• Saab 900 – die Youngtimer-Ikone aus Schweden

    Die aktuellen Saab News sind für Fans der Marke mehr als fürchterlich. Da führen wir uns doch lieber den Saab 900 zu Gemüte, die letzte Eigenentwicklung aus Trollhättan.

    Watch out: Das Saab Cabrio hat auch an den Scheinwerfern Wischer ©autorild.de
    Jaja, der Saab 900 war zu seiner Erscheinung das Auto, mit dem Architekten und sonstige besser situierte Intellektuelle vermeiden wollten, als konservativ abgestempelt zu werden. So liest man es immer wieder. Tatsache: Beide Satzteile stimmen. Des Autors Eltern beauftragten 1987 zum Hausbau einen Architekten, der natürlich einen Saab 900 fuhr, was denn sonst?! Allerdings nicht das Saab Cabrio, sondern das viertürige Fließheck. Und auch in Berlin-Prengelberg, ehemalige Hauptstadt des Mercedes W123, macht sich der Schwede immer stärker breit.

  • Saab 99 – ein leckerer Ninety-Niner

    Klar, alle Yuppies und Hipster wollen den Saab 900. Damals wie heute. Doch der kleine Automobilhersteller aus Trollhättan hatte auch noch andere Modelle gebaut. Zum Beispiel den Vorgänger des 900, den Saab 99.

    Saab verbaute am 99 zunächst genauso klobige Blinker wie Volvo an der frühen 140er-Reihe

    Als der Saab 99 1968 in den Handel kam, rangierte er über dem technisch und stilistisch in die Jahre gekommenen Saab 96. Dem Frontantrieb hatte man natürlich die Treue gehalten, nicht aber den V4-Motoren aus dem Hause Ford:

  • Schnelles Jubiläum: BMW M4 Cabrio 30 Jahre Edition

    Die BMW M4 Cabrio 30 Jahre Edition feiert 1988 lancierte E30 M3 Cabrio in einer auf 300 Fahrzeuge limitierten Auflage. Je zwei Zylinder und Lader mehr als beim Ahnen sind dem BMW Cabrio alles andere als hinderlich.

    Das BMW M4 Cabrio ist die jüngste Interpretation eines Fahrzeugkonzepts, das vor 30 Jahren seinen rasanten Lauf nahm:

  • Schwanke schön: Ford Taunus Test mit dem 20M TS

    50 Jahre Ford Taunus P5 – das feierte der Kölner Hersteller auf der Ford Regionaltour 2014 mit einem besonderem Testwagen dieser Baureihe. Natürlich ließen auch wir uns das Topmodell Taunus 20M TS nicht entgehen.

    Der Ford Taunus 20M TS war das Topmodell der P5-Reihe ©autorild.de

    Aha, der Ford Taunus 20M TS hat glücklicherweise ein Knüppelschaltung auf dem Tunnel des Viergang-Getriebes. Dann kann der Ford Taunus ja direkt losgehen, denn eine Lenkradschaltung hätte erstmal Übungsstunden erfordert. Doch auch der keilförmige und sehr griffige Knauf im Ford Oldtimer will gekonnt bedient werden: Er verlangt gute Führung gepaart mit etwas Nachdruck, sonst knirscht es unheilvoll. Zuvor ist jedoch die rote Teilleder-Ausstattung zu würdigen:

  • Schwedenstahl für Besserverdiener: Volvo 262 Bertone Coupe

    Volvo Oldtimer müssen nicht zwangsläufig einen Buckel haben oder eine Kofferraum für drei Waschmaschinen gleichzeitig. Der 262 C, den mancher noch als Volvo Youngtimer führt, ist so ein spezieller Fall. Vorhang auf für den gewagtesten aller Volvo Bertone!

    Volvo 262 Bertone Coupe mit rechteckigen US-Scheinwerfern ©autorild.de
    Wem der Volvo 240Viertürer zu ordinär und der 242 zu wenig exklusiv war, der fuhr ab 1976 mit dem Volvo 262 Bertone Coupe genau richtig. Im Stile der amerikanischen Personal Luxury Cars wie Ford Thunderbird oder Oldsmobile Toronado sollte das Volvo Coupe mit dem serienmäßigen Top Chop gutbetuchte Großstädter ansprechen, die auf Sicherheit dank Schwedenstahl nicht verzichten wollten.

  • Seat 131 Kombi: Mittelklasse 32 Jahre vor dem Exeo ST

    Bevor der spanische Autohersteller Seat in Wolfsburger Hand war, liefen in Barcelona mehr oder minder modifizierte Fiat Modelle vom Band. Dabei deckten die frühen Seat Modelle wie ihre Turiner Pendants zahlreiche Fahrzeugsegmente ab.

    Die kleinen Rechteck-Scheinwerfer hatte nur die erste Serie des Seat 131 ©autorild.de

    Ein solcher Fiat-Seat ist auch vorliegender Seat 131 Kombi, wie es unzweifelhaft das Emblem im Kühlergrill kundtut. Da der Fiat 130 nicht in Lizenz gebaut wurde, stellte der exakt vor 40 Jahren in der Mittelklasse positionierte Seat Oldtimer seinerzeit damit das Topmodell der Spanier dar. Unser Seat Kombi-Fotomodell war mit 55 kW/75 PS und 111 Nm Drehmoment die Basisversion der Baureihe;

  • Shiguli Kombi – der klassische Lada Oldtimer unter anderem Label

    Die Vorzüge vom Kombi waren auch im Ostblock weithin bekannt. Kein Wunder, dass der Lada 2102 Kombi der viertürigen Limousine Lada 2101 zur Seite gestellt wurde. In der UdSSR wurde das Fahrzeug zunächst als Shiguli vermarktet.

     Der Lada 2102 ist optisch noch sehr an den Fiat 124 Familiare angelehnt ©autorild.de
    Der Lada 2102 Kombi unterschied sich von seiner Basis, dem Fiat 124 Familiare durch dickere Karosseriebleche, eine gesteigerte Bodenfreiheit und an der Hinterachse Trommelbremsen anstatt Scheibenbremsen. Frühe Exemplare vom zwischen 1971 und 1985 gebauten Lada Kombi wurden wie unser Shiguli-Fotomodell mit einer Kurbel zum Starten des Motors ausgeliefert.

  • Siegesprämie: BMW M4 DTM Champion Edition 2016

    Mit dem Sondermodell BMW M4 DTM Champion Edition feiert die BMW M GmbH den zweiten DTM Fahrertitelgewinn des Werksfahrers Marco Wittmann. Der BMW M4 Preis für die in 200 Einheiten hergestellte Champions Edition 2016 startet bei 148.500 Euro. 

    Die ab sofort und allein in Alpinweiß erhältliche BMW M4 Champions Edition 2016 ist mit ihrer markanten Folierung eine Reminiszenz an

  • Simca – Gratwanderung zwischen Eleganz und Spießertum

    Simca gehört hierzulande nicht mehr zu den allseits bekannten Marken. Umso schöner ist es daher, mal einen der mittlerweile seltenen Simca 1501 vor die Kamera zu bekommen.

    Majestätisch, aber nicht klobig rollt er daher, der Simca ©autorild.de
    Mit Simca war der französische Automobilmarkt der 60er Jahre angenehm ausgeglichen - Renault und Citroen sorgten für die Fronttriebler, während Peugeot und Simca zumindest in den oberen Klassen Heckantrieb bereithielten. So auch bei diesem Simca 1501, der zwischen 1966 und 1969 vom Band lief: Die sachlich gezeichnete Limousine der spießbürgerlichen Mittelklasse war mit der hinteren Starrachse genauso amerikanisch konzipiert wie seine kontinentalen Konkurrenten von Opel und Ford.

  • Sitzbericht: DS7 Crossback La Première

    Auf der Roadtour des neuen DS7 Crossback lernten wir das künftige Flaggschiff von DS Automobiles als besonders edle La Première kennen. Jenes Editionsmodell zur Einführung gibt’s ausschließlich per Online-Bestellung bis zum 31. Dezember 2017.

    Impressionen vom neuen DS7 Crossback La Première ©autorild.de

    Weil geil. Nicht anders so kann die Antwort auf die Frage lauten, warum der neue DS7 Crossback La Première vor überflüssigen wie gleichwohl packenden Details nur so strotzt. Beispiele gefällig?

  • Skoda 110 R: Der VW TL aus dem Osten 

    Ab Werk sah der zwischen 1970 und 1976 gebaute Skoda 110 R doch recht anders aus. Aber sportliche Nachrüstungen waren an diesem Skoda Coupé durchaus üblich.

    Die Front dieses Skoda 110 R erinnert leicht an den Wartburg 353 ©autorild.de

    Der für satte Traktion an den Hinterrädern sorgende Heckmotor machte die zweitürigen Skoda Modelle natürlich attraktiv für Einsätze im Motorsport, und so

  • Skoda Superb 2015 in Berlin präsentiert 

    Der neue Skoda Superb greift ungeniert die gehobene Mittelklasse an – Obacht A6, 5er, XF und E-Klasse. Da es in diesem Segment ziemlich edel zugeht, kleckerte Skoda bei der Super-Party im n-how Hotel auch beim Begleitprogramm nicht. 

    Eindrücke der Skoda Superb Vorstellung ©autorild.de

    So wurde der neue Skoda Superb 2015 in Berlin mit Zigarrendreher, pyrographischen Zeichnern und Casino begrüßt. Dem fröhlichen Glückspiel voran ging die Enthüllung vom größten der Skoda Modelle:

  • Spätes Buick Muscle Car: 1974 GS

    Was heute der Mercedes CL 65 AMG, war vor rund 40 Jahren der Buick Gran Sport. 1970 stand das komfortable Muscle Car auf dem Zenit seiner Leistung, danach musste Buick wie alle anderen einen Gang zurückschalten.

    Die bernsteinfarbenen Sidemarker-Leuchten auf der Flanke identifizieren den Buick GS eindeutig als '74er Modell ©autorild.de
    Für Buick war 1973 die Muscle Car-Ära aber noch lange nicht vorbei – während Dodge und Plymouth wie auch Ford und Mercury den Schwanz einzogen, sah die sportlich orientierte Nobelabteilung von GM nicht ein, den wundervollen Buick GS einfach so einzustampfen. Immerhin hatte der General im Modelljahr 1973 für alle seine amerikanischen Divisionen mit Ausnahme von Cadillac neue Midsize-Karosserien im so genannten Colonnade-Look eingeführt, die für höhere Crashsicherheit ausnahmslos über eine feste und massive B-Säule verfügten – daher Colonnade, was in etwa Säulengang bedeutet.

  • Sportliches T-Modell: Mercedes 190 SLT

    Schon lange vom dem CLS Shooting Brake bestand der Wunsch nach einem sportlichen Mercedes Kombi. Sparsam und einzigartig, aber mit Kraft, so träumte einer von seinem persönlichen T-Modell. Und ließ es einfach bauen.

    Die Front des Mercedes 190 SLT wirkt wie aus einem Guss ©autorild.de

    Chic war der Mercedes 190 SL allemal, doch an Nutzwert ließ er es etwas mangeln. Den bot das Mercedes 123 T-Modell zuhauf, nur fehlte es an der sportlichen Note. Also, klare Sache,

  • Startech veredelt den Maserati Levante

    Auf dem Genfer Auto Salon 2017 hat Startech sein Maserati Levante Tuning-Programm präsentiert. Die Upgrades sind primär für den Straßenbetrieb konzipiert und verleihen dem Maserati SUV den letzten Schliff. 

    Der Startech-Frontspoiler mit dem integrierten Flügelprofil für das erste Maserati SUV ist nicht nur aus Pur-R-Rim, sondern auch aus Sicht-Carbon verfügbar. Das im Windkanal abgestimmte Levante Tuning-Teil

  • Stretchlimo mit Stern: Mercedes 123 Langversion

    Einer der Vorgänger der aktuellen Mercedes E-Klasse W212 ist als W123 bekannt und erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Neben dem W123, der regulären Limousine gab es auch den V123, die Langversion der Mercedes 123-Baureihe.

    Der Mercedes 123 Langversion mangelt es eindeutig an einem Mercedes-Stern ©autorild.de

    Die Mercedes 123 Langversion wurde jedoch erst im August 1977 präsentiert, knapp zwei Jahre nach Markteinführung des Massenmodells W123. Die als V123 bezeichnete Stretchversion der Mittelklasse-Limousine wartete mit einem um 63 auf 343 cm gewachsenen Radstand auf. Dabei ging die Anfertigung spezieller Komponenten mitunter aufwendig vonstatten:

  • Subaru BRZ 2012 im Sommer im Handel - Preise noch nicht sicher

    Mit dem Subaru BRZ belebt der japanische 4x4-Spezialist seine Tradition als Hersteller außergewöhnlich durchdachterSportwagen wie den SVX wieder. Doch der neue BRZ kommt ohne den typischen Subaru Allrad-Antrieb aus.

    Der neue Subaru BRZ glänzt mit tiefem Schwerpunkt und ausgewogener Gewichtsverteilung ©SUBARU Deutschland GmbH
    Der neue Subaru BRZ wurde zusammen mit seinem Schwestermodell Toyota GT-86, ist allerdings als klassischer Sportwagen mit ebensolchem Hinterradantrieb bestückt.

  • Subaru Levorg 2017 umfangreicher ausgestattet

    Der Subaru Levorg bietet im neuen Modelljahr mehr Ausstattung und mehr Sicherheit – und das sogar serienmäßig. Ab August fährt der japanische Mittelklasse-Kombi in jeder Ausstattungsvariante mit dem Assistenzsystem „Eyesight“ vor. 

     

    Das durch andere Subaru-Modelle wie dem Outback bekannte, kameragestützte Eyesight verbindet

  • Subaru Outback 2017 mit verbesserter Sicherheitsausstattung 

    Der Subaru Outback läutet das neue Jahr noch sicherer ein: Einige bisher nur im Topmodell Outback Sport verfügbare Sicherheitssysteme gehören künftig bereits ab der zweiten Ausstattungslinie „Active“ zum Serienumfang. 

    Unverändert steht der Subaru Outback 2017 in vier Trimmlinien zur Wahl. Markentypisch ist der permanente Allradantrieb Symmetrical AWD in sämtlichen Motorisierungen und Ausstattungslinien stets an Bord. Neben Annehmlichkeiten wie

  • Sunbeam Alpine: mehr Spaß bei Sonnenstrahlen

    Sollte man sich einen Sunbeam Alpine kaufen? Sicher dat, wer keine Lust auf Englands übliche Verdächtige hat, findet mit dem 394 cm langen, 155 cm breiten und 130 cm hohen Sunbeam Roadster eine seltene Alternative.

    Die schlichte, unaufdringliche Art vom Sunbeam Roadster weiß zu gefallen
    Vorliegender Sunbeam Alpineist ein Fahrzeug, das man wahrlich nicht alle Tage zu Gesicht bekommt. Bei diesem klassische britische Roadster handelt es sich konkret um einen Sunbeam Alpine Series IV von 1964 oder einen Series V von 1965 bis 68. Optisch sind diese beiden Modelle mit Ausnahme des leider hier unleserlichen Emblems hinterm vorderen Radlauf kaum voneinander zu unterscheiden, unter der Haube schon: