem Peugeot 304 Coupé krönte die Löwenmarke ab März 1970 ihre Kompaktklasse. Eine Neuentwicklung war das 304 Coupé allerdings nicht, eher eine umfassende Modellpflege vom 1967 eingeführten 204 Coupé. 

    Das Peugeot 304 Coupé entstand durch umfassende Modellpflege aus dem 204 Coupé ©autorild.de

    Ein flottes Coupe als Ergänzung zu biederen Stufenhecks und praktischen Kombis konnten sich in den 60ern auch andere Hersteller wie

  • Plymouth Valiant – Mopar mit Seltenheitswert

    Der Plymouth Valiant gehört zu den Underdogs der US Cars: Kompakte Ausmaße und in der Regel sechs Zylinder entsprechen nicht unbedingt dem, was den Amischlitten-Fan hierzulande erfreut. Bei einem so leckeren Exemplar könnte man aber schwach werden.

    Der Plymouth Valiant war ab 1963 ein automobiler Biedermann ©autorild.de

    Vorliegender Plymouth Oldtimer ist Jahrgang 1966 und damit das letzte Modell der zweiten Valiant-Generation. Von seinen Vorgängern unterschied sich der als Wagon sowie zwei- und viertürige Limousine erhältliche Plymouth Valiant dieses Jahrgangs deutlich durch

  • Plymouth Volare – auch Fliegen ist schöner

    Der Kompaktwagen Plymouth Volare ist wie sein Stiefbruder Dodge Aspen inzwischen selten geworden. Wer aber hofft, dass dieser 1a Plymouth for Sale ist, muss leider weitersuchen.

    Plymouth Volare - der Einfluss vom Valiant ist unbestreitbar ©autorild.de
    Wer in den späten 70ern einen Plymouth kaufen wollte, hatte es schwer: Die Modellpalette war relativ veraltet, skurrile Captive Imports sorgten für Stirnrunzeln und dann war noch der Plymouth Volare da. Der löste als Sedan, Coupe und Kombi ab 1976 den beliebten und tausendfach erprobten Plymouth Valiant ab.

  • Polestar frisiert Volvo V40 und V40 Cross Country

    Mehr Leistung für Volvo V40 T5 und D4: Volvo Tuner Polestar bietet ab sofort einen Chiptuning-Eingriff für weitere Aggregate der von Volvo selbst entwickelten Drive-E Motorenfamilie an.

    Das Volvo V40 Tuning bringt dank kürzeren Gangwechseln und optimiertem Motoransprechverhalten eine direktere Beschleunigung. Im Falle der Automatik

  • Range Rover Evoque Cabrio Test: Unter der Sonne Hamburgs 

    Das Range Rover Evoque Cabrio kommt dem Wunsch vieler SUV-Fans nach, der guten Übersicht wegen etwas höher zu sitzen, aber dabei die Vorzüge eines Vollcabrios genießen zu können. In einer sommerlichen Testfahrt musste sich das Evoque Cabrio beweisen.

    Impressionen vom Range Rover Evoque Cabrio Test ©autorild.de

    Die Sonne scheint an der Hamburger Hafencity, da darf das Stoffverdeck vom Yunlong-weißen Range Rover Evoque Cabrio HSE Dynamic gleich auf Knopfdruck in seinem Kasten verschwinden. Unter freiem Himmel kommt das sachlich-elegante Interieur in Ebony mit erweitertem Oxfordlederpaket erst richtig zur Geltung:

  • Range Rover Evoque Cabrio: Offen durch den Matsch

    Das neue Range Rover Evoque Cabrio vergrößert die Range Rover-Familie auf fünf Modelle - und brilliert als erstes mit aufklappbarem Dach. Wie seine Stallgenossen eignet sich auch das Evoque Cabrio für alle Jahreszeiten und für jedes Terrain.


    Das neue Range Rover Evoque Cabrio kommt mit klassischem Stoffverdeck. Dessen Z-Faltung stellt sicher,

  • Range Rover Evoque Preise – mild gesalzen

    Der Range Rover Evoque soll für die Edelabteilung von Land Rover neue Kunden heranholen, die zuvor mit Range Rover und Range Rover Sport nichts anzufangen wussten. Das soll auch über den Range Rover Evoque Preis bewerkstelligt werden.

    Guten Tag, gestatten: Range Rover Evoque ©flickr / landrovermena
    Die Range Rover Evoque Preisliste startet in Deutschland inklusive Mehrwertsteuer bei 33.100 Euro für den Viertürer in der Basisausstattung Pure. Der Konkurrent von Mercedes GLK, Audi Q5 und BMW X3 kommt unter anderem mit Teilledersitzen, einem umfangreichen Sicherheitspaket mit zahlreichen Fahrassistenzsystemen und Airbags sowie 17-Zoll-Felgen aus Leichtmetall. Das MP3-kompatible Radio-CD Audiosystem mit 80-Watt-Verstärker, acht Lautsprechern inkl. 5-Zoll-TFT-Farbdisplay weiste einen 3,5 mm AUX-Zusatzanschluss auf.