• Pontiac Fiero – die goldene Mitte in den Youngtimer News

    Der Pontiac Fiero wurde glücklicherweise nicht das Pendlerauto, als das er entworfen wurde. Ganz im Gegenteil, das Pontiac Coupe endete als ernstzunehmender Mittelmotor-Sportwagen.

    Pontiac Fiero: Corvette C4 lässt grüßen ©autorild.de
    Unser Pontiac Fiero wirklich ist goldig – gewesen: Der Goldmetallic-Lack ist stumpf, verkratzt und bar jeder Schönheit wie auch des Frontemblems. Der Mittelmotor-Sportwagen vom Baujahr 1986 punktet dafür mit inneren Werten: Das kantig geschnittene Pontiac Coupe ist dank der vorderen und hintern Einzelradaufhängung sowie der guten Gewichtsverteilung auch im Winter ein echter Kurvenstar.

  • Pontiac Grand Prix - Edler Auftritt für jedermann

    Wer keinen Pontiac GTO, aber dennoch ein mittelgroßes Coupe der Indianermarke fahren wollte, wurde mit dem Grand Prix reell bedient. Der große Unterschied war, dass den Pontiac Grand Prix anders als den GTO eine tendenziell elegante Aura umgab.

    Mit dem Grand Prix war auf der Piste kein Preis zu gewinnen ©autorild.de
    Als vorliegender Pontiac Grand Prix in der LJ-Ausstattung im Modelljahr 1983 das Licht der Welt erblickte, gab es den GTO längst nicht mehr. Neu für 1983 war die wegrationalisierte Kofferraumschloss-Bedeckung, ebenso der Verzicht aufs Fronthauben-Ornament.

  • Pontiac GTO: The Great One

    Ehre, wem Ehre gebührt: Der Pontiac GTO darf für sich in Anspruch nehmen, 1964 das Segment der Muscle Cars, der wilden Kraftbolzen auf Intermediate-Basis gegründet zu haben. Und auch drei Jahre danach war mit dem GTO nicht zu spaßen.

    1967 waren die Scheinwerfer des GTO ein letztes Mal vertikal angeordnet ©autorild.de

    1966 hatte der Pontiac GTO die GM Midsize-Plattform mit Flying Buttress Window, dem schräg zurückgesetzten Heckfenster bekommen. Nach den beiden Einjahrsfliegen der vorherliegenden Modelljahre gab es nun erstmals eine länger genutzte Karosserie, und das gefiel den Kunden nicht sonderlich:

  • Pontiac Le Mans: Die 24 Stunden lassen grüßen

    Le Mans war auch in den Staaten ein Begriff für knüppelharte Ausdauerrennen. Das wusste auch Pontiac und brachte im 1961er Jahrgang eine entsprechend benannte Ausstattungslinie für den kompakten Pontiac Tempest auf den Markt.

    Der senkrecht geteilte Grill war Pontiac-Markenzeichen seit 1959 ©autorild.de
    1964 gab es für den Pontiac Tempest Le Mans ein richtig heißes Upgrade, das alle liebten, denen der Ford Mustang zu klein oder unsportlich war:

  • Porsche 912 – Sportwagen zum Einsteigen

    Als der 912 Porsche-Sportwagen einer breiteren Schicht zugänglich machen sollte, kam er auf Automarkt mit rund 30.000 Verkäufen gut an. Sogar die Polizei bestellte das Porsche Coupe.


    Dem gezeigten Porsche 912 gereicht dies um so mehr zum seltenen Klassiker. Mercedes machte das Konzept von zwei Motoren unter einer – weitestgehend – gleichen Karosserie mit der großen und kleinen Heckflosse vor. Im besseren Bruder 911 röhrte der Sechszylinder-Boxermotor im Heck, während sich der Fahrer vom günstigeren Porsche Coupe 912 mit einem 1.6 l großen und 90 PS starken Vierzylinder aus dem in Ehre gereiften Porsche 356 zufrieden gab.

  • Porsche 914 – Flachmann mit Mittelmotor

    Wer sich seinerzeit einen neuen Porsche 914 kaufen konnte, gehörte zweifelsohne zu den besser gestellten oder kinderlosen Mitgliedern der Gesellschaft: Der reine Nutzwert vom Porsche Targa-Coupe war nicht überragend, der Fahrspaß dafür umso mehr.

    Eine schneidige Seitenansicht kann man dem 914 nicht unbedingt zuschreiben ©autorild.de
    Der Porsche 914 stand als Gemeinschaftsprojekt von Porsche und Volkswagen in der öffentlichen Wahrnehmung immer im Schatten seines Überbruders 911. Da konnten die Besitzer ein noch so wildes Porsche 914 Tuning-Programm mit Tieferlegung, Breitbau und sonstigen Karosseriemodifikationen durchführen

  • Porsche 914 im 80er-Jahre Breitbau-Look

    Porsche 9145 Tuning? Da fällt den meisten der Umbau auf Porsche 914-6 ein. Wesentlich umfassender ging es bei diesem Porsche Oldtimer vonstatten.

    Die eckigen Spiegel passen mit dem Karosserie-Umbau des Porsche 9014 nicht zusammen ©autorild.de
    Der Porsche 914 ist schon ab Werk ein sehr auffälliges Fahrzeug. Und wer sichergehen will, dass sich auch wirklich jeder Passant nach seinem Mittelmotor-Sportler umdreht, macht ihn ein bisschen auffälliger. Die hier gezeigten Porsche 914 Tuning-Maßnahmen umfassen nicht nur einen fetten Heckspoiler, sondern auch einen mittlerweile klassischen Breitbau mit erheblich veränderter Front.

  • Porsche 924 S: Volkssport in Reinkultur

    Muss ja nicht immer gleich der Porsche 911 sein. Kleinere Zuffenhausener haben ebenfalls viel zu bieten, wie etwa der Porsche 924 S eindrucksvoll zeigt.

    Fahrtwind und Fußgänger rollen über die flache Front des 924 S besonders geschmeidig ab ©autorild.de
    Der Porsche 924 S stellt neben seinem pausbäckigen Nachfolger 944 die beste Möglichkeit dar, einen Porsche Youngtimer mit den typischen Klappscheinwerfern zu fahren.

  • Porsche 944 - Breitensportwagen aus gutem Hause

    So darf ein Porsche Coupe durchaus lackiert sein – an diesem Porsche 944 wurde keine Folie zum Schutz über den Lack gezogen.

    Die demolierte Frontstoßstange vom Porsche Coupeund der rote Lack unter den abgeplatzten Stellen demonstrieren deutlich, dass es sich hier nicht um ein Alltagsauto und kein Showcar oder Poser-Fahrzeug handelt. An diesem 944 ist Mattschwarz noch eine lobenswerte Einstellung und keine Spackenfolierung. Ein bisschen Folie findet sich allerdings schon – An der Front vom Porsche 944 lungern neben dem Kennzeichen ein paar aufgeklebte Totenköppe. Eine sehr sinnvolle Applikation, will man zum Lichthupe Geben nicht ständig die Klappscheinwerfer hochfahren, die am Porsche 944 Teile sind, die den Flitzer als 80er-Jahre Hobel outen.

  • Porsche 944 S2 – der heißeste Vierzylinder-Youngtimer

    Porsche Gebrauchtwagen müssen kein Groschengrab sein: Der Porsche 944 S2 glänzt mit Wirtschaftlichkeit und Effizienz. Als lahme Öko-Schlurre gilt er dennoch nicht – ganz im Gegenteil.

    Die schwarz lackierten Felgen stehen unserem Porsche 944 S2 Fotomodell durchaus gut ©autorild.de
    Unser Porsche 944 S2 steht äußerst gut im Futter – da fällt auch der Kratzer in der Frontschürze nicht weiter ins Gewicht. Echte Alltagsautos haben derartige Kampfspuren, und als ein solches gibt es auch bei der 1988 vorgestellten Version des Porsche 944 keine Ausnahme. Das neue Topmodell der Saugmotoren-Riege stellte Porsche Tuning auf höchsten Niveau dar: Der 2,5 Liter große Fourbanger wurde in Bohrung und Hub vergrößert und kam so auf drei Liter Volumen.

  • Porsche 968 – der 68er wütet in den 90ern

    Nach Porsche 944 S2 und Co. war es 1991 mal wieder Zeit, dem Flitzer auf der kleinen Transaxle-Plattform ein umfassendes Facelift zu verpassen. Doch wurde daraus gleich ein neues Modell – der Porsche 968.

    Der Porsche 968 verabschiedete sich von den verdeckten Klappscheinwerfern des 944 ©autorild.de
    Optisch ist der Porsche 968 leicht von seinem Vorgänger 944 zu unterschieden – er hat offen liegende und keine versteckten Klappscheinwerfer, ganz wie der größere Porsche 928. Damit ließ sich sogar ein Hauch 911er-Optik erzielen.

  • Präsentation vom konzeptionellen Ford S-MAX Vignale 2014 in Mailand 

    Im Rahmen des Salone del Mobile stellt Ford 2014 das S-MAX Vignale Concept vor. Diese neuartige Luxusversion gibt einen Geschmack des Topmodells vom Ford Van der nächsten Generation. 

    Der in Mailand präsentierte Ford kam im Farbton „Milano Grigio“ ©autorild.de

    Gegenüber dem Ford S-MAX Concept, das 2013 auf der IAA gezeigt wurde, unterscheidet sich der S-MAX Vignale durch ein verfeinertes Exterieur und eine abermals luxuriösere Innenausstattung. Dieses umfasst in erster Linie einen hohen Lederanteil, akzentuiert von Schwarzchrom und Aluminium. Reicht das, um mit dem kommenden S-MAX besonders anspruchsvolle Kunden zu überzeugen? Serife Celebi Supervisor C&M Design Color/Trimm, klärt auf:

  • Range Rover Velar Präsentation: et voila, der Velar

    Grundlos feierte der Range Rover Velar 2017 am 27. April seine Präsentation in München nicht: Der Welttag des Designs war genau das rechte Datum für den Velar, der seine Rolle als britischer Beau ale-ernst nimmt. Wir schauten uns das Range Rover SUV in München an.

    Impressionen von der Range Rover Velar Präsentation ©autorild.de

    „Der neue Range Rover Velar ist kein verkleinerter Range Rover Sport und auch kein aufgeblasener Evoque“ dozierte Jeremy Waterman,

  • Renault 15: der biedere Mittelklasse-Beau 

    Wer mit diesem Renault Sport treiben wollte, hatte sich vergriffen. Fahrdynamik war das Geschäft des R17, dem großen Bruder des Renault 15. Der Fünfzehner hatte sich ganz praktischen Einsätzen verschrieben.

    Die Frontststoßstange des R15 erinnerte unter anderem an den 1970er Dodge Charger ©autorild.de

    Vielmehr rivalisierte der Renault 15 mit den Basisversionen von VW Passat oder Opel Ascona. Hauptaufgabe vom 1971 lancierten Renault Oldtimer war die anspruchslose Beförderung und von Familie und Einkäufen von A nach B, wenn ein Klein- oder Kompaktwagen nicht langte. Das flotte Heck á la Shooting Break schmeichelte Papas Ego,

  • Renault Talisman Tuning von Eibach

    Schon ab Werk ist der neue Renault Talisman mit einer Leistungsspanne von 110 bis 200 PS kein Schleicher. Mit einem Eibach Fahrwerk geht der Mittelklasse-Renault auch noch schneller um die Kurven.

    Eibach verpasst dem neuen Renault Talisman mit attraktiven Fahrwerkskomponenten den letzten Schliff – schließlich wartet der dank mitlenkender Hinterachse und der variablen Dämpferverstellung schon seitens des Herstellers mit jede Menge Potenzial auf. Die Eibach Parts für den Talisman sind

  • Ro 80 – hier geht’s rund!

    Mit dem Ro 80 wollte sich NSU von seinen zahlreichen Rivalen in der gehobenen Mittelklasse wirksam absetzen. Das funktionierte – nur nicht so wie erhofft. Rückblickend betrachtet, war der NSU Ro 80 für die nunmehrige VW-Tochter sogar ein ziemlicher Reinfall.

    Der NSU Ro 80 war trotz der wuchtigen Front sehr windschnittig ©autorild.de
    Optisch stimmte mit dem Ro 80alles: Die äußerst aerodynamische Karosserie war zum Marktstart 1967 reichlich zukunftsweisend, auf modischen Schnickschnack wurde verzichtet.

  • Rover 3500 V8: P6-Topmodell mit Power 

    In der oberen Mittelklasse hatte es der Rover P6 nicht leicht – einheimische wie ausländische Rivalen gab es reichlich, sich vom ihnen abzusetzen, tat Not. Aber wie? In Solihull griff man auf Bewährtes zurück und setzte auf den Rover V8.

    Der Alugrill weist auf einen frühen Rover 3500 P6 hin ©autorild.de

    Mit dem von Buick erworbenen Achtender hieß die Limousine dann nach dem Hubraum Rover 3500. Jenes ab 1968 gebaute Fahrzeug stellte eines der ganz wenigen Modelle in diesem Segment dar,

  • Rover P6 – Six Sells

    Der P6 gilt bei manchen als der letzte echte Rover Oldtimer – kein Wunder, der nachfolgende Rover SD1 mochte einer dem Fließheck abgeneigten Kundschaft, die den solide verarbeiteten Rover P6 mit Stufenheck schätzte, nicht unbedingt gefallen.

    Majestätische Erscheinung - Rover P6 ©autorild.de
    Der Rover P6 ist hierzulande vor allem aus britischen TV-Serien bekannt. Der von 1963 bis 1977 gebaute Rover war zeitlebens ein ernstzunehmender Player der oberen Mittelklasse, in der er gegen Mercedes W123 und W114, den 5er BMW E oder auch den Ford Granada antrat. Mochten sie alle irgendworin besser sein als der äußerlich reichlich konservativ gestaltete P6 – gegenüber dem Rover P6 V8hatten sie allesamt das Nachsehen.

  • Rover P6 V8: Der Anglo-Amerikaner

    Der Rover P6 V8 war genau das richtige Angebot für jene Europäer, die sich V8 Autos kaufen wollten, aber keine US-Cars oder britische Luxuswagen á la Rolls-Royce wünschten.

    Den großen Lufteinlass unter der Stoßstange hatten nur die Rover P6 V8 Modelle ©autorild.de
    Der Rover 3500-V8hielt 1968 Einzug in den P6 – ursprünglich galt es, den ähnlich positionierten Triumph 2000 mit Reihensechszylinder in die Schranken zu verweisen. Doch bereits 1967 wurde Rover von British Leyland, dem Triumph-Eigentümer geschluckt. Da das Konzept des Rover P6 V8 aber überzeugte und dank des geräumigen P6-Motorraums kaum Änderungen nötig waren, wurden die Pläne umgesetzt.

  • Rover SD1: Komfort im 3500 Vanden Plas

     Für den Nachfolger des Rover P6 hatte British Leyland zweierlei im Sinne: So sollte der 1976 lancierte Rover SD1 zwar eine avantgardistische Karosserie tragen, technisch aber einen Schritt zurückrudern.

    Den Chromtrimm der Frontbeleuchtung erhielt der Rover Oldtimer 1984 ©autorild.de

    Mit großen Schrägheck-Viertürern wie dem Rover SD1 brachte man sonst eher Citroen Modelle in Verbindung. Doch während DS und CX sich auch innen viele innovative und manchmal auch praktische Merkmale auszeichneten,