• New Beetle Preise starten bei 16.950 Euro

    Dass der New Beetle 2011 soeben in den Vorverkauf gekommen ist, dürfte die Fans des Wolfsburger Krabblers sehr freuen. Dass Volkswagen allerdings den New Beetle Preis auf gerade einmal 16.950 Euro zurecht gestutzt hat, sollte für die VW Händler einige sehr arbeitsreiche Monate bringen.

    Diesen Beetle wird es nicht für 17 Grands geben ©autorild.de
    Unfassbar. Der New Beetle in zweiter Generation wird deutlich aggressiver vermarktet als die erste Baureihe. Und wie kann die Beetle Preisliste überhaupt so niedrig starten? Da muss doch einfach der Golf IV drunterstecken. Tut er aber nicht.

  • Nissan Bluebird: Ein Vogel für die ganze Welt

    Mit amerikanischem Schwulst war Schluss, als der Nissan Bluebird der achten Generation debütierte. Das gefiel den deutschen Kunden, wenngleich der Bluebird mit ansprechendem Preis-Leistungsverhältnis deren Geschmack schon seit 1972 traf.

    Der Nissan Bluebird U11 brachte den Frontantrieb in die Baureihe ©autorild.de

    Auch wenn er seinem hinterradgetriebenen Vorgänger enorm ähnelt:

  • Nissan Figaro: Das Micra-Derivat ist jünger, als man denkt

    Der Nissan Figaro sieht auf den ersten Blick aus wie der Stolz gut situierter Hausfrauen,  kleiner Beamten und Handwerker der 50er Jahre. Dabei lief der Nissan Youngtimer ausschließlich im Jahr 1991 vom Band.

    Kein Wunder, dass angesichts dieser Front viele einen Nissan Figaro kaufen wollten ©autorild.de
    Der Nissan Youngtimer ist damit eines der ersten Retro-Autosüberhaupt – lange vor dem 2002er Ford Thunderbird oder dem aktuellen Dodge Challenger. Und wie für so manches hübsch gestaltete Stück musste man tief in die Tasche greifen, wollte man sich einen Nissan Figaro kaufen:

  • Nissan Micra K10: Auftakt zur Erfolgsgeschichte

    Die erste Generation des Nissan Micra debütierte Ende 1982, um unterhalb vom kompakten Nissan Cherry Polo, Corsa, Fiesta und Co. das Fürchten zu lehren. Nicht nur darin brillierte der bei 230 cm Radstand 374 cm lange und 156 cm breite Micra.   

    Bei einem Liter Hubraum lohnt ein H-Kennzeichen für den Nissan Oldtimer kaum ©autorild.de 

    Doch unter der sachlich-schlicht gezeichneten Karosserie des Nissan Micra K10 – so der Werkscode – mit den in den 80ern quasi obligatorischen horizontalen Grilllamellen aus schwarzem Kunststoff verbarg sich Unerwartetes. So sorgte ein Vollaluminium-Motor mit oben liegender Nockenwelle für reichlich Drehfreude. Seine Leichtbau-Konstruktion begeisterte Kleinwagen-Kunden, die bis dato mit Grauguss-Motoren samt unten liegender Nockenwelle Vorlieb nehmen mussten. Der 1,0 Liter große SOHC-Vierzylinder des Micra war jedoch drehfreudig: Seine Nennleistung von 55 PS lag bei 6.000 Umdrehungen an, das maximale Drehmoment von 73 Nm bei 3.600 Touren. Damit rauschte der rund 700 kg leichte Nissan Oldtimer in etwa 20 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreichte 145 Sachen Spitze.   

    Eine neue Heckscheiben-Einfassung könnte dieser Nissan Micra K10 schon vertragen ©autorild.de 

    Der Micra bot mehr als nur Heckklappe und Frontantrieb   

    Und da sich geringer Verbrauch auch heute noch am besten durch niedriges Fahrzeuggewicht erzielen lässt, passte dieser Motor bestens zum Nissan Kleinwagen – der verbrauchte als Handschalter im Schnitt schlanke 5,9 l/100km. Allerdings hatte die Jagd auf jedes Gramm auch Nachteile, denn der sparsame Einsatz von Isoliermaterial sorgte im Innenraum des Nissan Micra für einen hohen Geräuschpegel. Mehr Komfort brachte auf Wunsch die in diesem Segment damals ungewöhnliche Dreistufen-Automatik mit Wandlerüberbrückung. Selbstverständlich kam sie im Nissan Oldtimer mit wuchtigem T-Bar Wählhebel, ohne einen solchen durften japanische Autos seinerzeit scheinbar kein Band verlassen. Die Wagen für Europa verließen selbiges übrigens im Werk der spanischen Nissan Motor Ibérica S.A.. 

    In der zweiten Micra-Serie war die hintere Kennzeichenmulde einer bündigen Anbringung gewichen ©autorild.de 

    Die Kundschaft liebte den Nissan Micra   

    Mitte 1985 bekam der Nissan Micra eine Modellpflege mit größeren Rückleuchten und Stoßfängern; die hintere Kennzeichenmulde wich einer bündigen Anbringung samt  Beleuchtung von den Seiten statt von oben. Dieser zweiten K10-Reihe gehört auch unser Fotomodell an, die rundlicheren Scheinwerfer und den geteilten Grill der dritten Serie ab September 1989 trägt er erkennbar nicht. Der Micra kam aber nicht nur stets optisch frisch, er erwies sich als höchst zuverlässig. Schon 1985, und noch mal 1993, belegte er in der ADAC Pannenstatistik den ersten Platz als zuverlässigstes Fahrzeug. Die Kundschaft wusste das zu honorieren: Bis zur Einstellung des K10 1992 hatten die Nissan Händler knapp 200.000 Micra allein in Deutschland verkauft.   

  • Nissan Sunny Coupé: Klassiker mit Kanten 

    Das Nissan Sunny Coupé traf in Europa auf etablierte Konkurrenten wie den VW Scirocco wie auch auf Newcomer vom Schlage eines Hyundai S-Coupé. Die Marktbedingungen für Volkssportler waren günstig, und das Sunny Coupé schlug sich recht wacker. 

    Der Nissan Sunny Sportwagen war gut für 175 km/h Spitze ©autorild.de

    Nachdem Nissan Datsun als Markenname der Pkw des Mischkonzerns 1986 weltweit abgelöst hatte, dachten die Japaner gar nicht daran, derlei Verwirrungen abzustellen. Denn da ging noch viel mehr:

  • Offiziell hieß das Trabant P70 Coupé AWZ P70

    Plaste und Elaste aus Zwiggau? Nä – das Trabant P70 Coupé kam aus welchen Gründen auch immer mit Stahlblechkarosserie. Womöglich schielte man auf den Export in den Westen, doch da wirkte das P70 Coupé seht ähnlich wie ein Karmann-Ghia: Flotte Optik, nix dahinter. 

    B-Säule? Brauchte das Trabant Coupé nicht ©autorild.de

    Tatsächlich krawallte hinter dem weit aufgerissenen Kühlergrill vom AWZ Coupé der gleiche Asthmatiker, der auch P70 Kombi und Limousine befeuerte. Aus 690 ccm Hubraum ließen sich wenig aufregende 16 kW/22 PS bei 3.500 Umdrehungen und 53 Nm Drehmoment bei 1.900 Touren mobilisieren.

  • Opel Ascona C Jubilee – Rüsselsheim in Feierlaune

    125 Jahre Opel – das musste anno 1987 natürlich gebührend gefeiert werden. Zum Beispiel mit Sondermodellen wie dem Opel Ascona Jubilee und dem Kadett Jubilee.

    Das Sondermodell Opel Ascona C Jubilee wurde 1987 angeboten ©autorild.de
    Der Opel Ascona Jubileelag dem Ascona GL zugrunde, bot aber eine reichhaltigere Ausstattung. Serienmäßig war das Radio SC 202 samt Stabantenne an Bord, während das Interieur vom Opel Youngtimer mit den GL-Velours vom Typ „Mosaic“ in Braun kam, passend zum gleichfarbigen Armaturenbrett. Der Fahrer des Ascona C Jubilee drehte am regulären LS-/ GL-Volant und erblickte dahinter die Standard-Instrumente ohne Drehzahlmesser. Sein Haupt ruhte an den neuen Rahmenkopfstützen, die die Modellpflege für den Ascona-Jahrgang 1987 neben einer neuen Frontpartie mitbrachte. Dass es in der besonderen Opel Limousinenicht zu heiß wurde, verhinderte die ebenfalls zum Serienumfang gehörige Colorverglasung.

  • Opel Ascona C Luxus: Und jetzt von vorne

    Der Opel Ascona C setzte da an, wo der Ascona B aufgehört hatte: in der populären Mittelklasse. Wie seine Vorgänger gab es die Opel Limousine mit zwei und vier Türen sowie neuerdings als Schrägheck; ein Ascona Caravan war trotz starker Kombi-Rivalen nicht lieferbar.   

    Die Front vom Opel Oldtimer war klar von der des Rekord E abgeleitet ©autorild.de 

    Optisch baute der Opel Ascona der dritten Generation sichtbar auf dem Vormodell auf und betonte auch seine Verwandtschaft mit dem Rekord E. Mit

  • Opel Ascona GT/Sport: Leistung und Luxus

    1986 als Sonderedition Opel Ascona GT/Sport mit hohem Preisvorteil gegenüber dem regulären Ascona GT eingeführt, genoss der aufgemöbelte Mittelklasse-Wagen 1988 den Status eines Serienmodells.

    Der rote Zierstreifen des Ascona C ward auch beim Ford Sierra gesehen ©autorild.de

    Zum Modelljahr 1988 löste der Ascona GT/Sport den aus dem Programm gestrichenen Ascona GT komplett ab. Damit entfiel der GT/Sport als Sondermodell und

  • Opel Astra Unfallwagen – voll in die 12

    Dieser Opel Astra Unfallwagen hat ganz schön einstecken müssen. Wer wissen will, wie dieser Opel Unfallwagen wurde, bleibt dran.

    Von dieser Seite sieht der Opel Unfallwagen fast noch passabel aus... ©autorild.de
    Wie der Opel Astra Unfallwagen an den Straßenrand kam, lässt sich nur mutmaßen. Vermutlich haben ihn aufnehmenden Polizisten und eventuell die hinzugerufenen Feuerwehrleute dorthin geschoben. Denn zum Opel Unfallwagen wurde der Astra Kombi genau in der Mitte der Kreuzung – dort wo hier nicht sichtbar die Straßenbahn verläuft. Und die hat, wie wiederum seht gut zu sehen ist, genau auf Höhe der Fahrertür ihr Recht auf Vorfahrt markiert.

  • Opel Cascada Preis beginnt bei 25.945 Euro

    Der neue Opel Cascada ist ab 25.945 Euro bestellbar. Nach der Weltpremiere Anfang März auf dem Genfer Autosalon rollt das Opel Cabrio 2013 im April zu den Händlern.

    Der neue Opel Cascada © GM Company.
    Der neue Opel Cascada Edition ist mit 120 PS ab 25.945 Euro verfügbar. Zum Standardumfang vom 470 cm langen Opel Cabrio-Basismodell gehören etwa die Easy Entry-Einstiegshilfe, Klimaanlage und Radio. Das hochwertige Textilverdeck des viersitzigen Lancia Flavia-Rivalen kann bei bis zu 50 km/h und im Stand auch per Fernbedienung in 17 Sekunden geöffnet oder geschlossen werden.

  • Opel Cascada Supreme: Blitz im Blazer 

    Offen den Sonnenschein genießen und bei einem Regenschauer in nur 17 Sekunden das schützende Stoffverdeck wieder schließen – das kann der Opel Cascada. Beim neuen Cascada Supreme sind jedes Detail und jeder Farbton sind sorgfältig aufeinander abgestimmt.

    Das große Opel Cabrio mit Platz für Vier samt Gepäck kann nun als besonders eleganter Cascada Supreme mit feinen Designelementen geordert werden. Beim Opel-Händler

  • Opel Corsa D-Tuning von Irmscher

    Irmscher präsentiert für den überarbeiteten von Opel Corsa D ein vollständiges Individualisierungspaket. Das optische Opel Corsa Tuning umfasst etwa eine Frontspoilerlippe, die die Linienführung des Frontstoßfängers nahtlos aufnimmt.

    Das Opel Corsa D-Tuning von Irmscher enthält neben der neuen Front eine Tieferlegung ©Irmscher Automobilbau GmbH & Co. KG
    Beim Opel Corsa D-Tuning legte Irmscher spezielles Augenmerk auf die Frontpartie.

  • Opel Corsa TR: Toller Rücken

    Abgesehen davon, dass der 1982 lancierte Opel Corsa erst sieben beziehungsweise sechs Jahre nach VW Polo und Ford Fiesta auf den Handel kam, war er speziell dem Wolfsburger ähnlich: Der Corsa rivalisierte mit dem Polo, der Corsa TR mit dem Derby. Oh je.

    Eine Griffmulde sparte sich Opel leider an der Klappe des 450-Liter-Kofferraums ©autorild.de

    Das „oh je“ bezieht sich beim Opel Corsa TR in erster Linie auf die viertürige Version – die 1985 eingeführten Fondtüren sehen an der kleinen Opel Limousine genauso wie am Corsa A-Schrägheck eher abschreckend aus, da sie mit einer wenig harmonisch gestalteten C-Säulen-Partie einhergingen. Da wirkten die Zweitürer mit ihren großflächigen Seitenfenstern und kräftigeren Abschlusssäulen wesentlich attraktiver. Geräumig war der bei 234 cm Radstand cm 396 lange, 154 cm breite und 137 cm hohe Opel Kleinwagen allemal:

  • Opel Kadett D Caravan: Schluss mit Heckantrieb!

    1979 als Nachfolger des populären Kadett C und als erster Fronttriebler aus Rüsselsheim eingeführt, erfreute sich der kompakte Opel Kadett D rasch großer Nachfrage. Um dem Rivalen Escort nichts zu schenken, war ein Kadett D Caravan im Angebot Ehrensache. 

    Die Räder spendete dem Opel Kombi der neuere Kadett E ©autorild.de

    Antriebsseitig machte also der Längs- einem Quermotor Platz, der bei unserem Opel Kombi-Fotomodell aus Dreizehnhundert Kubik

  • Opel Kadett D: der Frontkämpfer

    Die Tage des Heckantriebs in der Kompaktklasse waren spätestens seit Erscheinen des VW Golf 1974 gezählt, das wusste auch GM. Eine große Heckklappe am Schrägheck bot bereits der Opel Kadett C City, doch den Frontantrieb brachte erst 1979 der neue Kadett D.

    Der Kadett D war das erste der kommenden Opel Modelle mit Frontantrieb ©autorild.de

    Mit dem Opel Kadett D änderte sich das Lineup in der Rüsselsheimer Kompaktklasse gewaltig:

  • Opel Kadett E Frisco: Sonderwünsche?

    Von Optik und Image her residierte der Opel Kadett E Frisco tatsächlich direkt unterm GSi. Wichtigster Unterschied war, dass es der vierrädrige Franziskus auch mit nicht ganz so starken Motoren zur Verfügung stand. 

    Die Kamei-Frontschürze spendierte Opel dem Frisco serienmäßig ©autorild.de

    Offizielle Opel Sondermodelle, also solche, die ab Werk und nicht auf Initiative eines Händler zustande kamen, gab es beim Kadett E etliche. Ab August 1990 war die Ausführung Frisco erhältlich,

  • Opel Kadett E Tiffany: Breakfast beim Opel Händler

    Der auf 5.000 Einheiten limitierte Opel Kadett E Tiffany debütierte im Januar 1988 auf Basis des Kadett GL und wurde auf langjähriger Erfahrung initiiert: Sondermodelle treiben entschlossene Kunden in die Showrooms der Opel Autohäuser. 

    Der Opel Kadett E Tiffany soll auf 5.000 Stück limitiert worden sein ©autorild.de

    Dieser in 114 Stahlgrau gespritzte Opel Kadett E Tiffany punktete mit üppiger Ausstattung und gehörte nicht zu den Billigheimern im Segment. Kombi-Fans guckten in die Röhre;

  • Opel Vectra 2000: Absturz in die Immobilität

    Erst ganz oben, nun ganz unten: Der mit Front- und Alllradantrieb lieferbare Opel Vectra 2000 verkörperte von September 1989 bis Juni 1992 das Topmodell in der Mittelklasse. 2013 reicht’s nicht mal mehr für einen standesgemäßen Afrika-Export des Vectra 2000.

    Die Frontpartie vom Vectra 2000 macht einen sehr sportlichen Eindruck ©autorild.de
    Was hat sich der Eigner des Opel Vectra 2000 nur dabei gedacht? „Mist, niemand will meinen Opel Gebrauchtwagen haben – also bocke ich ihn auf einem Supermarktparkplatz auf und  beraube ihn rasch noch seines Radios und der Räder!“

  • Palexpo-Premiere: Der neue Peugeot 508

    Der neue Peugeot 508 verspricht hohes Fahrvergnügen. Neben muskulösem Design und einem inspirierenden Innenraum wartet der 508 2018 zum Debüt am Lac Leman auch mit einer Vielzahl an modernen Technologien auf.

    Der neue Peugeot 508 ersetzt die vorige viertürige Stufenheck-Limousine durch eine Schrägheck-Limousine mit großer Heckklappe. Das knapp 140 cm hohe Fahrzeug zeichnet sich