• VW Passat GLD: Wolfsburger Wirtschaftlichkeit

    Zu den aufregendsten Fahrzeugen zählte der VW Passat nie. Wer sich nach der zweiten Ölkrise aber über die dank der OPEC hohen Benzinpreise aufregte, war mit dem Passat GLD bestens bedient.

    Der Passat Oldtimer wurde in den Modelljahren 1981 oder 1982 gebaut ©autorild.de

    War der geräumige VW Passat Variant zumindest durch und durch praktisch, so ließen sich der Schrägheckversion vom Passat 32B allenfalls zugute halten,

  • VW Passat Variant: Volkswagens most wanted

    Ja, es gab deutlich aufregendere Autos als den VW Passat B2. Aber nicht viele erfolgreichere: Mit 3.345.248 in Deutschland und insgesamt mehr als 4,5 Millionen produzierten Einheiten bescherte der Passat B2 Volkswagen volle Kassen.

    Der fein gerippte Kühlergrill weist auf eine  VW Oldtimer vor dem Facelift hin ©autorild.de

    Im Februar 1981 rollten der VW Passat Variant und die zweitürige Schräghecklimousine in den Handel. Der intern als Passat 32B bezeichnete B2

  • VW Polo 2014 umfangreich modellgepflegt

    Wenn der VW Polo 2014 im Frühjahr mit frischem Front- und Heckdesign sowie diversen technischen Verbesserungen in den Handel rollt, soll er das Interesse am mittlerweile rund 14 Millionen Mal gebauten Kleinwagen-Klassiker aufrecht erhalten. 

     Der neue VW Polo ©Volkswagen AG

    Der neue VW Polo wartet mit klassenunüblichen an Komfort- und Sicherheitstechnologien auf:

  • VW Polo II als Möchtegern-Rat Rod

    Oje, zu mehr als ’nem alten VW Polo hat’s nicht gereicht. Da helfen nur Kreativität und persönlicher Einsatz, um einem gebrauchten Polo 86C zu einem aufregenderen Auftritt zu verhelfen.

    Vor dem Facelift trug der VW Polo II noch Rundscheinwerfer ©autorild.de
    Bei diesem VW Polo Gebrauchtwagen entschloss sich der Besitzer dazu, mit wenig Geld und Aufwand eine Individualisierung im Rat Rod-Stil vorzunehmen. Dazu bedarf es mittlerweile keines runtergerockten Hot Rods oder 50s-Custom mehr, auch Youngtimer von Opel, VW und Konsorten werden gern rattig aufgedresst.

  • VW up cargo – der Nachfolger vom VW Fridolin?

    Der WV Fridolin war ein zweckorientierter Kleintransporter, das von 1964 bis 1974 primär für die Deutsche Post vom Band lief. Nachdem der VW up 2011 präsentiert wurde, zeigte Volkswagen nun auf dem Autosalon Genf 2012 den up Cargo als perfekten Nachfolger des Fridolin.

    Der VW up cargo ist ein konzeptioneller City-Lieferwagen ©autorild.de
    Dem VW up cargo liegt der cross up zugrunde, was dem kleinsten aller VW Nutzfahrzeuge vorn und hinten einen Unterfahrschutz, eine Dachreling sowie Schwellerverkleidungen beschert. Bis auf Fahrersitz und Armaturenbrett flog alles aus dem des up cargo raus; die hinteren Seitenscheiben wurden verdunkelt, was bei einer Serienfertigung hoffentlich durch eine ordentliche Verblechung ersetzt wird.

  • Wartburg 1.3: Günthers Beitrag zum Bankrott

    Mit dem Dreizehnhunderter-Viertakter wollte beziehungsweise konnte kaum jemand noch einen Wartburg kaufen – kein Wunder bei einem plötzlich von 18.000 auf über 30.000 Mark gestiegenen Preis.

    Der Pressblechgrill des Wartburg 1.3 war in der Herstellung und im Erscheinungsbild gleichermaßen billig ©autorild.de
    Die Lizenzen für die VW Vierzylinder für Wartburg 1.3 und Trabant 1.1 hatte Günther Mittag in den frühen 1980ern zu einem hohen Preis in Form der Gestattungsproduktion rangeschafft – ohne dabei zu bedenken, dass der Quermotor sich nur äußerst widerwillig in den für einen Längsmotor ausgelegten Wartburg 353 quetschen ließ.

  • Wartburg 311 Coupé: Elfer mit Fahne

    Immer stand die ostdeutsche Autoproduktion der Westdeutschen nicht hinterher. Anfangs war das Portfolio durchaus modern. Klares Highlight war neben dem 313 Roadster das Wartburg 311 Coupé.
     Die Front vom Wartburg 311 Coupé zieren Zusatzscheinwerfer ©autorild.de

    Wonach das Wartburg 311 Coupé aussieht? So könnte man das Design hinterfragen. Es ginge aber auch so: Welche Zeitgenossen sehen nach 311 Coupé aus?

  • Wartburg 311: Blaurauch mit Stil

    Geht es um DDR Fahrzeuge, kommen den meisten die neusten Modelle in den Sinn – Wartburg 1.3 und Trabant 1.1 oder allgemeiner Wartburg 353 und Trabant 601. Doch was kam davor? Zum Beispiel der hier gezeigte Wartburg 311.

    Dieser Wartburg Pkw trägt bereits den Grill des 313 ©autorild.de
    Als der Wartburg 311 1956 präsentiert wurde, war er aus designerischer Sicht up-to-date. Speziell mit Zweifarblackierung stand er äußerlich einem zeitgenössischen Opel oder Ford in nichts nach. Unter der Haube des 430 cm langen, 145 cm hohen und 157 cm breiten Mittelklasse-Autos sah es indes anders aus:

  • Wartburg 353 W deluxe – Blaurauch mit Stil

    Noch vor dem Wartburg Tourist kam natürlich die Wartburg 353 Limousine auf den Markt. Der Nachfolger des Wartburg 311 zeichnete sich durch extrem biedere Sachlichkeit aus.

    Nebelbeleuchtung gehörte beim Wartburg 353 W zur deluxe-Ausführung ©autorild.de
    Unser Wartburg 353 Fotomodell steht für schlimmstes Spießbürgertum auf vier Rädern – hier konnte Genosse Herrenfahrer seinen Mitmenschen auf Trabant mal so richtig schön die verchromte Heckstoßstange mit darunter montiertem Nebelschlusslicht zeigen.

  • Weltpremiere: Neue Mercedes A-Klasse 2012 auf dem Autosalon Genf

    Die neue Mercedes A-Klasse wurde unter der Devise „Revo statt Evo“ erdacht und gefertigt – statt eines Vans stellt nun ein klassischer Schrägheck-Kompaktwagen namens Mercedes W176 das Einstiegsmodell der Sternenflotte dar. AUTORILD war auf der Weltpremiere zugegen.

    Scharfe Geräte im Doppelpack - die neue Mercedes A-Klasse und Rild von AUTORILD. BTW: Der Fußgängerschutz ist herausragend. ©autorild.de
    Bevor die neue Mercedes A-Klasse2012 auf dem Genfer Autosalon enthüllt wurde, gab es noch einmal das zweitürige A-Klasse Concept Car zu sehen. Dessen Design wurde inklusive des an den ’59er Buick erinnernden Grill mit den freistehenden Stäben in vereinfachter Form für das Serienmodell übernommen.

  • Wie dynamisch ist der neue Ford Fiesta Van Sport?

    Wer etwas zu transportieren hat, braucht nicht zwingend einen Sprinter oder Kangoo. Für eilige Arzneimittel oder Blutkonserven langt ein flotter Kleinstlaster – wie etwa der neue Ford Fiesta Van Sport. Den Ford Transporter konnten wir auf der EcoBoost-Tour einmal testen.

    Sport ist keine Werbegefasel: Der Ford Fiesta Van Sport kommt u.a. mit Sportfahrwerk ©autorild.de
    Was, der Ford Fiesta Van soll ein Nutzfahrzeug sein? Ein Frontmaske wie bei seinem dynamischen Bruder Fiesta ST, dazu ein fetter Dachspoiler aus gleicher Quelle. Hinzu kommen am kleinsten aller Ford Transporter 16-Zoll-Alufelgen, eine Heckschürze im Diffusor-Look und in Wagenfarbe – Race-Rot Metallic für 400 Euro Aufpreis – lackierte Außenspiegel. Einsteigen.

  • Zastava 101 – Millionenseller vom Balkan

    Der Zastava 101 ist natürlich zum Großteil ein Lizenzbau von Fiat. Doch womit unser Zastava-Fotomodell beeindruckt, ist sein sensationeller Zustand.

    Zastava Oldtimer in Langeweiler-Beige, aber dafür mit verchromten Radkappen ©autorild.de
    Vorliegender Zastava 101 ist erst auf den zweiten Blick als Ost-Auto zu identifizieren: optisch ist er ein klarer Nachbau der Stufenheck-Limousine Fiat 128. Doch das einst jugoslawische Unternehmen Zastava lag in einem Land, das den Staaten des Warschauer Paktes zumindest anfangs näher stand als dem Westen, weswegen der auch als Zastava Skala bekannte Kompaktwagen hier als Ostauto eingestuft wird.