• Trabant 600 – der verbesserte Begleiter

    Optisch war der Trabant P50 noch halbwegs akzeptabel, weswegen sein intern als Trabant P60 bezeichneter Nachfolger die wesentlichste Neuerung unter der Duroplast-Karosserie trug: Eine Leistungssteigerung um 15 Prozent gegenüber dem Trabant 500.

    Der Trabant 600 Kombi wurde von 1962 bis 1965 gebaut ©autorild.de

    So kam der Trabant 600 – so die Verkaufsbezeichnung der zweiten Trabant-Baureihe – nun auf 23 PS/17 kW. Die schöpfte der Zweizylinder-Zweitakter aus nunmehr 595 ccm Hubraum, ein Plus von einem Deziliter gegenüber dem Vorgänger im 600er. Die P60-Limousine lief von 1962 bis 1964 im VEB Sachsenring Automobilwerk in Zwickau vom Band, während die Trabant Kombi- und Lieferwagen-Varianten bis 1965 gebaut wurden.

  • Trabant 601 Universal Custom: In Plast We Trust

    Sein charakteristisches Rängtängtäng wurde diesem Trabant 601 Universal belassen, seine maximal-biedere Optik nicht. Stattdessen trägt der DDR-Oldtimer die Livree der nahezu ausschließlich bei den US Cars zu findenden Kombis im noblen Woody-Look

    Board und Trabant Oldtimer kommen im gleichen Farbschema ©autorild.de

    Ab Werk rollte der Trabant Universal wie seine preiswerten US-Pendants freilich ohne Holzfolie und Kunststofflatten zu den Kunden. Aber warum graue Maus sein, wenn es auch aparter geht?

  • Umfassendes Facelift für den Mazda6 Kombi

    Auf dem Genfer Automobilsalon 2018 feiert der modellgepflegte Mazda6 Kombi seine Weltpremiere. Das Facelift der Mazda6 Limousine zeigt sich am Lac Leman erstmals in Europa.

     

    Das aktuelle Mazda6 Facelift stellt das bislang umfangreichste seit Einführung der aktuellen Generation im Jahr 2013 dar und

  • Ungeahnte Reisefreuden beim Hyundai i30cw Test

    Nachdem wir uns im ersten Teil vom Hyundai i30 Fahrbericht mit der Ausstattung befasst hatten, geht es nun um Antrieb und Fahrverhalten des i30cw.

    Als Reisewagen eignet sich der Hyundai i30cw 14 CRDi ganz hervorragend ©autorild.de
    Der Hyundai i30cw 1.4 CRDizeigt, dass im heutigen Kompaktsegment 66 kW/ 90 PS durchaus langen können – so man denn keine Sportfahrerambitionen hat. Der Sprint von 0 auf 100 km/h reißt mit 13,9 Sekunden Dauer niemanden vom Hocker; wem die 170 km/h Spitzengeschwindigkeit, die sich beim Hyundai i30 Testleicht nachprüfen ließen, nicht reichen, der greift stattdessen zu einer der stärkeren 1.6-l-Motorisierungen. Für Stirnrunzeln sorgte mitunter das Anfahrgefühl: Wer im i30cw zu zaghaft aufs Gas tritt, wird angesichts der dann reichlich trägen Beschleunigung glauben, er habe sich verschaltet und startet im dritten statt ersten Gang. Doch sobald genug Druck anliegt, flitzt der Hyundai Kombimunter los.

  • Unterwegs im neuen Audi TT Roadster

    Der neue Audi TT Roadster ist ein absolut unvernünftiges Auto – und ein Spaßgarant sondergleichen. Wir erkundeten im TT 2015 vor einigen Monaten den Nordwesten Mallorcas. 

    Impressionen vom Audi TT Roadster Test ©autorild.de

    Im neuen Audi TT Roadster finden nur zwei Personen und lediglich 280 Liter Gepäck Platz – na und? Schließlich handelt es sich bei dem kompakten Sportler nicht um einen Van. Die Prioritäten liegen hier anders. Alles muss schnell gehen.

  • Update für den Toyota Aygo

    Die Angebotspalette des Toyota Aygo wurde kräftig überarbeitet. Highlight ist das ab sofort beim Toyota Händler bestellbare neue Sondermodell Aygo x-JBL.   

    Mit an Bord ist ein eigens für das kleinste der hierzulande erhältlichen Toyota Modelle zusammengestelltes 600-Watt-Soundsystem mit

  • Updates für den Suzuki Swift 2021 

    Mit frischem Außendesign, effizientem Antrieb und umfangreicherer Sicherheitsausstattung rollt der Suzuki Swift jetzt in den Handel. Der Fünftürer steht in den Ausstattungslinien „Club“, „Comfort“ und „Comfort+“ zur Verfügung, die Suzuki Swift-Preise starten bei 16.230 Euro.   

     

    Das markante Gesicht, die kraftvolle Schulterpartie, das schwebend wirkende Dach und die vertikalen LED-Leuchten verhelfen dem Suzuki Swift zu einem sportlichen Auftritt. Im Zuge der Überarbeitung gab es

  • Volvo 440 GL: Nordische Nüchternheit

    Der Volvo 440 ist nicht der erste Volvo-Kompaktwagen mit Frontantrieb. Gegenüber dem Erstgeboren darf er aber für sich in Anspruch nehmen, zu dessen Verbreitung wesentlich bedeutender beigetragen zu haben. 

    Der Volvo Youngtimer erhielt den in der Kompaktklasse gefragten Frontantrieb ©autorild.de 

    Nachdem sich die hinterradgetriebenen Volvo-Modelle der 340/360-Serie in den 80ern langsam als überholt erwiesen hatten,

  • VW Beetle Premiere im ewerk Berlin

    Volkswagen lud zur 21st Century Beetle-Präsentation ein, und auch für Autorild.de öffnete der Doorman das Seil. Was für eine Party! Und der neue VW Beetle wusste durchaus zu gefallen – keine Spur von Jellybean-Vorgänger.

    Klar als Käfer erkennbar - der neue VW Beetle ©autorild.de
    Der neue VW Beetlepolarisiert – das hat er mit seinem Vorgänger gemein. Doch hat man weit weniger das Gefühl, sich verstecken zu müssen, sitzt man im neuesten Streich von Volkswagen – da hat Außendesigner Chris Lesmana ganze Arbeit geleistet. Tatsächlich greift der New Beetle weit mehr Zitate vom originalen VW Käfer auf als der Beetle von 1998, der – das sein zu seiner Ehrenrettung gesagt – offenbar kein Retroauto war. So hieß es seitens der Volkswagen-Offiziellen auf der gelungenen Enthüllungsparty im Berliner ewerk am 18. April. Im internationalen Publikum fanden sich neben irgendwelchen Promis und bekloppten It-Boys gleich mehrere echte Kompetenzträger: Hamburgs Ralf Becker war als Hüter der Chromjuwelen zugegen, während aus Hannover Nicole Männl und Robert Basic anreisten, um für 0511web.de bzw. buzzriders.mixxt.com Antworten zum neuen Flitzer zu erlangen.

  • VW Caddy – Unfallwagen in Blau

    Auch VW Caddy Unfallwagen fordert der Straßenverkehr. Diesen Volkswagen Caddy erwischte es von vorn links.

    VW Caddy mit Frontschaden ©autorild.de

    Der VW Caddy wird als beliebtes Handwerker-Auto freilich oft hart rangenommen, doch gehören Kollisionen nicht unbedingt zum mobilen Arbeitsalltag. Vorliegender Volkswagen Caddyhat einen Treffer von vorn links einstecken müssen und dürfte ob seines Alters als wirtschaftlicher Totalschaden abgeschrieben werden müssen. Selbstverständlich hoffen wir, dass in diesem VW Unfallwagen niemand ernstlich zu Schaden kam und der Fahrer vom Caddy wie auch der Unfallgegner ihre Fahrzeuge heil verlassen konnten. In Anbetracht des eher mild ramponierten VW CaddyGebrauchtwagen dürfte dies aber der Fall gewesen sein.

  • VW Caddy: Es geht auch ohne Hochdach 

    Am VW Golf 1 wird gern herumgebastelt, und auch sein ladefreudiger Abkömmling VW Caddy erfreut sich diesbezüglich hoher Beliebtheit. Ein hübsches Exemplar ist dieser Caddy Typ 14D.

    Chromradkappen, Klarglasscheinwerfer und anderes Zubehör adeln diesen VW Caddy ©autorild.de

    Der VW Caddy debütierte 1982 als kompaktes Nutzfahrzeug auf Golf 1-Grundlage für den europäischen Markt. Bewährt hatte er sich bereit drei Jahre lang:

  • VW Corrado VR6: Kraft im Kompaktformat

    Der VW Corrado verkaufte sich bei weitem nicht so gut wie seine Vorgänger, was ihm selbst wie auch den veränderten Gegebenheiten der Nachwendezeit zugeschrieben werden mag.   

    Elektrisch einstellbare und beheizte Außenspiegel in Wagenfarbe waren beim Corrado serienmäßig ©autorild.de

    Auch wenn er ihn ablösen sollte, rangierte der im Herbst 1988 eingeführte Corrado preislich und modellpolitisch über dem am Ende bis 1992 gebauten Scirocco II. Stilistisch griff das neue VW Coupé eher den kessen Schwung des Scirocco I denn die gerade Linie des II auf, war aber keineswegs altbacken:

  • VW Derby II: Derbe unterschätzt

    Dass der VW Derby auf dem Heimatmarkt zunehmend ungefragt und Zielscheibe diversen Spotts war, ist eine Sache. Dass j Polo-Limousine – zwar nicht mehr als Derby – auf neustem Stand immer noch vom Band läuft, wird indes gern unterschlagen

    Der Chromtrimm des Vorgängers war in der zweiten VW Derby-Generation Geschichte ©autorild.de

    Mit Stufenheck-Modellen hatte es die Volkswagen-Kundschaft nach Einführung des Golf nicht mehr so. Denn nachdem im Jahr 1984 nur noch 5.044 Exemplare des Derby einen Käufer fanden,

  • VW Golf 1. Der Kompaktwagen.

    Kaum war der Käfer weg, tobte sich die Wolfsburger Entwicklungsabteilung beim Golf 1 nach Herzenslust aus. Mit so unterschiedlichen Ergebnissen wie dem dynamischen Golf GTI oder dem wirtschaftlichen Golf D.

    Der fröhliche Lack steht dem VW Oldtimer gut zu Gesicht ©autorild.de
    Als der VW Golf1976 mit Selbstzünder herauskam, galten Dieselmotoren nicht zu Unrecht als lethargisch, laut und grobschlächtig. So gab es auch bis zur Vorstellung des Dieselmotors für den Golf 1 nur bei Peugeot Dieselmotoren in der Kompaktklasse.

  • VW Golf II GTI: Survivor in Silber

    Nachdem der 1976 lancierte Golf I GTI zu einem dynamischen Imageträger avanciert war, stand außer Frage, dass der Golf II ebenfalls als GTI erhältlich sein würde. Der gab 1984 sein Debüt, ein Jahr nach der Einführung der neuen Modellreihe

     Ab August 1987 verlor der VW Golf II seine vorderen Dreiecksfenster ©autorild.de

    Performance-mäßig lief es für den Golf II GTI mit Katalysator allerdings anfangs nicht so toll:

  • VW Golf L: Ein bisschen Chic muss sein

    Als Käfer-Nachfolger überzeugte der VW Golf 1 direkt, doch stellte sich heraus, dass die Kunden es weniger karg eingerichtet schätzen. So avancierte der darüber positionierte VW Golf L rasch zur populärsten Ausstattungslinie. 

    Der L-Trimm verschaffte dem VW Kompaktwagen die verchromte Grilleinfassung ©autorild.de

    Während der Basis-Golf Ende 1975 mit dem 50-PS-Elfhunderter 8.795 DM kostete,

  • VW Golf Tuning: Extras am Einser

    VW Golf Tuning-Maßnahmen waren ab Werk wie in Eigenregie bereits in der ersten Generation der Käfer-Ablösung überaus beliebt. Dass dann manchmal ein VW Oldtimer vorgibt, zu sein, was er gar nicht ist, lässt sich nicht vermeiden – genauso wie zahllose BMW 316i M3. 

    Das Schwärzen des Chromtrimms hatte beim VW Golf Tuning-Programm wohl keine Priorität ©autorild.de 

    Ist doch hübsch, der vorliegende Golf 1 GTI, liebevoll veredelt dazu. Mit den obligatorischen Kotflügel-Verbreiterungen aus Kunststoff, dem größeren Frontspoiler,

  • VW Jetta 1: CLasse Kompaktwagen

    Hierzulande gern als Rucksack-Golf für Rentner geschmäht, war der Absatz des VW Jetta stets überschaubar. Dabei hat die VW Limousine auf Basis des Golf 1 viel zu bieten

    Der VW Jetta 1 wurde als Golf 1-Derivat von 1979 bis 1984 gebaut ©autorild.de

    Der VW Jetta I wurde im Juli 1979 präsentiert und rollte ab Oktober zu den Kunden. Die wie der Technikspender zwei- und viertürig erhältliche Limousine hob sich leicht erkennbar

  • VW Jetta GL: Bieder is better.

    Ja, womöglich verkörperte der VW Jetta 2 nicht das Optimum an Prestige und Chic – na und? Darunter litten seine deutschen Rivalen Opel Kadett E und Ford Orion auf Heimatmarkt gleichermaßen, doch beispielsweise in Südeuropa und in den USA kam der Jetta bestens an. 

    Der Jetta 2 trug im Gegensatz zum Golf 2 stets eckige Scheinwerfer ©autorild.de

    Hierzulande war der VW Jetta sofort als melissengeistbefeuerter Rentnertraum verrufen – wer sich für modern hielt,

  • VW Passat B1 Variant: Endlich wieder ein Kombi

    Im Januar 1974 debütierte mit dem VW Passat B1 Variant eine Kombiversion der neuen Mittelklasse-Baureihe. Die erfreute sich rasch enormer Beliebtheit, waren die Kunden der VW Händler doch seit den 60ern entsprechende Lastesel gewohnt.

    Von seinem einstigen Glanz hat der VW Oldtimer einiges eingebüßt ©autorild.de

    Ein umfangreicheres Facelift wurde dem werksintern als Typ33 bezeichneten VW Passat B1 Variant im August 1977 zuteil,