• Nissan 200SX: Turbocoupé auf Porsche-Jagd 

    Klar, Klappscheinwerfer musste ein Sportwagen in den 1980er Jahren einfach haben. Auch ein üppig verglastes Fließheck durfte nicht fehlen. Kam dazu noch Turboaufladung wie bei diesem Nissan 200SX, war der Erfolg schon fast vorprogrammiert.

    Die eckige Front des 200SX wich schon bald einer runderen ©autorild.de

    Dem 200SX S13, so der Werkscode unseres Fotomodells, gingen bereits vier Generationen Nissan SX-Modelle voran. Gemeinsames Kennzeichen all dieser Nissan Sportwagen:

  • Nissan Bluebird: Ein Vogel für die ganze Welt

    Mit amerikanischem Schwulst war Schluss, als der Nissan Bluebird der achten Generation debütierte. Das gefiel den deutschen Kunden, wenngleich der Bluebird mit ansprechendem Preis-Leistungsverhältnis deren Geschmack schon seit 1972 traf.

    Der Nissan Bluebird U11 brachte den Frontantrieb in die Baureihe ©autorild.de

    Auch wenn er seinem hinterradgetriebenen Vorgänger enorm ähnelt:

  • Nobel und edel – die neue Jaguar XF British Design Edition

    Nach dem Vorbild der British Design Edition des F-Type bereichert die Jaguar XF-Limousine ab Juli das Produkportfolio. Das Jaguar Sondermodell ist besonders reichhaltig ausgestattet und nur als Diesel zu bekommen. 

    Die neue Jaguar XF British Design Edition basiert auf der R-Sport-Linie und umfasst neben optischen Highlights diverse Sicherheits- und Komfortfeatures. Die Jaguar Limousine der oberen Mittelklasse steht

  • Oha: klassisches W123 Coupe mit brachialem Bodykit

    Betagte Dame mithilfe von Plastik in Form zu bringen, klappt nur selten. Das ist meist auch der Fall, wird probiert, mit der Plastik Tuning-Mode der 80er Jahre die quasi noch gusseisernen Fahrzeuge der Seventies wie dieses Mercedes W123 Coupe zu verschönern.

     Mercedes Tuning mit Plastik: Da, wo es rechts neben dem Kühler rostet, ist aber Metall ©autorild.de
    Der W123 hat optisch, so ist es nun einmal, keinerlei sportliche Gene vorzuweisen. Vielmehr wirkt vorliegender Mercedes 230 CE solide und stämmig-elegant. Doch was tun, wenn links und rechts der Auffahrt tiefergelegte Opel Asconas und verbreiterte 3er BMW den eigenen Mercedes W123 altbacken und unsportlich wirken lassen?

  • Oldsmobile 442 – das Muscle Car von Olds

    Der Oldsmobile 442 mischte im Muscle Car Wars der 60er Jahre immer fleißig mit, konnte aber nie zu solchen Ehren wie Dodge Charger oder Chevrolet Chevelle kommen.

    Oldsmobile 442 – die abgesenkte Front ist ein zarter Tribut an die Aerodynamik ©autorild.de
    Dabei war der Oldsmobile 442 beileibe keine lahme Krücke: Unser Fotomodell, ein 442 Coupe des Modelljahrs 1968 weist einen 400 cui V8, einen Vierfachvergaser und eine Zweirohr-Auspuffanlage auf, womit auch die Modellbezeichnung geklärt wäre. Zuvor stand eine der beiden Vieren für das manuelle Vierganggetriebe, doch in vorliegendem Muscle Car obliegt die Kraftübertragung einer Dreistufenautomatik.

  • Oldtimer Tuning: Zeitgenössisch aufgedonnerter BMW 02

    Wenn man sich lediglich einen BMW 1602 leisten oder gleich einen BMW 2002 kaufen konnte – eines war unter BMW 02-Fans spätestens in den 70ern ausgemachte Sache: Ein bisschen BMW Tuning von Alpina, Koepchen, Schnitzer und Co. kann nicht schaden.

     Ursprünglich lief der BMW Oldtimer mit nur zwei Scheinwerfern vom Band ©autorild.de
    Ob es sich bei diesem BMW Tuning Boliden um einen BMW 1602, einen BMW 1802 oder gar um einen BMW 2002 handelt, wissen wir nicht – die Modellbezeichnung am Heck fiel genauso wie das BMW-Emblem den Modifikationen zum Opfer.

  • One-Year-Wonder: Opel Rekord B Coupé 

    Manche Opel Modelle sind selten, weil sie nur kurzzeitig gebaut wurden. Und manche sind aufgrund geringer Stückzahl rar. Auf das Opel Rekord B Coupé treffen gleich beide Punkte zu.

    Das Opel Rekord B Coupé wirkt ein wenig matt ©autorild.de

    Das Opel Rekord B Coupé lief wie seine Limousinen-, Kombi- und Kastenwagen-Kollegen nur von Juli 1965 bis Juni 1966 vom Band. Insgesamt in gerade mal 296.627 Exemplaren. Klingt viel, doch ist das Rekord B Coupé neben den Olympia-Modellen der 60er Jahre einer der Opel Oldtimer,

  • Opel Ascona A: Auf in die Mittelklasse!

    Eigentlich sollte der Ascona A der neue Opel Kadett C werden – doch dann präsentierten die Rüsselsheimer den Wagen 1970 als völlig neue Modellreihe. Und der Erfolg gab ihnen recht: In fünf Jahren wollten sich rund 690.000 Kunden Opel Ascona A kaufen.

    Zusatzscheinwerfer und Frontspoiler sorgen am Opel Ascona A für mehr Pep ©autorild.de
    „Opel Ascona. Mit jedem Kilometer wächst die Freundschaft.“ – so texteten die Werber.  Kein Wunder, bot der Ascona A doch anders als seine direkter Konkurrent VW Typ 3 solide Technik ohne Schnickschnack in einer moderner Karosserie mit nur einem, dafür aber deutlich besser nutzbarem Kofferraum.

  • Opel Ascona B: Gutes kann noch größer werden

    Länger, breiter und flacher: Als der Opel Ascona B 1975 im September debütierte, war er genau nach dieser in der Autoindustrie üblichen Designmaxime gestaltet worden. Und kam mit 1.306.487 Einheiten bei den Kunden bestens an.

    Den Opel Ascona B gab’s auch als Zweitürer, aber nicht mehr als Kombi ©autorild.de
    Der Opel Ascona B löste ab November 1970 gebauten Ascona A ab und stellte den letzten  Ascona mit klassischem Heckantrieb sowie hinterer Starrachse dar. Die mit zwei und vier Türen erhältliche Ascona-Limousine verfügte über die gleiche Technik wie der parallel vorgestellte Opel Manta B – so verhielt es sich auch schon bei seinem Vorgänger und Manta A.

  • Opel Ascona C Jubilee – Rüsselsheim in Feierlaune

    125 Jahre Opel – das musste anno 1987 natürlich gebührend gefeiert werden. Zum Beispiel mit Sondermodellen wie dem Opel Ascona Jubilee und dem Kadett Jubilee.

    Das Sondermodell Opel Ascona C Jubilee wurde 1987 angeboten ©autorild.de
    Der Opel Ascona Jubileelag dem Ascona GL zugrunde, bot aber eine reichhaltigere Ausstattung. Serienmäßig war das Radio SC 202 samt Stabantenne an Bord, während das Interieur vom Opel Youngtimer mit den GL-Velours vom Typ „Mosaic“ in Braun kam, passend zum gleichfarbigen Armaturenbrett. Der Fahrer des Ascona C Jubilee drehte am regulären LS-/ GL-Volant und erblickte dahinter die Standard-Instrumente ohne Drehzahlmesser. Sein Haupt ruhte an den neuen Rahmenkopfstützen, die die Modellpflege für den Ascona-Jahrgang 1987 neben einer neuen Frontpartie mitbrachte. Dass es in der besonderen Opel Limousinenicht zu heiß wurde, verhinderte die ebenfalls zum Serienumfang gehörige Colorverglasung.

  • Opel Ascona C Luxus: Und jetzt von vorne

    Der Opel Ascona C setzte da an, wo der Ascona B aufgehört hatte: in der populären Mittelklasse. Wie seine Vorgänger gab es die Opel Limousine mit zwei und vier Türen sowie neuerdings als Schrägheck; ein Ascona Caravan war trotz starker Kombi-Rivalen nicht lieferbar.   

    Die Front vom Opel Oldtimer war klar von der des Rekord E abgeleitet ©autorild.de 

    Optisch baute der Opel Ascona der dritten Generation sichtbar auf dem Vormodell auf und betonte auch seine Verwandtschaft mit dem Rekord E. Mit

  • Opel Ascona Caravan: Der kompakte Mittelklasse-Kombi

     Mit Kombis taten sich die Rüsselsheimer nie schwer, auch der zunächst als Kadett B-Ablösung geplante Opel Ascona stand als Caravan zur Wahl. Interessanterweise aber nur in der ersten Baureihe Ascona A, die Opel Modelle Ascona B und C gab es nur als Limousinen.

    ATS-Felgen, Spoiler und Sportspiegel waren beim Opel Ascona Caravan ab Werk nicht an Bord ©autorild.de

    Vorliegender Opel Ascona Caravan gehört dem 74er oder 75er Jahrgang an, die sich durch eine leichte Modellpflege auszeichnen. Markanteste Merkmale sind

  • Opel Ascona GT/Sport: Leistung und Luxus

    1986 als Sonderedition Opel Ascona GT/Sport mit hohem Preisvorteil gegenüber dem regulären Ascona GT eingeführt, genoss der aufgemöbelte Mittelklasse-Wagen 1988 den Status eines Serienmodells.

    Der rote Zierstreifen des Ascona C ward auch beim Ford Sierra gesehen ©autorild.de

    Zum Modelljahr 1988 löste der Ascona GT/Sport den aus dem Programm gestrichenen Ascona GT komplett ab. Damit entfiel der GT/Sport als Sondermodell und

  • Opel Cascada Preis beginnt bei 25.945 Euro

    Der neue Opel Cascada ist ab 25.945 Euro bestellbar. Nach der Weltpremiere Anfang März auf dem Genfer Autosalon rollt das Opel Cabrio 2013 im April zu den Händlern.

    Der neue Opel Cascada © GM Company.
    Der neue Opel Cascada Edition ist mit 120 PS ab 25.945 Euro verfügbar. Zum Standardumfang vom 470 cm langen Opel Cabrio-Basismodell gehören etwa die Easy Entry-Einstiegshilfe, Klimaanlage und Radio. Das hochwertige Textilverdeck des viersitzigen Lancia Flavia-Rivalen kann bei bis zu 50 km/h und im Stand auch per Fernbedienung in 17 Sekunden geöffnet oder geschlossen werden.

  • Opel Cascada Supreme: Blitz im Blazer 

    Offen den Sonnenschein genießen und bei einem Regenschauer in nur 17 Sekunden das schützende Stoffverdeck wieder schließen – das kann der Opel Cascada. Beim neuen Cascada Supreme sind jedes Detail und jeder Farbton sind sorgfältig aufeinander abgestimmt.

    Das große Opel Cabrio mit Platz für Vier samt Gepäck kann nun als besonders eleganter Cascada Supreme mit feinen Designelementen geordert werden. Beim Opel-Händler

  • Opel Commodore A Cabrio: Man fährt Deutsch 

    Im August löste der Rekord C den B ab, ab Februar 1967 ergänzte der Opel Commodore A als zwei- und viertürige Limousine sowie als Coupé ohne B-Säule das Programm. Wie die amerikanischen Muscle Cars brachte der Commo A mit viel Power und flottem Look gehörig Leben in die Bude. 

    Die Fünfloch-Felgen am Opel Oldtimer deuten auf Commodore oder Rekord C Sprint hin ©autorild.de

    Der Opel Commodore A füllte die Lücke, die der Rekord B 6 hinterließ, punktete jedoch mit dem auf 2,5 Liter verringerten Admiral-R6 der im August 1965 eingeführten neuen CIH-Generation. Der 2,2-l-Sechser

  • Opel Commodore A: Rüsselsheimer Muskelspiele

    Als in den USA die Muscle Cars zunehmend den Ton angaben, wollten Ford und Opel in Europa den Erfolgen ihrer Muttergesellschaften nicht nachstehen. Ford ging das Thema mit 20M RS und 20M TS eher sanft an, während der Opel Commodore Vollgas gab.

    Fünfloch-Naben gehörten beim Opel Commodore stets dazu ©autorild.de

    Konstruktiv lehnte sich der Opel Commodore A ans bewährte Muscle Car-Rezept an:

  • Opel Commodore GS/E: B-Note mit voller Leistung 

    Sportlichkeit verkauft sich gut, das stellte man auch in Rüsselsheim fest und so dem Rekord C den Commodore A zur Seite. Beim 1972 eingeführten Rekord D war es der Opel Commodore B, dessen Topversion abermals GS/E hieß.

    Die eckigen Nebenscheinwerfer erhielt der Opel Commodore B GS/E nachträglich ©autorild.de 

    Was die drei Buchstaben am Opel Commodore GS/E bedeuten, ist rasch geklärt:

  • Opel Commodore GSE – Das Koteletten Coupe

    Diesem Opel Commodore B Coupe fehlt es an nichts – gut, Tieferlegung, Rennstreifen oder gar ein stattliches Opel-Tuning mit Corvette V8 würden dem Coupe schon gut zu Gesicht stehen.

    Dabei geht es diesem Opel Commodore prächtig: kaum sichtbarer Rost, hübsche zeitgenössische Rad-Reifen-Kombination. Das Sportcoupe der 70er Jahre war, als der Opel-Blitz noch für Zuverlässigkeit, gutes Design und Heckantrieb stand, eine echte Ansage und von Image und Positionierung fast wie ein heutiger Mercedes CLK: kraftvoll, laufruhig und komfortabel ausgestattet. Speziell der cleane Fuselage-Look, der auch den Kadett C zum Weltauto befähigte, machte den Commo B zum Sportwagen für den gut verdienenden Mittelstand – angesichts seines Durstes hat sich daran nicht viel geändert.

  • Opel Commodore in Bestzustand

    Dass der Commodore Opel in sportliches Licht stellte, war ganz im Interesse der Rüsselsheimer – Zuverlässigkeit allein wirkt als Verkaufsargument eben doch recht bieder. Tatsächlich färbte der Glanz des Commodore GS auch auf bodenständigere Modelle ab. 

    Am Opel Commodore sorgt der Grill des Einstiegsmodells für Understatement ©autorild.de
    Der Opel Commodore B überzeugte seinerzeit nicht nur durch sein ultrasachliches Design und die längere Front, die ihn vom niedriger positionierten Opel Rekord unterschied, sondern auch durch Power satt – und zwar serienmäßig. Der Opel Commodore GS, wie er hier in prächtigster Form vorliegt, kam so auf 130 PS und 176 Nm Drehmoment, wenn der 2.5-l-Reihensechser unter der Haube röhrte. Handelte es sich um einen GS 2.8, so standen dem in der Regel sportlich orientierten Fahrer mindestens 140 PS und 214 Nm zur Verfügung.