• Lamborghini Urus Edition Pearl Capsule: Manche mögen‘s bunt 

    Neue Designedition Pearl Capsule für den Lamborghini Urus: Wer frische Farben und Ausstattungsfeatures am Lamborghini SUV wünscht, ist mit der neuen Option gut beraten. Der 305 km/h schnelle Urus ist im 2021er Jahrgang ab 186.134 Euro brutto erhältlich.   

    Die Personalisierungsoption für den Urus wurde von der Designabteilung Lamborghini Centro Stile kreiert und unterstreicht den Stil und die Leistung des LM002-Ahnen. Die prägnante Zweifarb-Lackierung

  • Lancia Flaminia GT Coupé: leicht und schön

    Der 1957 lancierte Lancia Flaminia gehörte in der Oberklasse zweifellos zu den schönsten Vertretern, doch wesentlich leichtfüßiger als der insgesamt wuchtig gestalteten Viertürer war ein Flaminia Coupé.

    Der Lancia Oldtimer leistete 119 bis 150 PS ©autorild.de

    Bei diesem Lancia Flaminia Coupé handelte es sich nicht um die von Pininfarina kreierte Version, die sich stilistisch nicht weit von der Werkslimousine Flaminia Berlina entfernte, sondern den von Carozzeria Touring gelieferten Superleggera-Aufbau. Und tatsächlich war der Flaminia Superleggera rund 160 kg leichter als das Lancia Coupé von Pininfarina. Denn das von Frühjahr 1959 bis Mitte 1967 gebaute Touring Coupe

  • Länge läuft: Rolls Royce Ghost Extended Wheel Base

    Der reguläre Rolls Royce Ghost ist durchaus nicht zu verachten. Doch mehr Platz ist in der Autobranche meist gern gesehen. So auch hier: Rolls Royce verlängert den Radstand der Limousine um 17 Zentimeter.

    Keine Frage, das ist ein Rolls Royce. Auch wenn das Kennzeichen im Kühlergrill eher nach China-Kopie aussieht ©BMW Group
    Der Rolls Royce Ghost EWB ist eine Langversion, wie es sie im automobilen Oberhaus häufig gibt – man denke nur an Audi A8 W12 L, Mercedes 600 SEL oder BMW 760 Li. Und genau wie bei diesen fast genauso exklusiven Fahrzeugen profitieren die Fahrgäste im Fond vom Platzzuwachs.

  • Lincoln Capri Convertible – Luxus unter freiem Himmel

    Was Lincoln auto-mäßig so alles draufhatte, verwunderte in den frühen 1950ern auch so manchen Europäer: Nicht wenige lernten Fords Luxusautos ausgerechnet durch die Carrera Panamericana kennen, bei der Lincoln gar kein schlechtes Bild abgab.

    Die drei Chrom-Bullaugen unter der A-Säule des Capri sind nicht original ©autorild.de

    Natürlich hatten die Lincoln Modelle nicht den Hauch einer Chance gegen die agilen und leichten Sportwagen aus der alten Welt. Doch 1953 gab es sowohl eine Klasse für die Eurosportler und eine für wuchtige US Cars. Hier waren – wenn auch angeblich im Stock-Trimm – die schweren Oberklasse-Schlitten am Zug:

  • Lincoln Continental – nein, auf die Größe kommt’s nicht an

    Wer es in den USA in den späten 60ern zu etwas gebracht hatte und GM wie Chrysler nicht leiden konnte, musste sich einfach einen Lincoln kaufen. Und zwar selbstverständlich einen regulären Lincoln Continental – bloß keinen Mark III, das hätte möglicherweise einen zu progressiven Eindruck gemacht.

    Zu den weichgelutschten Plastikautos gehör der Lincoln Continental in jedem Fall nicht ©autorild.de
    Als der Lincoln Continental 1961 präsentiert wurde, war sein sachliches, aber nicht minder würdevolles Design von Elwood Engle eine Ausnahme in der ausgehenden Heckflossen-Ära. Sowohl die zeitgenössischen Cadillac- und Imperial-Modelle sahen daneben gleich von vorgestern aus.

  • Lincoln Continental Cabrio: Fullsize-Luxus

    Ein großer, offener Wagen war für viele Hersteller wie Kunden das Nonplusultra. Besonders dann, wenn es sich um ein Luxusauto wie das Lincoln Continental Cabrio handelte.

    Die Drahtspeichenfelgen vom Comtinental Cabrio wurden nachträglich montiert ©autorild.de

    Das viertürige Lincoln Continental Cabrio wurde 196 eingeführt sich mit ihren klaren Linien wohltuend vom zeitgenössischen Schwulst abgrenzend, gab es sogar hoch renommierte Auszeichnungen wie den Industrial Design Award. Überhaupt hatte Ford Lincoln einen großen Gefallen getan,

  • Lincoln Continental: Luxus wie auf dem Kontinent

    1961 hatte Lincoln, die Nobelsparte von Ford, mit dem Continental für Furore gesorgt. Dessen schlichtes Styling fiel in einer schwülstigen Welt voller Chrom und Heckflossen erfrischend auf. Logisch, dass der Lincoln Continental 1962 da nur marginal geändert wurde.

    Die Lincoln Limousine baut satte 541 cm lang ©autorild.de

    Während Cadillac sich von den Flossen nur langsam verabschieden konnte und Imperial diesen Schritt nur mit Murren tat, war man bei Lincoln bereits deutlich weiter: Der von Elwood Engle gestaltete Continental brach ein für allemal mit dem Designexzess der 1950er Jahre und führte den Trend der kompletten 60er ein:

  • Lotec Sirius - ein Stern unter den Supersportwagen

    Der im Jahr 2000 präsentierte Lotec Sirius ruht auf einem Rahmen aus Chrommolybdänstahl und Kohlefaser und bringt schlanke 1.280 Kilogramm auf die Waage, garniert mit minimal 1.000 PS.

    Klappen gehört beim Lotec Sirius zum Handwerk ©LOTEC GmbH Kurt Lotterschmid

    Damit gehört der Lotec Sirius zu den absoluten Supersportwagen: Benötigt der Hecktriebler mit Scherentüren á la Lamborghini aufgrund mangelnder Traktion zwar heutzutage vergleichsweise lang anmutende 3,8 Sekunden für den Sprint von 0 auf 100 km/h, macht er dies durch lediglich weitere 4,0 Sekunden für den Spurt auf Tempo 200 mehr als wett.

  • Luxus und Leistung: das neue Mercedes S 63 AMG Coupé

    Wenn das neue Mercedes S 63 AMG Coupé 2014 im April auf der New York Auto Show debütiert, ist noch genügend Zeit, Mit der Bank die Finanzierung zu klären: Markteinführung des AMG-Boliden ist erst im September.

    Das neue Mercedes S 63 AMG Coupé ©2014 Daimler AG

    Dass das neue S 63 AMG Coupé Schmalz im Übermaß und alle erdenklichen Annehmlichkeiten bietet, versteht sich von selbst. Eine wesentliche technische Neuerung hat der Nachfolger des Mercedes CL 63 AMG unter dem adrett geformten Blech:

  • Maserati Kyalami – der Dreizack aus der falschen Schmiede

    Der Maserati Kyalami ist hierzulande weder eines der sonderlich gefragten noch bekannten Maserati Modelle. Dafür ist der Maserati Oldtimer umso rarer: Zwischen 1976 und 1983 lief er lediglich in rund 200 Exemplaren vom Band.

    Im Gegensatz zum Longchamp kam der Kyalami mit runden Doppelscheinwerfern ©autorild.de

    Mehrheitlich es waren Maserati Kyalami 4200 mit dem 265 PS/195 kW starken 4,2-l-V8. Zudem gab es einige Kyalami 4900 mit 280 PS/209 kW. Grund für die Ignoranz seitens der Kunden war die ebenso wenig geliebte Basis:

  • Maserati Quattroporte III: Sportlimousine in Reinkultur

    Mochte Rennsport noch so packend sein, Geld ließ sich eher mit Straßensportwagen oder dynamischen Luxuslimousinen wie dem 1963 lancierten Maserati Quattroporte verdienen. Der ging 1979 als Quattroporte III in die dritte Runde und ließ die Kassen kräftig klingeln. 

    Der Maserati Quattroporte III richtete sich an sportlich ambitionierte Luxusauto-Fans ©autorild.de

    Nach dem desaströsen Quattroporte II brauchte der neue Maserati-Eigentümer Alejandro DeTomaso schnell einen akzeptablen Nachfolger, der sowohl das frontgetriebene Citroën-Erbe über Bord warf als auch stilvoll-feurig daherkam. Kein Thema, wie schon

  • Maybach 57 S Edition 125! auf der IAA 2011: Mehr geht nicht

    Ein regulärer Maybach reicht nicht? Dann tut’s vielleicht der Maybach 57 S Edition 125!, der den IAA-Stand der Edelmarke bereicherte. Mehr Luxus braucht kein Mensch.

    Der Grill und die 20-Zoll-Alufelgen weisen das Maybach-Sondermodell aus ©2011 Daimler AG
    Was Maybach 2011auf der IAA in Frankfurt zum 125-jährigen Jubiläumsjahr des Automobils zeigte, war unter anderem ein besonderes Einzelstück zu Ehren des begnadeten Konstrukteurs vom ersten vierrädrigen Automobil, Wilhelm Maybach.

  • Mercedes 190 SL – der SLK der frühen 60er Jahre

    Klar war der Mercedes 300 SL in Sachen Prestige und Rennerfolgen dem 190 SL haushoch überlegen. Doch lag der Mercedes 190 SL beim Absatz vorn: Von 1955 bis 1963 fand er mit 25.881 Kunden rund achtmal so viele Abnehmer wie Flügeltürer und 300 SL Roadster zusammen.

    Die gelben Warzenblinker des 190 SL deuten auf ein nach Juni 1961 gebautes Modell hin ©autorild.de

    Der 190 SL war damit so etwas wie der heutige SLK:

  • Mercedes 220 S Coupe: Mercedes Oldtimer in vollem Glanze

    Erhabener Mercedes Oldtimer? 50er Jahre? Voll im Saft? Bekamen wir in Niedersachsen vor die Linse. In der Tat ist dieser Mercedes 220 S der Baureihe W180 II in punkto Eleganz nur schwer zu überbieten.

    Das Mercedes 220 S Coupe kommt stattlich, aber nicht klobig daher ©autorild.de
    Wer vorliegenden Mercedes 220 S Coupe nichts abgewinnen kann, sollte sich dringend auf die Suche nach Herz und Verstand machen – diese purpurne Sänfte schmeichelt durch ihre Linienführung, die bereist von Vorkriegsmodellen bekannte Stilelemente wie den aufrechten, aber nicht wie bei Rolls Royce senkrecht stehenden Kühlergrill mit dem Geschmack der Zeit, nämlich einer Ponton-Karosserie kombiniert. Diese beschert dem Mercedes Oldtimer noch schwungvoll ausgeformte Radhäuser. Diese waren bei Marktstart vom edlen Mercedes Coupe im Jahr 1956 in den USA bereits ziemlich und bei seiner Produktionseinstellung 1960 völlig veraltet. Wie lautete der Claim von Mercedes-Benz?

  • Mercedes 220 S: Ponton, nicht Pontiac

    Wer in der jungen BRD durch Wiederaufbau, legalen oder illegalen Handel bereits zu reichlich Geld gekommen, griff gern zum Opel Kapitän – oder zum kostspieligeren Mercedes 220 S. Der BMW Barockengel war indes keine Konkurrenz für den noblen Ponton-Mercedes. 

    Insgesamt wurden von 1954 bis 1959 84.645 Mercedes W180 gebaut ©autorild.de

    Der Mercedes W180 stellte mit seinem Reihensechszylinder ein „bodenständiges“ Oberklasse-Auto dar. Darüber rangierten

  • Mercedes 230 SL: Schluss mit rundlich

    Der 1963 eingeführte neue Mercedes SL trug schwere Last: Der zunächst nur als 230 SL lieferbare Mercedes Sportwagen hatte sowohl den damals schon legendären 300 SL Roadster und Flügeltürer wie auch den kleineren 190 SL zu ersetzen, was er mit Bravour erledigte.

    Mit 150 PS gehörte der Mercedes Oldtimer hierzulande zu den Kraftprotzen ©autorild.de

    Die Mercedes Pagode stellte den ersten SL mit umfangreichen Sicherheitsmaßnahmen dar. Da er auf der Bodengruppe der großen Heckflosse W 111 mit einem um 30 auf 240 cm verkürzten Radstand basierte,

  • Mercedes 250 SE Cabrio: Wert.Arbeit.

    Wer wirtschaftliche Potenz genauso wie sein gutes Aussehen unmissverständlich proklamieren wollte, war mit dem um die 30.000 DM teuren Mercedes 250 SE Cabrio bestens bedient. Das war in den 1960er-Jahren so und ist heute kein Stück anders. 

    Kaum ein Mercedes Oldtimer kommt repräsentativer als ein offener W111 ©autorild.de

    Die Mercedes W111-Reihe, die sogenannte „Große Heckflosse“ umfasste nicht nur die namensgebende Limousine – ihr waren auch die Coupés und Cabrios

  • Mercedes 280 S: Einspritzung ist Teufelszeug!

    Ein schöner, ehrfurchteinflößender Kühlergrill wie am Mercedes 280 S der 108-Baureihe ist doch was Feines – und die senkrechten Scheinwerfer ebenfalls. Damit war der Benz keineswegs in Rufweite hinter der Mode, sondern vielmehr ganz am Puls der Zeit.

    Die nüchterne Linienführung sollte auch kommende Mercedes Modelle prägen ©autorild.de

    „Mercedes-Benz 280 S. Der seit Jahren bewährte Sechszylinder“ gab sich der Prospekt vergleichsweise verhalten – kein Wunder, viel lieber

  • Mercedes 280 S: Endlich ganz oben

    Mancher hätte in den 70ern alles getan, um an eine Mercedes S-Klasse aufzusteigen. Die erste echte S-Klasse! Ganz egal, wenn es doch nur zum Mercedes 280 S reichte.

    Mercedes W 116 - nur echt mit doppelten Stoßstangen ©autorild.de
    Denn auch der Mercedes 280 S symbolisierte wie kaum ein anders Auto den Aufstieg in die Champions League. Ehrfürchtig zitterten die Nachbarn vor dem mächtigen Kühlergrill, der dem von Mercedes W108 und W109 in nichts nachstand. Und wer seinerseits fürchtete, dass die Anwohner spotteten, weil es sich nur um einen 280 S und nicht mindestens um einen Mercedes 280 SE handelte, machte auf dem Bestellformular ein Kreuzchen mehr:

  • Mercedes 280 SE: Pimp auf Pump 

    Für viele stellte der Mercedes 280 SE in den 80ern den Aufstieg in die Oberklasse dar. Doch in zweiter bis achter Hand suchte man vielfach, einen aus finanziellen Zwängen „keine Kohle mehr, aber endlich S-Klasse“ georderten W126 mit Buchhalter-Ausstattung anderweitig aufzuwerten. 

    Der Frontspoiler in AMG-Optik lässt den Mercedes 280 SE deutlich kernige auftreten ©autorild.de

    „Die Mercedes S-Klasse. Mit diesen Limousinen gibt Mercedes-Benz seit Jahr und Tag