• Renault 5 GTR: Mehr Chic für den Kleinen Freund

    Mit dem ersten Renault 5 von 1972 war dem Hersteller mit dem Rhombus enormer Erfolg beschieden. Mit dem im September 1984 vorgestellten und ab Januar 1985 vertriebenen „Supercinq“ ging Renault ebenso glückreich in die zweite Runde. 

    Den asymmetrischen Rhombus bekam der Renault Kleinwagen mit dem Facelift im Juni 1987 ©autorild.de 

    Wer Supersportler zeichnen kann, schafft auch Superseller: Die ans Renault 5-Urmodell angeglichene Form von sensationeller Sachlichkeit hatte Großmeister Marcello Gandini zu Papier gebracht,

  • Renault Kadjar 2019 in neuer Frische

    Mit dezent geschärfter Optik, neuen Komfortmerkmalen und hochmodernen, abgasarmen Motoren gibt’s reichlich frischen Wind für den Renault Kadjar. In die Showrooms der deutschen Reanult Händler rollt die aktualisierte Variante des SUV-Modells im Januar 2019.

    Das Renault SUV zeichnet sich künftig durch Tagfahrlichter in C-Form aus,

  • Renault R4 – Schaukelkiste für die ganze Familie

    Der Renault R4 war schon zu seinem Marktstart 1961 das ideale Auto für alle Waschmaschinensammler, die sich kein größeres Gefährt leisten konnten. Tatsächlich brauchte es weit größere Autos um es mit dem Raumwunder Renault 4 aufzunehmen.

    Durch das Loch in der Stoßstange des R4 wird die Startkurbel geschoben ©autorild.de
    Diese Tugend des Renault R4 ist auch heute noch beeindruckend – zwar nur 366 Zentimeter lang und derer 147 breit, dafür aber mit breiter Hecktür und ohne platzraubende dicke Innenverkleidungen. In jedem Fall zukunftsweisend waren auch die hinteren Faltsitze, die nach dem Zusammenklappen eine beachtlich große Ladefläche hinterließen.

  • Rhythm is a Lancer: Mitsubishi Lancer 1500 GLX

    Im Herbst 1983 kam die dritte Generation des Mitsubishi Lancer auf den europäischen Markt. Auch diese stand zunächst ausschließlich als viertürige Stufenhecklimousine zur Verfügung, im Sommer 1985 ergänzte der Lancer Kombi das Angebot.

    Die Mitsubishi-Limousine rollte serienmäßig mit 13-Zöllern an ©autorild.de

    Im Design längst europäisch-nüchtern statt wie einst amerikanisch-hemdsärmelig, vertraute die Mitsubishi Limousine wie zuvor darauf, den Platzhirschen der alten Welt durch Preiswürdigkeit und ansprechende Ausstattung Kunden abzujagen. Besonders gut gelang das

  • Ro 80 – hier geht’s rund!

    Mit dem Ro 80 wollte sich NSU von seinen zahlreichen Rivalen in der gehobenen Mittelklasse wirksam absetzen. Das funktionierte – nur nicht so wie erhofft. Rückblickend betrachtet, war der NSU Ro 80 für die nunmehrige VW-Tochter sogar ein ziemlicher Reinfall.

    Der NSU Ro 80 war trotz der wuchtigen Front sehr windschnittig ©autorild.de
    Optisch stimmte mit dem Ro 80alles: Die äußerst aerodynamische Karosserie war zum Marktstart 1967 reichlich zukunftsweisend, auf modischen Schnickschnack wurde verzichtet.

  • Rover 216 GTi Twin Cam 16V: Premium GTi-gefällig?

    Der schnellste seiner Familie war der Rover 216 GTi Twin Cam 16V nie. Zum Bummelanten wurde diese Ausführung des 216 GTi aber nur, wenn der Fahrer es drauf anlegte.

    Jene Rover Kompaktwagen-Reihe war die erfolgreichste der Markengeschichte ©autorild.de

    GTi. Die magischen drei Buchstaben, keine Domäne von VW und Peugeot. Auch die kompakte Rover 200-Serie der zweiten,

  • Saab 900 – die Youngtimer-Ikone aus Schweden

    Die aktuellen Saab News sind für Fans der Marke mehr als fürchterlich. Da führen wir uns doch lieber den Saab 900 zu Gemüte, die letzte Eigenentwicklung aus Trollhättan.

    Watch out: Das Saab Cabrio hat auch an den Scheinwerfern Wischer ©autorild.de
    Jaja, der Saab 900 war zu seiner Erscheinung das Auto, mit dem Architekten und sonstige besser situierte Intellektuelle vermeiden wollten, als konservativ abgestempelt zu werden. So liest man es immer wieder. Tatsache: Beide Satzteile stimmen. Des Autors Eltern beauftragten 1987 zum Hausbau einen Architekten, der natürlich einen Saab 900 fuhr, was denn sonst?! Allerdings nicht das Saab Cabrio, sondern das viertürige Fließheck. Und auch in Berlin-Prengelberg, ehemalige Hauptstadt des Mercedes W123, macht sich der Schwede immer stärker breit.

  • Saab 99 – ein leckerer Ninety-Niner

    Klar, alle Yuppies und Hipster wollen den Saab 900. Damals wie heute. Doch der kleine Automobilhersteller aus Trollhättan hatte auch noch andere Modelle gebaut. Zum Beispiel den Vorgänger des 900, den Saab 99.

    Saab verbaute am 99 zunächst genauso klobige Blinker wie Volvo an der frühen 140er-Reihe

    Als der Saab 99 1968 in den Handel kam, rangierte er über dem technisch und stilistisch in die Jahre gekommenen Saab 96. Dem Frontantrieb hatte man natürlich die Treue gehalten, nicht aber den V4-Motoren aus dem Hause Ford:

  • Seat Ibiza SX: Porsche für Peanuts 

    Als kleiner Flitzer verzauberte der Seat Ibiza etliche Kunden, zeigte er doch erstmals ein hohes Maß an Eigenständigkeit und musste sich so nie des Verdachts erwehren, alte Fiat-Klamotten aufzutragen. Damit sicherte der Ibiza die Marke, machte Seat attraktiv für eine VW-Übernahme.

    Zum 1989er Jahrgang hatte der Seat Oldtimer vier statt sieben Grill-Lamellen bekommen ©autorild.de

    Jung und verbraucht – bis zum H-Altenteil schaffen es viele Kleinwagen nicht, da Wertschätzung und finanzieller Wert häufig deutlich unter anfallenden Reparatur- und Unterhaltskosten liegen. Und ein flottes Coupé oder ein imageträchtiger Sportwagen ist der Seat Ibiza genauso wenig

  • Seat Mii by Mango ab Sommer im Handel

    Seat kooperiert neuerdings mit der Modekette Mango: Erstes Resultat ist der Mii by Mango: Dieses Sondermodell vom City-Flitzer wurde Ende Januar beim 080 Barcelona Fashion Event präsentiert.

    Der neue Set Mii by MAngo soll in erster Linie Frauen ansprechen ©SEAT Deutschland GmbH

    Der neue Seat Mii by Mango ist ab Sommer erhältlich. Die Seat Händler bieten den besonderen Mii als Zwei- wie auch als Viertürer an.

  • Škoda Fabia Combi jetzt auch mit 60 PS

    Die Motorenpalette des Škoda Fabia Combi wird um den Einstiegsbenziner 1.0 MPI erweitert. Mit dem 60 PS/44 kW-Dreiyzylinder, der die Abgasnorm Euro 6d-Temp erfüllt und ausschließlich mit Fünfgang-Handschaltung kommt, ist der Fabia Combi ab 14.690 Euro erhältlich.   

     

    Der neue 1.0 MPI steht für den kleinen Škoda Kombi in den Trimmlinien

  • Škoda Favorit 136 L: Und dann kam VW

    Der modern konstruierte Škoda Favorit 136 L war der Erkenntnis geschuldet, dass Heckmotoren außerhalb vom Elfer nicht mehr ganz dem Geschmack der Zeit und noch viel weniger den Ansprüchen internationaler Märkte entsprachen. 

    Diese Front zierte nur den Škoda Favorit 136 L der ersten Serie ©autorild.de

    Und so war die Einstellung der verschiedenen Škoda 105-, 120- und 130-Versionen beschlossene Sache. Zwar durfte jene 742-Familie noch bis 1990 weiterlaufen,

  • Škoda Octavia RS Combi und Limousine erstmals als Hybrid

    Mit dem Škoda Octavia RS steht erstmals ein RS-Modell mit Plug-in-Hybridantrieb zur Verfügung. Im neuen Octavia RS iV sorgt eine Systemleistung von 180 kW/245 PS für wirtschaftlichen Fahrspaß.   

     

    Neben drei schwächeren Octavia Plug-in-Hybrid-Versionen rollt auch das Škoda RS-Flaggschif mit der Kraft der zwei Herzen an. Škoda kombiniert im Octavia RS iV

  • Skoda Octavia siegt beim ZF Praxistest 2013

    Zehn Leser testeten beim ZF Praxistest 2013 zehn Kompaktwagen – und einer gewinnt: Ausgerechnet der Skoda Octavia. Die Stufenheck-Limousine im Schrägheck-Teich.

    Gewinner vom ZF Praxistest 2013: der Skoda Octavia ©AUTO TEST
    Dass der neue Skoda Octavia als einzige Stufenheck-Modell angetreten ist, war keine willkürliche Redaktionsentscheidung – es entsprach dem Willen der mehr als 28.000 Leser von Auto Test und autobild.de, die zunächst ihre zehn Favoriten kürten. Diese zehn Kompaktwagen, von denen allein vier aus dem Volkswagen-Konzern stammten, gingen dann ins Rennen um die Gunst der unabhängigen Juroren. Rein rechnerisch lag es daher nahe, dass beim ZF Praxistest 2013 ein Volkswagen-Modell einen Podiumsplatz ergattert. Die Realität sah anders aus:

  • smart forfour auf Abwegen

    Wer für einen eher drolligen Unfall smart fahren muss – ok, jedem das seine. Auf dem Präsentierteller in Form einer Leitplanke würden andere Autos als ein Smart forfour jedoch auch eine gute Figur abgeben.

    smart forfour parkt geschickt in zweiter Reihe ©autorild.de
    Mit dem smart forfour lassen sich ja die dollsten Dinger drehen. Ordentliche Burnouts dank des Heckantriebs zum Beispiel, auch wenn die typischen Besitzer davon eher absehen.

  • Suzuki Alto: Komfort im Kleinformat

    Moderne Kleinwagen waren das nächste große Ding nach dem Durchbruch des Schräghecks in den 70er Jahren. Aufgrund der einheimischen Kei Car-Politik kannten sich die Japaner bestens in diesem Bereich aus. Das bewies auch Suzuki mit dem 1979 eingeführten Alto.

    Für den Metalliclack erhoben die Suzuki Händler einen Aufschlag ©autorild.de

    Woran es seinerzeit so manchem europäischem Kleinwagen fehlte,

  • Toyota Aygo x-wave: Go Fun Yourself

    Im Toyota Aygo x-wave läuft ohne Sonnencreme nichts: Das elektrische Faltdach lässt innerhalb weniger Sekunden die bräunenden Strahlen auf die Insassen. Der Aygo x-wave sorgt zu moderaten Preisen für offene Fahrfreude und maximalen Frischluftgenuss. 

     

    Der neue Toyota Aygo x-wave trägt wie seine Modellgenossen die markante Frontpartie im „X“-Design. Vortrieb gewährleistet der 1,0-Liter-Benziner mit 51 kW/69 PS und 95 Nm Drehmoment, der seine Kraft über eine Fünfgang-Schaltung an die Vorderräder leitet. Er genehmigt sich im Schnitt 4,1 l/100 km und emittiert 95 g CO2/km;

  • Toyota Corolla XLi Liftback: Nichts ist unmöglich

    Der Toyota Corolla startete schon im März 1971 in Deutschland und gehört damit zu den wirklich alten Kämpen. Da die einzelnen Corolla-Generationen mit meist vier Jahren durchweg sehr kurzlebig waren, gehörte der Toyota Kompaktwagen zu den zeitgemäßen Vertretern seiner Klasse. 

    Leichte Gebrauchsspuren am Toyota Youngtimer zeugen von einem bewegten Autoleben ©autorild.de

    Mit umfassender Ausstattung und zunehmend weniger dem US- denn dem international-europäischen Geschmack angepasster Optik hatten sich die japanischen Hersteller vermehrt ab den 70ern auf den Automarkt der alten Welt gestürzt – und sich mit teils sehr modernen Fahrzeugen wie vorliegendem Toyota Corolla Liftback allesamt ein Stück des großen Kuchens erkämpft. Manchen der alten alten Eroberer geht es gut,

  • Toyota Paseo: Ferner liefen... 

    Ach ja, den Toyota Paseo gab es  ja auch einmal – ins Gedächtnis oder gar in den Bereich gesteigerter Wertschätzung gefahren ist er aber ebenso wenig wie die meisten Kompakt-Coupés der 90er Jahre. Seine Tugenden hat der Paseo mit den Jahren aber nicht verloren.

    Im Sommer 1999 endete die Produktion der zweiten Toyota Paseo-Generation ©autorild.de

    Im Herbst 1995 debütierte die zweite Generation des Toyota Paseo, der als ausgemachtes

  • Trabant 1.1 Universal: endlich Nichtraucher!

    Erst war der VW-Vierzylinder unter nicht vertretbaren Kosten in den in den Trabant 601 gequetscht worden, woraus Trabant 1.1 und Trabant 1.1 Universal resultierten. Dann gab es auf einmal Westautos, und der Trabbi dankte als Ladenhüter ab.

    Der rechte Außenspiegel war beim Trabant Kombi serienmäßig ©autorild.de

    Nach völlig ausufernden Kosten bei der Bereitstellung des neuen Triebwerks waren die Möglichkeiten zur Erneuerung des Trabant 1.1 arg eingeschränkt. Die anfangs anvisierte Karosserie einer Studie sah kein grünes Licht,