• Alfa 33 Sportwagon – der attraktive Packesel

    Alfa Romeo News: Ja, ungeachtet des Alfa Tipo 33 es gab durchaus italienische Autos, die nicht in Rot lackiert wurden. Und diesem Alfa 33 Kombi steht die dezenter Farbe durchaus gut zu Gesicht.

    Dieser Alfa Romeo 33 hat noch seine originalen Felgen ©autorild.de
    Der Alfa 33 ist hierzulande größtenteils vergessen, was nicht sehr verwundert: Auch bei diesem Alfa Sportwagon nagt der Gilb schon an zahlreichen Stellen, unter anderem an der Heckklappe.

  • Citroen CX – komfortables Reisen im CX 25 Pallas

    Oh ja, der Citroen CX hatte einen schweren Start – kein Wunder, wenn man in die Ölkrise hineingeboren wird und die Vorfahrin eine Göttin namens Citroen DS ist. Doch das große Citroen Modell schlug sich mit herausragendem Erfolg.

    Die schlichten Radkappen aus verchromtem Blech stehen dem Citroen CX bestens ©autorild.de
    Vor allem schlug sich der Citroen CX lange – er wurde von 1974 bis 1991 gebaut. Bei unserem grünen Fotomodell handelt es sich um ein spätes Modell der ersten Serie. Dieser Citroen Youngtimer lief zwischen 1983 und 1985 vom Band:

  • Citroen GS: von Grand Sport kein Spur

    Mais non, der Citroen GS ist kein geschrumpfter CX – er rangiert nur in der unteren Mittelklasse. Und im Gegensatz zum 2CV kommt einem dieser Citroen Oldtimer nicht beinah täglich unter.

    Citroen GS - der CX-Einfluss ist nicht zu übersehen ©autorild.de
    Der Citroen GS hatte in Sachen Design große Vorbilder: Seine Karosserie orientiert sich ganz stark an den Oberklasse-Aspiranten Citroen CX respektive DS, wenngleich die beiden Stallgenossen deutlich größer ausfallen. Ihre Strahlkraft fiel indes nicht aus, und so wurde der 1970 eingeführte GS zum Dauerbrenner – erst im Jahr 1986 wurde hierzulande der Verkauf der Facelift Version Citroen GSA eingestellt.

  • Neuer Cadillac XT4 kommt auch nach Europa

    Mit dem komplett neuen Cadillac XT4 debütierte dieser Tage ein kompaktes Premium-SUV für eine neue Generation anspruchsvoller Kunden. In den USA beginnt der Verkauf des XT4 im Herbst 2018, europäische Märkte betritt das Cadillac SUV zu einem späteren Zeitpunkt.

    „Mit dem neuen Cadillac XT4 erweitern wir 2019 unser SUV-Modellangebot um ein Segment, in dem die Marke bisher nicht vertreten war“,

  • Neuer Ford Focus ST 2012: Preis startet ab 27.950 Euro

    Nun ist der Ford Focus ST also auch als Turnier lieferbar – der Aufpreis gegenüber der Limousine beträgt 950 Euro. Der Ford Focus ST Preis von 27.950 Euro umfasst eine reichhaltige Serienausstattung mit zahlreichen Performance-Features.

    Der neue Ford Focus ST 2012 ©Ford Media

    Wenn der neue Ford Focus ST 2012 preis-mäßig mal nicht einschlägt: Der ab Mitte Juni in Saarlouis produzierte Focus ST kann schon ab Ende Mai geordert werden. Der Ford Focus Preis für die Hot Hatch-Version beginnt bei 27.950 Euro. Der Kombi Ford Focus ST Turnier ist für 950 Euro mehr zu bekommen. Befeuert wird der neue Ford Focus ST von einem 2.0 EcoBoost-Vierzylinder, der dank Turboaufladung 184 kW (250 PS) mobilisiert. Der Maximalwert von 360 Nm Drehmoment ist konstant über das breite Drehzahlband ereich von 2.000 bis 4.500 Touren abrufbar.

     

  • 1935er Adler Trumpf Junior Sport: Sport ist Trumpf

    Mit insgesamt rund 210.000 Automobile gehörten die Adlerwerke zu den großen deutschen Herstellern, und das Volumen kam mit Volkswagen wie dem Adler Trumpf Junior. Der machte als Roadster namens Sport natürlich besonders viel her.   

    Ein mangelhaft entlüfteter Motorraum lässt sich dem Adler Trumpf Junior Sport nicht nachsagen ©autorild.de

    So beeindruckend wie ein Mercedes SSK, ein Auburn Speedster oder ein Duesenberg J in flott geschneiderter Karosserie

  • 1962 Auto Union 1000 Universal: Als Avant Zukunftsmusik war

    Mit dem Auto Union 1000 trat Anfang 1958 der vorletzte westdeutsche Serienwagen mit Zweitaktmotor an. Der war noch salonfähig, wie allein 171.008 Limousinen und Coupés bestätigten.

    Der Auto Union 1000 Universal fand in fünf Jahren 16.421 Kunden ©autorild.de

    Der Auto Union 1000 als Nachfolger des DKW 3=6 war der einzige Pkw der Auto Union,

  • 1968 Cadillac Eldorado: der 68er der anderen Seite

    Am 21. September 1967 eingeführt, brachte der 1968er Cadillac Eldorado auf den ersten Blick kaum Neuerungen mit. Tatsächlich hatte Cadillac das Personal Luxury Coupé in vielen Details aufgefrischt und dem Eldorado wesentliche Verbesserungen zukommen lassen.

    Nicht nur bei den Personal Luxury Cars setzte das Cadillac Coupé Akzente ©autorild.de

    Eine dieser Optimierungen betraf

  • 1969er Cadillac Eldorado: Fronttriebler, 375 hp...

    Die nun nicht mehr verdeckten Scheinwerfer waren am Cadillac Eldorado 1969 neu: Damit hob er sich nun stärker von seinem älteren Bruder Oldsmobile Toronado ab. An den 375 hp, mit denen der Eldo die Vorderräder malträtierte, hatte sich wiederum nichts getan.  

    Das Cadillac Coupé versetzte das Nobelsegment mit Frontantrieb ins Staunen ©autorild.de

    Auch in seinem dritten Jahr polarisierte der frontgetriebene Eldorado: Die typische Cadillac-Käuferschaft war an ein raffiniertes, elegantes Design gewöhnt,

  • 1970er Lancia Flavia Coupé: Bella mit Boxer

    Ein größeres Coupé wäre genehm? Ein elegantes Italienisches? Herrschaften, sehen Sie sich das Lancia Flavia Coupé an. Wer keinen BWM 2000C, aber dennoch ordentlich Leistung wünschte, griff zur Lancia Flavia 2000.

    In dieser Form war das Lancia Flavia Coupé nur 1969 und 1970 erhältlich ©autorild.de

    Die Lancia Flavia 2000 wurde Anfang 1969 im Zuge einer Modellpflege eingeführt. Neben dem neuen Vierzylinder-Boxer gab es auch deutliche Überarbeitungen von Front und Heck,

  • 1970er VW K 70: Der Aufbruch in die Moderne

    Der NSU-Einfluss am VW K70 ist unübersehbar – Volkswagen hatte die Neckarsulmer im August 1969 übernommen, da war der unter dem Ro 80 positionierte K70 nahezu fertig entwickelt.

     Goldmetallic steht dem von NSU entworfenen VW Oldtimer bestens ©autorild.de

    Dennoch kam der Viertürer als VW in den Handel,

  • 1976 Audi 50: der filigrane Fuffziger

    Zum Modelljahr 1975 lanciert, traf der Audi 50 als modern konzipierter Nachfolger des NSU Prinz nach der ersten Ölkrise den Geschmack der Zeit. Mit einem DIN-Verbrauch von unter acht Litern war der Audi Kleinwagen nach damaligen Verhältnissen durchaus sparsam.

    Der Audi Oldtimer wurde als Nachfolger des NSU Prinz ersonnen ©autorild.de

    Kein Wunder,

  • 1977 VW Polo 1: L wie Luxus

    Der vom Audi 50 abgeleitete VW Polo zeigte ab Frühjahr 1975, was ein Auto so alles haben musste – nämlich fast nichts. Natürlich stand der VW Kleinwagen aber auch mit weniger spartanischer Ausstattung zur Wahl.

    Für Radkappen war bei diesem VW Oldtimer extra zu löhnen ©autorild.de

    Mit simplen Türpappen, Öffnungen statt Klappen und zur Krönung eine Drahtschlinge als Gaspedal konnte Volkswagen

  • 1977er VW Golf GLS: Großer Luxus Sport

    Der 1976 eingeführte VW Golf GLS ist keine eigene Ausstattungslinie – vielmehr weist das S auf den 1,5-l-Vierzylinder mit 70 PS und 108 Nm hin, den damaligen Topmotor unterhalb des GTI-Einspritzers. 

    Dieser manilagrüne Golf 1 trägt die Stahlfelgen vom Golf 3 ©autorild.de

    Zusammen mit der serienmäßigen Viergang-Schaltung zischte der VW Golf GLS in etwa 14 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreichte rund 160 Sachen Spitze. Jener Einsfünfer löste 1977 den Einssechser ab, womit unser Fotomodell diesem Jahrgang angehört:

  • 1978er VW Derby GLS: Konservativer Kleinwagen-Luxus

    Ab 1977 holte der VW Derby konservative Kunden mit seinem herkömmlichen Stufenheck erfolgreich ab. Fortan musste also keiner den Volkswagen Händler unverrichteter Dinge verlassen, der ein Schrägheck-Modell wie den 1975 eingeführten Polo nicht als komplettes Auto betrachtete. 

    Die Verwandtschaft vom VW Oldtimer mit dem Polo ist unverkennbar ©autorild.de

    Am 7. Januar 1977 lief die Serienproduktion im Volkswagenwerk Wolfsburg an, im Februar wurde die erste Baureihe des VW Derby präsentiert. Sie glich bis zur B-Säule dem Schwestermodell Polo. Anstelle des Schräghecks mit Heckklappe

  • 1979 Oldsmobile Toronado: A new state of the art

    Nach den Fullsize- und Midsize-Modellen kamen schließlich auch GMs Personal Luxury Coupes wie der Oldsmobile Toronado 1979 nicht um ein Downsizing herum. Innenraumgröße und Komfort litten nicht darunter – ganz im Gegenteil, wie auch obiger Claim versprach.

    1979 hatte das Oldsmobile Coupé rund einen halben Meter an Länge verloren ©autorild.de

    Ganz dem Geschmack der Zeit entsprechend wurden Toronado, Cadillac Eldorado und Buick Riviera für das Modelljahr 1979

  • 1980 Talbot Horizon SX: Komfort in der Kompaktklasse

    Selbst gegen den vier Jahre alten Golf konnte der Talbot Horizon in Europa nicht viel ausrichten. In der neuen Welt hatte der Horizon mehr Erfolg, dort gab es bei Dodge und Plymouth sogar Coupé-Derivate.

     Der Lack in Futuragrau-Metallic steht dem edlen Horizon SX ausgezeichnet ©autorild.de

    Der im Sommer 1978 eingeführte Simca Horizon erfreute sich als Weltauto dies- und jenseits des Atlantiks durchaus beachtlicher Nachfrage:

  • 1981 Cadillac Eldorado Biarritz: Bombensicherer Luxus

    Trotz des schlechten wirtschaftlichen Umfelds überzeugte der 1979 geschrumpfte Cadillac Eldorado 1981 immerhin 60.643 Kunden. Damit erzielte das Cadillac Coupé allein rund 84 Prozent des gesamten Lincoln-Absatzes.

    Die Niveauregelung vom Cadillac Oldtimer scheint defekt ©autorild.de

    „Der 1981er Eldorado beantwortet heutige Bedürfnisse mit der Technologie von morgen… amerikanischer Technologie“ Damit nahm die Broschüre den Mund keineswegs zu voll:

  • 1981 VW Scirocco CL: Chic zum Schluss

    Im Februar 1974 und damit kurz vor dem Golf 1 eingeführt, erlaubte der VW Scirocco schon mal einen Blick auf dessen Technik. Wie der Golf den Käfer, so löste der Scirocco den Karmann-Ghia ab und markierte damit den Beginn einer neuen Ära.

    Der Scirocco CL sollte den Absatz vor dem Modellwechsel befeuern ©autorild.de

    In beiden Fällen bedeutete der Modellwechsel die Abkehr vom luftgekühlten Boxer im Heck hin zum quer eingebauten Reihenmotor im Vorderwagen. Damit einher ging ferner nicht nur Front- statt wie vormals Heckantrieb, sondern auch erstmals üppige Leistung. Bis zu 110 PS waren auf einmal zu bekommen, mehr als doppelt soviel wie in den vorigen VW Modellen. Doch auch deren Nachfolger benötigten mal eine Auffrischung, und eine solche bekam der VW Scirocco I unter anderem im August 1977. Sie bescherte ihm wuchtige Kunststoffstoßfänger sowie neue Bezeichnungen einiger Ausstattungslinien. 1980 gab es kaum noch neues; GTI und GLI waren gegen Aufpreis zum Spritsparen mit dem 4+E Getriebe zu haben. Bis Februar 1981 fertigte Karmann in Osnabrück 504.153 Einheiten. 

    Das VW Coupé im CL-Trimm zierten weiße Zierstreifen ©autorild.de

    Darf es ein besonderer VW Oldtimer sein?

    Zwei VW Sondermodelle wurden offeriert, um ab Herbst 1980 den Absatz vor dem Modellwechsel zu befeuern. Zur Wahl standen der VW Scirocco CL und der SL. Letzterer erlangte „durch die Kombination heller bzw. mattsilberner Farbtöne mit geschmackvoll verteiltem Rot und Schwarz einen zünftig-sportlichen Auftritt“. Zur Lackierung in Alpinweiß oder Diamantsilbermetallic gab’s ein schwarzes Interieur mit roten Akzenten. Der Scirocco CL fiel durch weiße Zierstreifen in Verbindung mit platingrauem respektive inarisilbernem Metalliclack und schwarzer beziehungsweise dunkelgrüner Innenausstattung auf. Das VW Coupé stand in beiden Fällen als 1.3 mit 60 PS, als 1.5 mit 70 PS und als 1.6 mit 85 PS; der 1.6 mit 110 PS war den potenten Scirocco GTI und GLI vorbehalten. Rechteckige Scheinwerfer sollten dem VW Oldtimer verwehrt bleiben ©autorild.de

    Sportlicher Trimm für den VW Scirocco CL 

    Die exklusiv ausgestatteten VW Sportwagen-Editionen erfreuten sich großer Nachfrage, sodass auf begleitende Werbemaßnahmen verzichtet werden konnte. Auch der bei 17.285 DM startende Scirocco Preis für das Sondermodell leistete anhand zahlreicher inkludierter Extras seinen Beitrag zum Erfolg. So kam der VW Scirocco CL ab Werk mit der Radioanlage „Emden“, einem Vierspeichen-Sportlenkrad, Spoilern und Breitreifen zum Kunden. Emden wich bei unserem Fotomodell einem zeitgenössischen, zweistöckigen HiFi-Turm, die Stahlfelgen nicht minder üblichen ATS Cup-Alus. Noch schöner ist, dass vorliegender bei 240 cm Radstand 385 cm langer, 163 cm breiter und 131 cm hoher VW Oldtimer nicht den Eindruck macht, als sei er ein verbastelter Schrottplatz-Kandidat. Ganz im Gegenteil. 

    Die erste Generation vom VW Sportwagen überzeugte 504.153  Kunden ©autorild.de

    Der VW Scirocco CL trug stets platingrauen oder inarisilbernen Metalliclack ©autorild.de

  • 1981er Audi 80 GLS: Da tuschelten die Nachbarn

    Im August 1978 lanciert, hatte der Audi 80 B2 kräftig zugelegt: Der Nachfolger vom populären Audi 80 B1 war um satte 18 auf 438 cm Länge, um 8 auf 168 cm Breite und im Radstand um 7 auf 254 cm gewachsen. Wie der 100 C2 trug auch der 80 B2 das noch heute gültige Fensterband mit NSU- Ro80-Einfluss. 

    Die Scheinwerferwaschdüsen der Audi Limousine waren einst angesagtes Extra ©autorild.de

    Puh, Gottseidank kam der Audi 80 mit Stufenheck und nicht etwa wie der VW Passat mit Fortführung der traurigen Linie oder noch viel schlimmer als Kombi. Konservative Autokäufer, die mit den Hecktrieblern von Opel, Ford, Fiat, Alfa, BMW oder Mercedes nichts anzufangen wussten, konnten ab August 1978 aufatmen: