• Corvette Stingray C2

    Wer sich seinerzeit eine Corvette kaufen konnte, braucht sich nicht zu verstecken: V8-Power und Larry Shinodas flotte Karosserie sprachen für sich. Und auch fahrwerksseitig war die von 1962 bis 1967 gebaute Stingray nun voll auf Höhe der Zeit.

    Die Kelsey-Hayes Gussfelgen waren eine beliebte Option der Corvette Stingray ©autorild.de
    Unter der GFK-Karosserie der ersten Corvette Stingray waren die Räder vorn und hinten einzeln aufgehängt – das boten Ferrari und Maserati noch nicht. Nur die zunächst rundum verbauten Trommelbremsen der im Modelljahr 1963 eingeführten zweiten Chevrolet Corvette waren nicht das Optimum.

  • CSI Munich: BMW 3.0 CSI

    Ab 1971 konnten technikverliebte Coupé-Fans sich endlich einen BWM 3.0 CSI kaufen – und fortan mit den BMW 3.0 CS fahrenden Vergaserverfechtern über die Vor- und Nachteile der Einspritzung aus dem Hause Bosch streiten.

    Die Haifischfront gehört zu den Highlights der BMW E9-Reihe ©autorild.de

    In Sachen Performance ließ die BMW 3.0 CSI Fraktion freilich kein gutes Haar am ebenfalls zwischen 1971 und 1975 gebauten 3.0 CS: Die D-Jetronic holte aus dem Reihensechser mit 200 glatte 20 PS und mit 277 immerhin 17 Nm mehr Drehmoment. Derart gedopt, 

  • Das neue Mercedes S-Klasse Coupé – der Star unter den Sternen

    Ok, wer seine Frontscheinwerfer optional mit je 47 Swarovski-Kristallen bestückt und damit noch angibt, macht sich zum Deppen. Ladida. Ansonsten ist das neue Mercedes S-Klasse Coupé definitiv über jeden Zweifel erhaben.

    Das neue Mercedes S 500 Coupé ©2014 Daimler AG

    Das neue Mercedes S-Klasse Coupé nimmt den Markenclaim „Das Beste oder nichts“ uneingeschränkt ernst – das kraftstrotzende Exterieur verspricht angesichts einer Mindestleistung von 335 kW/ 455 PS keineswegs zuviel, während das Interieur des C217 nicht nur durch attraktive Materialien, sondern auch durch gelungene Architektur glänzt. Auch hier gibt’s wie in der S-Klasse Limousine die große LED-Instrumentenanzeige, sodass das Navi da sitzt, wo es hingehört:

  • Der erste BMW 7er: Warum nicht gleich ein 732i?

    Die Oberklasse-Baureihe BMW E23 rollte als erste BMW 7er-Reihe 1977 im Frühling in den Handel. Die große BMW Limousine ersetzte die E3-Modelle und stellte den ersten ernstzunehmenden Angriff auf die Mercedes S-Klasse dar.

    Die flotten BBS-Felgen stehen der großen BMW Limousine bestens ©autorild.de

    Denn der BMW 7er E23 baute glücklicherweise länger als die Langversionen des Vorgängers und kam mit

  • Der neue Lamborghini Aventador Roadster

    Nach Marktstart vom Aventador 2011 im Sommer als Coupés und mehr als 1.300 verkauften Exemplaren, wird nun der Lamborghini Aventador Roadster vorgestellt. Der brüllende Stier kombiniert zweifelsohne höchste Sportlichkeit mit maximaler Open-Air Fahrfreude.

    Der neue Lamborghini Aventador Roadster ©Automobili Lamborghini Holding S.p.A
    Die wichtigste Neuheit beim Lamborghini Aventador Roadster ist das zweiteilige Carbon-Hardtop. Es gewährleistet höchste Steifigkeit der Bauteile bei niedrigem Gewicht. So wiegt jedes Dachteil unter sechs Kilogramm. Die beiden Elemente des Targa-Daches lassen sich mit wenigen Handgriffen herausnehmen und in kurzer Zeit im Gepäckfach unterbringen.

  • Deutschland-Premiere des Jaguar F-Type in der Britischen Botschaft

    Bei der exklusiven Deutschland-Premiere in der britischen Botschaft in Berlin begeisterte der neue Jaguar F-Type vor wenigen Tagen etliche Prominente und Pressevertreter. Und das lag nicht nur am satten Spitzentempo, der F-Type macht nicht „schon“ bei 250 Sachen dicht.

    Im Jaguar F-Type schützt eine Strebe die Knie der Beifahrerin vor frechen Fahrerhänden ©autorild.de
    Nach der Weltpremiere des Jaguar F-Type 2012 auf dem Pariser Autosalon wurde der neue Roadster nun erstmals dem Berliner Publikum präsentiert. In Paris enthüllte Lana Del Rey höchstselbst den Sportwagen und widmete ihm den Song „Burning Desire“. Das traf auch auf die Deutschlandpremiere zu, da der Nachfolger des legendären E-Type auch hier brennendes Verlangen verursachte. Gleichen Titel trug ferner der Cocktail zum neuen Jaguar Roadster:

  • Die neue Mercedes S-Klasse: Technik, die begeistert

    Der W223 empfiehlt sich als bestes Auto der Welt  Die neue Mercedes S-Klasse ist da und brennt mal wieder ein Feuerwerk an Innovationen und Annehmlichkeiten ab. So bekommt das Flaggschiff mit dem Werkscode 223 unter anderem eine Allradlenkung oder Fondairbags.   

     

    Optisch hat sich die neue Mercedes S-Klasse nicht allzu weit von ihrem Vorgänger entfernt – die Flanke kommt mit weniger Sicken aus, die Rückleuchten erinnern an den CLS. Optional sind die Türgriffe

  • Die neue Mercedes-Maybach S-Klasse

    Mercedes-Benz? Ach ja, die mit den Taxis. Mercedes-Maybach? Ach ja, die mit dem Luxus. Erneut auf Basis der S-Klasse wollen die Stuttgarter mit Mercedes-Maybach S 600 und S 500 den Rivalen von Rolls-Royce und Bentley Prestigekunden abspenstig machen.

     

    Im Februar rollt die Mercedes-Maybach S-Klasse 2015 in den Handel.

  • Dino 246 GT – ein echter Ferrari

    Auch wenn Commendatore Enzo den 246 GT lieber als Dino vertrieb, so war der Kleine doch ein echter Ferrari – auch wenn er mit sechs nur halb so viele Zylindern wie Daytona und Co. hatte. Die Kunden störten sich nicht dran und griffen bis 1974 gleich 3.761 Mal zu.
    Die Stahlblech-Karosserie des Dino 246 GT ruht auf einem Gitterrohrrahmen ©autorild.de

    Der 1969 lancierte Dino 246 GT diente wie schon sein Vorgänger 206 GT als Versuchsträger für konstruktive Neuerungen bei Straßenwagen – etwa den Mittelmotor. Die damals stets V12-befeurten Ferrari trugen das Dutzend stets im Vorderwagen,

  • Dodge Viper TA – Rennsport für die Straße

    Wenn die neue Dodge Viper TA-Edition noch in diesem Jahr auf den US-Markt rollt, müssen die Interessenten schnell zugreifen: Es gibt lediglich 93 Einheiten im speziellen „TA Orange“ sowie je 33 Exemplare in Venom Black und Bright White.

    Die neue Dodge Viper SRT TA ©2013 Chrysler Group LLC.
    Die straßenzugelassene Dodge Viper SRT TA richtet sich speziell für die Performance-Fans, die ihre Boliden auf die mehr als 150 Straßenrennstrecken in Nordamerika loslassen. TA steht dabei nicht für „Trans Am“ wie 1970 beim Dodge Challenger T/A, sondern für „Time Attack“. Unmissverständlicher wurde schnelle Rundenzeiten allenfalls mit dem Nürburgring-Packge des Lexus LF-A angekündigt,

  • Ein Neo-Classic Car namens Tiffany

    Autos wie der Tiffany entstammten einer Zeit, in der Understatement unbekannt war und Luxusschlitten keineswegs rasant, doch dafür um so auffälliger zu sein hatten.

    Die Front vom Tiffany ist recht imposant geraten ©autorild.de
    Neo-Classic Cars wie unser Tiffany Coupewurden in den 60ern eingeführt, um den Kunden ein Fahrzeug im Vorkriegslook zu bieten, ohne ihnen dabei modernere Fahrwerke und zeitgenössische US-Triebwerke vorenthalten zu müssen.

  • Endora SC-1: gelungener Corvette-Umbau

    Der Endora SC-1 soll all jene Sportwagen-Fans begeistern, denen die Optik der Corvette C6 nicht zusagt, deren innere Werte aber umso mehr. Endora-Cars verpasst dem Coupe auf Vette-Basis ein spannendes neues Äußeres.

    Der Jaguar E-Type beeinflusste die Front des Endora SC-1 maßgeblich ©Endora Cars
    Dem Endora SC-1liegen gestalterische Details cis- und transatlantischer Sportwagen-Ikonen sowie Show Cars der späten 50er, 60er und frühen 70er Jahre zugrunde. Die Fixierung auf ein bestimmtes Modell, sodass man von einem Retro Car sprechen könnte, liegt allerdings nicht vor. Der eine mag in der flotten Flunder von Endora-Cars einen Hauch Mercedes Flügeltürer, der nächste Ferrari und Maserati, der dritte Aston Martin und Iso Grifo wieder erkennen.

  • Erster Aston Martin DB4 Zagato Continuation ausgeliefert

    Die ersten Sportwagen des Aston Martin DB4 GT Zagato Continuation-Modelle – Bestandteil der Aston Martin DBZ Centenary Collection zum 100-jährigen Firmenjubiläum – werden ab sofort an begeisterte Besitzer auf der ganzen Welt ausgeliefert.   

     

    Die 19 Neuwagen bilden zusammen mit dem kommenden DBS GT Zagato die feierliche DBZ Centenary Collection. Jeder dieser neuen alten Aston Martin Sportwagen ist Ergebnis von rund

  • Extraleistung in der Infiniti FX Vettel Edition

    Die Infiniti FX Vettel Edition wird in je 50 Einheiten für Westeuropa, Russland und den Mittleren Osten gebaut. Für das Sondermodell wurden die dynamischen Qualitäten des Infiniti FX50 im Detail optimiert.

    Der Infiniti FX Vettel Edition kommt auf 21-Zoll-Rädern von BBS ©Nissan Motor Co., Ltd.
    Dass zu Ehren vom Mutterhaus Nissan Infinitihierzulande nicht sofort Mercedes ML und BMW X5 abhängen konnte, war abzusehen. Doch schließt der Infiniti FX Vettel Editionzumindest gut auf:

  • Extraluxus: Porsche Panamera Edition

    Drei Porsche Panamera mit Sechszylindermotor sind als Sondermodell „Edition“ verfügbar. Das Panamera Edition-Trio wartet mit elegantem Erscheinungsbild sowie einer wesentlich reichhaltigeren Serienausstattung auf. 

    Der Porsche Panamera Edition und der Panamera 4 Edition leisten jeweils 310 PS/228 kW, der Panamera Diesel Edition kommt auf 300 PS/221 kW.

  • Ferrari 308 GTS: Gestatten, Tom Selleck?

    Der Ferrari 308 GTS punktete mit auskunftsfreudiger Modellbezeichnung: 30 beziffert die Deziliter des Hubraums, hier also glatte drei Litern Hubraum. Die 8 verweist auf die Anzahl der Zylinder, im Falle des 308 GTS hübsch in V-Form angeordnet.

    Die günstigeren Ferrari Sportwagen mit V8 verkauften sich blendend ©autorild.de

    Nachdem Dino 246 GT und Dino 308 GT Ferrari gute Presse und ordentlichen Umsatz eingebracht hatten, sah Enzo ein,

  • Ferrari 412: Reisen mit Rasen

    Der Ferrari 412 war letzter einer langen Ahnenreihe, als deren Urvater der 365 GT4 2+2 fungierte. Während die V12-Motoren immer wieder kräftig modernisiert wurden, so waren die optischen Änderungen am eleganten Ferrari Coupé eher dezenter Natur.   

    Die gestreckte, nüchterne Optik bescherte dem Ferrari Oldtimer ein langes Leben ©autorild.de 

    Tatsächlich verlangte die sachlich-schlichte Threebox-Karosserie des Ferrari 412, die Pininfarina-Mann Paolo Martin gezeichnet hatte, zeitlebens

  • Feudal Fahren mit dem Bentley Continental GT V8

    Wo muss ein Luxusauto über absolut jeden Zweifel erhaben sein? Im Innenraum, schließlich sitzt ja dort der Eigentümer, der manchmal auch der Fahrer ist. So etwa im Bentley Continental GT V8, der uns inner- und außerorts nach Strich und Faden verwöhnte.

    Das Tanken lief mit dem  Bentley GT dank des edlen Jewel Fuel Filler Caps edel ab ©autorild.de
    Aaah ja. Kaum fläzt man sich im Bentley Continental GT V8 in die bequemen, 18-fach elektrisch verstellbaren Sitze, kommt auch schon der Wink mit dem Zaunpfahl. In dem Twin Turbo V8 Coupé allerdings gesittet:

  • Fiat 130 – das große Gegenstück zum Fiat 500

    Kaum ein Fiat Coupe Forum, in dem nicht einmal das Gespräch auf den Fiat 130 kommt. Denn irgendeiner will sich stets dieses besondere Fiat Coupe kaufen und benötigt den Rat der anderen. Und während die noch posten, sitzt der Besitzer von unserem Fiat Oldtimer längst hinterm selbstverständlich servounterstütztem Steuer.

    Lässige Originalfelgen und breite Scheinwerfer kennzeichnen unser Fiat Coupe ©autorild.de
    Warum einen Fiat 130 kaufen? Wer als patriotischer, gutbetuchter Italiener ein standesgemäßes, konservatives Auto zu erwerben gedachte, hatte in den 70ern nicht allzuviele Optionen – der dank Citroen frontgetriebene Maserati Quattroporte kam natürlich nicht in Frage, Alfa und Lancia waren schlicht zu ordinär.

  • Ford GT Test: Rennwagen mit Straßenzulassung

    Die Möglichkeit zum Ford GT Test ließen wir uns freilich nicht entgehen – wann gibt es schon mal einen notdürftig zivilisierten Le Mans-Sieger zu fahren? Soviel erfreulicherweise vorweg: Seine Motorsport-Herkunft probiert Ford GT nicht einmal zu verhehlen.

    Impressionen vom Ford GT Test ©autorild.de

    Unflexible Zeitgenossen Naturen hätten beim Ford GT Test keinen Spaß gehabt – die hätten sich am Ein-, aber spätestens am Ausstieg beschwert. Das Portal